Phantom 1/72 div. Versionen/Bausätze

Diskutiere Phantom 1/72 div. Versionen/Bausätze im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Aber ist es nicht klasse..? Wir reden von sage und schreibe 0,5mm :p :rolleyes:
airforce_michi

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Aber ist es nicht klasse..? Wir reden von sage und schreibe 0,5mm :p :rolleyes:
 
Motschke

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Ansonsten ist die Form garantiert noch im Keller von Revell, aber die kaufen dann lieber bei Hasegawa Lizenzen und ahnen nicht mal, dass sie wirklich gute Sachen schon besitzen, die sie nur an den Automaten hängen müssen.:FFTeufel:
In der Tat! Bei einigen muss man sich wirklich wundern. Wenn ich die Preise sehe, die Trumpeter irgendwann mal für die F-105er haben möchte, frage ich mich wirklich, warum Revell die alten Formen nich mal wieder vorkramt. Die würden sich dusselig verkaufen! Oder eine von den Phantoms ohne six-shooter! Oder die F-101....

Da hast Du sehr gut aufgepaßt:TOP: . Wie Motschke richtig sagte sind es natürlich 2mm:red:. Mathe 6 setzen.:TD:
Das Spannende ist, dass an meiner Mathe-Note beinahe mein Abi gescheitert wäre... Weil das alles nicht plastisch genug war.

Modelle sind ja plastisch:D - daher funktioniert bei mir das ausnahmsweise mal sogar Mathe...:FFTeufel:
 
thomas1968

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In der Tat! Bei einigen muss man sich wirklich wundern. Wenn ich die Preise sehe, die Trumpeter irgendwann mal für die F-105er haben möchte, frage ich mich wirklich, warum Revell die alten Formen nich mal wieder vorkramt. Die würden sich dusselig verkaufen! Oder eine von den Phantoms ohne six-shooter! Oder die F-101....
Vor allem frag ich mich, warum man seinerzeit nicht die alten Monogram Formen als Basis für die "neuen" RF-4E und RF-4F genommen hat. Wäre doch bestimmt günstiger gewesen zumal diese Formen ja auch noch besser zu sein scheinen. Gut, der Umbau dieser Formen auf versenkte Gravuren mag vom Aufwand eventuell ähnlich sein wie eine komplett neue Form - aber die Recherche hätte man sich größtenteils sparen können.... sag ich jetzt mal so als Laie:engel:

thomas
 

Thorsten Wieking

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Hallo Hajo!
Mit was für einem Riß hast Du denn verglichen? Den bemaßten Werkszeichnungen aus St. Louis? Grundregel ist natürlich traue niemals einem Riß (Der Spruch ist von Wolfram zu Mondfeld, einer Überkonifere des Schiffmodellbaus, ein echter Könner, bei dem man richtig was lernen kann, auch wenn man nur Flugzeuge baut), der ist nur so gut wie der Zeichner, außerdem kann Dir jeder Kartograph Lieder von Papierverzug, Druckverzerrung und ähnlichem singen. Die Gesamtlänge der 1/72 Monogram-Phantom stimmt jedenfalls (nach den Werksangaben aus St.Louis) habe ich selberselbst nachgemessen.
Also Vorsicht bei Rissen.
Dito, sehe ich genauso. Papier ist bekanntermaßen geduldig. Das hindert mich zwar nicht daran, bei Fachliteratur auch nach 3 Seitenansichten zu schauen, man muß ihnen ja nur nicht blind vertrauen ;)
Was kann man von Wolfram zu Mondfeld denn lernen, nur so aus persönlicher Neugier gefragt? Sorry für's OffTopic

Edit. Jetzt habe ich mir den Thread mal von hinten nach vorne durchgelesen. Respekt für die Mühe, die Du Dir machst, alle Achtung. Zwar werfe ich die ca. 15 F-4 Bausätze, die noch habe, nicht auf den Müll, werde aber auf jeden Fall mal nach der Monogram Version schauen, nur um die Produktpalette zu erweitern. Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht. Sind die Flying Fish Säge nur über die Webseite im Vertrieb oder führen die auch andere Händler als Handelsware?

