Die Luftfahrtausstellung im Henry Ford Museum in Dearborn / Michigan USA

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Die Luftfahrtausstellung im Henry Ford Museum in Dearborn.
Infos zum Museum:

Homepage: Link : http://www.hfmgv.org/

Öffnungszeiten: 9:30-17:00 ET
Geschlossen: Das Museum ist Thanksgiving und 25./26.12. geschlossen. Das Museumsdorf Greenfield Village ist im Winter ( Dezember bis Mitte April ) geschlossen.
Eintrittspreise: US$ 14,00 Museum, US$ 20,00 für das Museumsdorf,

Link zu Mapquest : http://www.mapquest.com/maps/map.adp?latlongtype=internal&addtohistory=&latitude=2eghdVwmdU9l1wj+oXQd6w==&longitude=voa7KwHkPR89cFZbCYCLFA==&name=Greenfield Village & Henry&country=US&address=20900 Oakwood Blvd&city=Dearborn&state=MI&zipcode=48124&phone=313-271-1621&spurl=0&&q=Greenfield Village&qc=Nonclassified Establishments
(oben rechts in der Karte kann man zu einem Luftbild umschalten)
 
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Heros of the Sky

Heros of the Sky
Ich berichte heute von der ständigen Sonderausstellung „ Heros of the Sky“ im HFM in Dearborn bei Detroit / Michigan.
Das HFM wurde 1929 als Thomas Alva Edison Museum von seinem Freund Henry Ford gegründet und nach seinem Tod in Henry Ford Museum umbenannt. Es ist ein Kultur und Technikmuesum und ist kein Ford Motor Company Werksmuseum, auch wenn es natürlich Exponate aus der über 100 jährigen Werksgeschichte gibt.
Angeschlossen ist auch ein I-MAX Kino und das Museumsdorf Greenfield Village, aus dem ich am Ende auch zwei Bilder zeigen werde.
Wenn Ihr einmal dort seid, so empfehle ich mindestens einen Tag für das Museum und einen weiteren für das Village zu reservieren. Ich habe dort eine Jahresmitgliedschaft und verbringe meine Pausen dort, wenn ich zwischen meinen Terminen bei Ford eine Lücke im Terminplan finde.
Mehr Informationen unter http://en.wikipedia.org/wiki/Henry_Ford_Museum

Alle Bilder wurden von mir angefertigt, Urheberrechte bei Peter Oliver Keller 2006/2007
 
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Der Eingang DC-3

Der Eingang
Der Eingang in die Sonderausstellung wird von einer aufgebockten DC3 in den historischen Farben der North West Airlines gebildet.
Diese DC3 kostete neu einmal US$ 110.000
Sie flog für Eastern Airlines und North Central Airlines. Ihr Lebenslauf weist 83.032 Stunden auf (das sind unglaubliche 9 ½ Jahre Nonstop!)
 
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DC-3

Sie verbrauchte 550 Hauptfahrwerksreifen und 25.000 Zündkerzen in 136 Motoren. Sie wird etwa 9 Millionen Gallonen Sprit verbraucht haben und mehr als 100.000 Meilen gerollt sein. Nach ihrer Herrichtung als Präsentationsmaschine für NW flog sie weitere 1.843 Stunden bevor sie 1975 dem HFM geschenkt wurde. Sie hielt damals den Rekord für Lebensflugzeit, der aber seitdem von einer anderen DC-3 gebrochen wurde.
Ob es stimmt vermag ich nicht zu beurteilen, aber angeblich ist das diese Lady, sagt zumindest das Canadian Warplane Heritage – Canada’s Flying Museum ®
http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=35056&page=2
 
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1929 Lockheed Vega

Von dort gelangt man in einen sehr dunklen Raum, in dem 3 historische Einmot stehen.
Die erste Maschine ist eine Lockheed Vega von 1929, die Amerikanische Pilotin Amelia Earhart flog eine Vega, bevor sie 1937 bei einem Rekordversuch über dem Pacific vermisst wurde. Die ausgestellte Maschine wurde nicht von ihr geflogen sondern flog Vermessung über Grönland und später für die Filmindustrie.
Das Museum erhielt die Maschine 1968. Neupreis 1927 waren US$ 14.000.
 
