Technisches Museum Wien

Diskutiere Technisches Museum Wien im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Da ich als österreichischer Staatsbürger ja mal unsere Hauptstadt besuchen muss und ich in den Semesterferien dafür Zeit fand, stattete ich...
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Da ich als österreichischer Staatsbürger ja mal unsere Hauptstadt besuchen muss und ich in den Semesterferien dafür Zeit fand, stattete ich natürlich auch dem Technischen Museum Wien einen Besuch ab. Wer mal in Wien ist, sollte das Museum unbedingt mit dem Schloss Schönbrunn verbinden, das zu Fuss etwa 5 bis 10 Minuten entfernt liegt.

Infos zum Museum:

Homepage: http://www.tmw.at/
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 - 18.00 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr
Geschlossen: Das Museum ist am 1. Jänner, 1. Mai, 1. November, 25. und 31. Dezember geschlossen.
Eintrittspreise: 8,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
Den luftfahrtrelevanten Teil des Museums stelle ich Euch nun vor:

Wir beginnen unseren Rundgang mit einer Etrich Taube, die unter der Decke hängt. Wegen den schlechten Fotografierbedingungen unter dem Gegenlicht habe ich das Bild etwas aufgehellt.
 
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Das nächste Flugzeug aus dieser Epoche ist eine Aviatik D I. Es wurde Ende 1916 entwickelt und war eines der meistgeflogenen Jagdflugzeuge der Monarchie.
 
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Das Cockpit des Jägers. Gut zu sehen ist die Bauweise der Maschine, die aus einer Holzkonstruktion mit Sperrholzbeplankung sowie den damals üblichen stoffbespannten Tragflächen bestand. Das Flugzeug wurde in sechs österreichischen und ungarischen Fabriken hergestellt.
 
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Angetrieben wurde das Flugzeug von einem Austro Daimler der 147 kW oder 200 PS leistete, was für damalige Verhältnisse ein recht starker Antrieb darstellte. Er ermöglichte der Maschine Geschwindigkeiten von bis zu 185 km/h.
 
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Weiter geht's mit dem Segelflugzeug Hütter H 17b.

Dessen Prototyp H 17 entstand bereits 1934 und wurde bis 1938 als Gö 5 in Österreich und Deutschland gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es von Ulrich Hütter zur H 17b verbessert.
 
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Die Verbesserung beinhaltete einen verlängerten Rumpf, eine neue Cockpithaube sowie Sturzflugbremsen. Das ausgestellte Flugzeug wurde 1956 von der Sportfliegergruppe Zell am See hergestellt.
 
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Das augestellte Exemplar wurde 1957 gebaut und vom Bundesamt für Zivilluftfahrt für Funkvermessungsarbeiten angeschafft. Als die Maschine den gestiegenen Anforderungen nicht mehr gerecht werden konnte, wurde sie 1976 ausgemustert und kam Ende 1977 ins Technische Museum Wien.

Hier ein Blick in die Kabine.
 
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Angetrieben wurde das Flugzeug von zwei luftgekühlten Reihenmotoren de Havilland Gipsy Queen 70 mit jeweils 380 PS, die auf verstellbare Dreiblatt-Metall-Luftschrauben übertragen wurden.
 
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Der letzte und wahrscheinlich bekannteste Flugmotor ist dieser Rotax 912. Der Vierzylinder-Boxermotor leistet 80 PS aus 1,21 Liter Hubraum. Man vergleiche diese Werte mit dem Antointte Flugmotor direkt darüber :eek: ).

Mit diesem Bild möchte ich meinen kleinen Bericht aus dem Technischen Museum Wien beenden und kann es jedem empfehlen, sollte er mal in Wien sein.:TOP:

In Kürze folgt noch ein Bericht aus dem Heeresgeschichtlichen Museum in Wien.
 
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Markusl8

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Ist dieses Museum nahe des Flughafens Wien-schwechaT??
 
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Nein, liegt am anderen Ende von Wien.
Gruß aus Wien
 
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