Gruß
Thorsten
 
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thud68

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Was kann man von Wolfram zu Mondfeld denn lernen, nur so aus persönlicher Neugier gefragt? Sorry für's OffTopic
Na, ja sein Buch "Historische Schiffsmodelle, Tricks, Techniken, Materialkenntnisse" ist einfach der Hammer. Was er da schreibt hat er tatsächlich umgesetzt und somit schreibt er aus eigener Erfahrung und ist halt kein Schwätzer und kann entsprechende Ergebnisse (Modelle) vorweisen. Ist es da einsichtig, was man als Modellbauer lernen kann? Ich habe ihm jedenfalls eine Menge zu verdanken, obwohl ich ihn leider nie selbst kennengelernt habe.
 
thud68

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Sind die Flying Fish Säge nur über die Webseite im Vertrieb oder führen die auch andere Händler als Handelsware?
Im Augenblick ist das Sägenset von Flying-Fish-Models z.Bsp. bei Motag in Berlin erhältlich, bei Schorsch kann man auch mal nachfragen. Ansonsten live als Vorführung bei allen Modellbauausstellungen bei denen die Fische anwesend sind oder beim Fabrikverkauf in Berlin, da darf man auch selbst Testsägen. Zum Beispiel ist es beliebt Revell-Phantoms zu zersägen:FFTeufel:
 
Rock River

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[. Den einzigen Fehler den ich dabei finden konnte, ist die fehlende Abplattung direkt vor dem Windschild, aber das ist ja überhaupt kein Problem.

Was meinst du denn mit der "fehlenden Abplattung"?...versteh ich nicht so ganz.
RR
 

Thorsten Wieking

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[....]eigener Erfahrung und ist halt kein Schwätzer und kann entsprechende Ergebnisse (Modelle) vorweisen. Ist es da einsichtig, was man als Modellbauer lernen kann? [....]
Unter dem Titel stelle ich mir vor allem Techniken wie Takelage, Masten und Segelbau vor. Daher die Frage, was man aus dem Buch für unseren Bereich lernen kann.

Gruß
Thorsten
 
thud68

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Was meinst du denn mit der "fehlenden Abplattung"?...versteh ich nicht so ganz.
Auf dem Fotoausschnitt ist die Abplattung zu erkennen. Während ansonsten der Querschnitt am Radom kreisförmig ist, ist er oben abgeplattet. Übrigens, jeder der eine Hasegawa-Phantom hat, kann aus der Perspektive ja mal den Verlauf der Seitenwände des Cockpits vergleichen. Bei Hasegawa total falsch, fällt da fast senkrecht ab, gegenüber einer schönen Wölbung beim Original.
 
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thud68

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Unter dem Titel stelle ich mir vor allem Techniken wie Takelage, Masten und Segelbau vor.
Tja, falsch vorgestellt. Das macht Herr von und zu Mondfeld zwar auch, aber er handelt auch allgemeine Herangehensweisen, Materialkunde und Tricks ab, die sich alle auch bei Flugzeugen, Panzern oder Mähdreschern anwenden lassen.
 

Thorsten Wieking

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Tja, falsch vorgestellt. Das macht Herr von und zu Mondfeld zwar auch, aber er handelt auch allgemeine Herangehensweisen, Materialkunde und Tricks ab, die sich alle auch bei Flugzeugen, Panzern oder Mähdreschern anwenden lassen.
Okay, danke für die Korrektur. Dann werde ich nachher in Sinsheim mal danach schauen. Hier habe ich inzwischen eine Review gefunden.