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1927 Stinson Detroiter „Pride of Detroit“

2 Sitzer, Hochdecker mit 9 Zylindern Sternmotor. Wurde für US$ 12.000 von Eddy Stinson in Detroit gebaut. William F. Brock und Ed Schlee versuchte mit dieser Maschine eine Weltumrundung, die sie auf Bitten ihrer Familien in Tokio abbrachen. Den Flug über den Atlantik bis in den Fernen Osten hatten sie erfolgreich beendet. Ich bewundere den Mut der Beiden zum Aufgeben!
 
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1927 Ryan “Spirit of St. Louis” Replica von 1957

Zu dieser Maschine braucht man glaube ich nicht viel zu sagen, das Original kostete US$ 10.580. Der Nachbau wurde 1957 für den Film „ The Spirit of St. Louis“ aus einer Ryan B-1 Brougham umgebaut. Nach dem Film wurde die Maschine vom Hauptdarsteller Jimmy Steward gekauft.
Lindberg und Henry Ford waren gute Freunde, sein Lincoln mit seinem Wohnwagen steht ebenfalls im Museum. Henry schenkte ihm das Gespann und Lindberg vermachte es viele Jahre später restauriert dem HFM.
Nach seinem Atlantikflug nahm Lindberg angeblich Henry Ford zu einem Rundflug in den Sprit of St. Louis mit. Es war der einzige Flug den Henry Ford in seinem Leben absolvierte. Später wurde Lindberg der erste kommerzielle Chefpilot für die Ford Motor Company.
 
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1920 Dayton Wright RB-1

Der Rennflugzeugraum in diesem Raum gibt es zahlreiche kleinere Exponate wie Trophäen, Modelle und Propeller. An der Decke hängt dieser Zwerg, eine Dayton Wright RB-1. Dieses Rennflugzeug verfügte als erste Maschine über ein Einziehfahrwerk und erreichte 165 mph. Sie flog nur einmal in einem Rennen und musste dieses wegen eines Motorproblems abbrechen.
 
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1926 Fokker Trimotor

Gebaut von Fokker in den Niederlanden für US$ 40.000. Diese Maschine hat die Seriennummer #1 ( von 42 gebauten Exemplaren ). Dieser Vogel füllt den Raum recht gut, Länge 16 m, Spannweite 21 m.
Edsel Ford, der Sohn von Henry sponserte den Flug von Admiral Byrd in die Arktis, weswegen er die Maschine nach seiner Tochter Josephine benannte. Auf Wunsch des Herstellers, der nicht wollte, dass die Weltöffentlichkeit die Maschine für ein von Ford gebautes Flugzeug hält, wurden die „FOKKER“ Schriftzüge aufgebracht. Die Maschine verfügte nicht über eine Heizung, weswegen in der Kabine Temperaturen von -50 F herrschten, als die Expedition am 9. Mai 1926 den Nordpol auf dem Luftweg erreichte. Die Umstände dieses Fluges, der 3 Tage vor der Luftschifffahrt von Nobile und Amundsen stattfand, werden in der Ausstellung nicht bezweifelt, es wird aber öffentlich heutzutage bezweifelt, das er den Pol tatsächlich erreicht hat.

Die Maschine steht auf Kufen in einer arktischen Landschaft zusammen mit vielen Polarartefakten und Ausruestungsgegenstaenden.
 
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Die Tollkühnen Männer ( und Frauen ) in ihren fliegenden Kisten.

In diesem Raum werden die Luftzirkusse der 20er Jahre geehrt.
1915 Laird Doppeldecker,
gebaut von E.M.“Matty“ Laird aus Chicago, IL. Diese Maschine war die 3. die Matty Laird ein Flugzeugbauer, der sich das Fliegen selber beigebracht hatte herstellte. Er war damals 20 Jahre alt und benutzte sie um Stundshows von Montana bis Marryland zu zeigen. Später flog Katherine Stinson diese Maschine in Japan und China, wo sie die erste Pilotin war.
 
