Heeresgeschichtliches Museum Wien

Diskutiere Heeresgeschichtliches Museum Wien im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Anlässlich meiner Wienreise besuchte ich neben dem Technischen Museum Wien auch das Heeresgeschichtliche Museum. Dieses beinhaltete neben...
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Anlässlich meiner Wienreise besuchte ich neben dem Technischen Museum Wien auch das Heeresgeschichtliche Museum. Dieses beinhaltete neben Exponaten der österreichischen Militärgeschichte auch einiges luftfahrtrelevantes, das ich Euch in diesem Bericht zeigen möchte.

Infos zum Museum:

Homepage: http://www.hgm.or.at/
Öffnungszeiten: Täglich 9.00 - 17.00 Uhr
Geschlossen: Das Museum ist am 1 Jänner, Ostersonntag, 1. Mai, Allerheiligen, 24. Dezember, 25. Dezember und 31. Dezember geschlossen
Eintrittspreise: 5,10 Euro; Fotoerlaubnis 1,50 Euro; Soldaten des Bundesheeres in Uniform haben freien Eintritt
Das Museum selbst ist ein einem sehr schönen, historischen Gebäude utergebracht und ist zu Fuss ca. 10 bis 15 Minuten vom Schloss Belvedere entfernt.
 
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Der Draken steht ziemlich verlassen in einer Ecke im Außengelände. Anscheinend bekommt dieser einen neuen Platz, da er hier nur offensichtlich zwischengelagert wird und von so einem Baustellenzaun umgeben ist. Ein paar Fotos gibt's trotzdem.
 
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Ein interessanter Blickwinkel über den großen Deltaflügel. Insgesamt ist der Draken in einem recht guten Zustand und man darf hoffen, dass er einen Platz unter dem Dach bekommt, damit das auch so bleibt.
 
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Da im Museum gerade eine Führung einer ganzen Kompanie an Soldaten des Bundesheeres stattfand, habe ich immer dort fotografiert wo gerade nichts los war, deshalb sind die Fotos eventuell etwas durcheinander.

In einer Vitrine war das Intrumentenbrett einer Messerschmitt Bf 109 ausgestellt. Gut zu erkennen die Schusszähler oberhalb sowie die Magnetschalter und die Fahrwerkslampen unten links. Des weiteren gab es in einer Vitrine Teile der Heinkel He 162 sowie ein komplettes Triebwerk. allerdings war es nicht möglich, diese Exponate fotografisch festzuhalten, da die Glasscheibe starkt spiegelte. :(
 
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Das wohl bekanntestes und zugleich gefürchtetste Geschütz der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg war die 8,8 cm Flak. Ursprünglich als Flugzeugabwehrkanone konzipiert wurde sie bald in leicht modifizierter Form als Panzerabwehr- und Kampfwagenkanone verwendet.

Gegenlicht machte hier mal wieder eine bessere Aufnahme unmöglich. Zudem war das Verwenden des Blitzes im ganzen Museum streng verboten und wurde durch patroullierendes Museumspersonal kontrolliert. :eek:
 
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Doch nun wieder weiter mit den Exponaten. Direkt neben der Albatros stehen zwei Flugabwehrwaffen aus dem Ersten Weltkrieg. Dieses Maschinengewehr, montiert auf einem drehbaren Wagenrad...
 
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...sowie diese Kanone, die auch gegen Ballone und Luftschiffe zum Einsatz kam. Im Hintergrund steht ein weiteres Highlight des Museums, eine österreichische 38 cm Kanone, ebenfalls aus dem Ersten Weltkrieg.
 
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Dieses Bild hat zwar nichts mehr mit Luftfahrt zu tun, ist aber nicht weniger interessant. Es zeigt das Auto, in dem am 28. Juni 1914 der österreichische Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie bei einem Truppenbesich in Sarajevo ermordet wurden. Dies gilt heute als der Auslöser des Ersten Weltkrieges. Das Einschussloch direkt über dem hinteren Rad zeugt von der Tat.

Hiermit möchte ich meinen leider sehr kurzen Bericht beenden und kann dieses Museum jedem empfehlen, der mal in Wien ist und genung Zeit dafür findet.:)
 
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Alex

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Ein weiteres schlechtes Foto unter Gegenlicht. Weiß jemand wozu diese Blechteile an die Rumpfseiten montiert wurden? :?!
Das sind die Wasserkühler.

Vielen Dank für den interessanten Rundgang!!!
 
Christoph West

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Tolle Bilder, das Museum scheint einen Besuch wert zu sein.
 
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