Gruß
Thorsten
 
Rock River

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Auf dem Fotoausschnitt ist die Abplattung zu erkennen. Während ansonsten der Querschnitt am Radom kreisförmig ist, ist er oben abgeplattet. Übrigens, jeder der eine Hasegawa-Phantom hat, kann aus der Perspektive ja mal den Verlauf der Seitenwände des Cockpits vergleichen. Bei Hasegawa total falsch, fällt da fast senkrecht ab, gegenüber einer schönen Wölbung beim Original.
Alles klar! Die Abplattung kenn' ich doch..:TOP: :)
RR
 
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Von dem Cockpit, dass ich für die erste Phantom gebaut habe, wurden Kopien in Resin angefertigt. Diese passe ich jetzt in die verschiedenen Bausätze ein. Seit ein paar Jahren bin ich dazu übergegangen, meine Modelle meistens mit Piloten zu besetzen. Ich finde, daß das die Modelle belebt und der Betrachter hat immer gleich einen Größenvergleich. Ich benutze die Piloten auch als Maßstabsmänner, da kann man gleich sehen, ob im Cockpit alles richtig dimensioniert ist. Die Verwendung von Maßstabsmannen habe ich auch von Herr zu Mondfeld gelernt.
 
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Das Nasensegment der Aufklärerphantom von Hasegawa wird weiter verändert und soll später ebenfalls kopiert werden. Da ich mich nach Monogram richte, wird somit Hasegawa an Monogram angepaßt.
 
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Bei Hasegawa zeigt sich, dass für zwei Piloten etwas wenig Platz ist, sprich die Anpassung des Cockpits mit Piloten erfordert eine leichte Verlängerung des Cockpitausschnitts, so um einen Millimeter. Auch ein leichtes Aufweiten des Vorderrumpfes an die jetzt vergrößerte Nase verspricht einen vorbildgetreueren Rumpfquerschnitt im vorderen Bereich.
 
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Esci weist im Cockpitbereich die stärksten Abweichungen auf. Ich werde die meisten meiner Phantoms mit geschlossenen Cockpits darstellen. Hier habe ich die geschlossene Kanzel des Monogrambausatzes auf Esci aufgesetzt und stabil mit Flüssigplastik verbunden. Der klare Bereich wird später oberhalb des Kanzelrahmens abgetrennt und neu gezogen. Die Trennstelle läßt sich später gut durch die Dichtungsstreifen tarnen.
 
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Einfach spitze und sehr lehrreich.
Da ich auch noch so einige Phantoms bei mir auf dem Speicher habe werde ich Deine Beiträge sicher weiterverfolgen.

Gruß
Peter
 
Tupac Amaru

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Wow, das ist ja ein interessanter Thread hier! Weiter so!:TOP:

Eine Frage zu den Monogram-Phantoms habe ich noch, gravierst Du die Modelle komplett neu oder lässt Du das sein?? :?!
 
thud68

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Schön, dass es euch gefällt, freut mich. Die fertige Phantom (Monogram F-4D) ist schon graviert, bis auf wenige Stellen, bei denen ich nicht in Konflikt mit dem Schleifen gekommen bin. Ich graviere alle meine Modelle neu, wenn der Bausatz erhabene Strukturen aufweist und graviere nach, wenn sie schon graviert sind. Ist nur eine Frage der Übung, einfach hinsetzten und probieren. Man wird dann schnell immer besser und wird eine bessere Gravur, als bei Hasegawa oder Tamiya hinbekommen und man kann auch die verschiedenen Linien besser gegeneinander akzentuieren. Bewegliche Teile stärker graviert, als Blechstöße etc., belebt das Modell ungemein.
 

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Hallöchen,

Also das mit diesem Cockpit finde ich nicht so gelungen.
(http://www.flyingfishmodels.de/easycockpit.html)
Ich würde das nie kaufen : Schleudersitze schon in der Wanne, das bringt doch nix. Schwieriges Bemalen und altern, am Markt gibt es überdies genug preiswerte Schleudersitze und auch genug Cockpits für die Phantom in allen möglichen Ausführungen.
Hier habe ich die Wanne - ohne Instrumenetenbretter und Seitenwände. Gut, die wird nicht jeder brauchen. Wer sie aber will, bekommt die Wanne und die Sitze und andere Sachen auch noch dazu.
Wer sie nicht will, ist mit solchen Cockpits wie von Revell schon bestens bedient.
 
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