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1917 Curtiss Doppeldecker Curtiss JN 4-D "Canuck"

Diese Maschine hängt kopfüber an der Museumsdecke und ein Wingwalkerin aus Gips steht auf der oberen Tragfläche. Von diesem Flugzeug wurden 2900 Stück gebaut. Neupreis US$ 7.625. Die in Kanada gebauten Maschinen nannte man „Canuck“, die in den USA gebauten „Jenny“, Slang für „JN“ im Namen.
 
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1928 Ford 4-AT Trimotor

Gebaut von Stout Metal Airplane Company, einem Ableger der Ford Motor Company, der seinerzeit der groesste Flugzeughersteller wurde.
Vom Konzept her fast eine Ju52. Wellblechhaut, 3 Motoren. Neupreis US$ 42.000, es wurden 199 Exemplare gebaut. Der Frontmotor war ein Wright Cyclone 9 Zylinder Sternmotor mit 520 PS, die beiden anderen Motore 9 Zylinder Sternmotor Wright Whirlwind mit 200 PS. 2 Piloten, 8 Passagiere Vmax 114 mph.
Entrepreneurs.
Mit dieser Maschine flog Admiral Byrd am 28./29. November 1929 als erster Mensch über den Südpol.
Einige Ford Trimotor fliegen noch heute, im Sommer konnte man für US$ 50 vom Oakland County International Airport in Waterford, MI Rundflugtikets kaufen
 
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1941 Sikorsky VS-300 Helikopter

1941 von Vought-Sikorsky Aircraft Company Stanford, CT gebaut. Diese Maschine diente Sikorsky bis 1943 als Versuchsträger. 1943 demonstrierte Igor Sikorsky die Eigenschaften auf dem Rasen vor dem HFM und schenkte sie anschließend dem Institut. Kosten 1941 etwa US$ 60.000.
Antrieb erfolgte durch einen 50 PS Boxermotor von Franklin. Dieser Helikopter war der erste mit einer funktionierenden Einzelrotorauslegung, nach der noch heute die meisten modernen Helis arbeiten.
Während der Demonstrationsflüge 1940 flog Igor seine Maschine rueckwaerts, Seitwärts rauf und runter er drehte auf der Stelle aber Vorwärts flog er nicht, das konnte er damals nämlich noch nicht. Mit der VS-300 löste er das Problem. Bei der Übergabe sagte er dem alten Henry Ford mit verdächtig feuchten Augen, „ sie war ein gutes Schiff, ein suesses, suesses kleines Schiff“. "With suspiciously moist eyes, he turned to Henry Ford and said, 'You know, she was a good ship, she was a sweet, sweet little ship,'"wie sein Sohn Sergei berichtete.
 
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Nachbau des Wright Flyer von 1903

Hoechstgeschwindigkeit 9.9 mph, Flugstrecke 852 Fuß. Orville und Wilbur bauten den Original Flyer wie die meisten hier wohl wissen werden in ihrem Fahrradladen in Dayton Ohio. Das Projekt kostete etwa US$ 1000. Ihr Freund und Mechaniker Charles Taylor baute den 12 PS Motor nach einer groben Skizze, die über die Werkbank genagelt war.
Dieser Flyer ist der genaueste Nachbau des originalen Flyers von 1903. Einige Wochen vor dem 100 Jährigen Jubiläum des ersten Fluges im Dezember 1903 machte der Nachbau mehrere erfolgreiche Testflüge am Wright Brothers National Memorial in Kill Devil Hills, North Caroline. Ausgebildete Piloten versuchten am 17. Dezember genau 100 Jahre nach den Wright Brüdern den Flug zu wiederholen, was aber wegen Regen und schwacher Winde leider fehlschlug. Die EAA beauftragte die Wright Experience of Warrenton, Virginia mit dem Bau. Als Sponsor trat die Ford Motor Company auf, die den Nachbau 2004 dem HFM spendete.
 
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1909 Bleriot XI

Kosten 1909 etwa US$ 4.500, gebaut von Bleriot-Aeronautique, Paris, France. Es wurden etwa 300 Exemplare gebaut. Mit so einer Maschine gelang Louise Blériot am 25. Juli 1909 die Überquerung des Ärmelkanals. Die Bleriot XI war seinerzeit ein sehr populäres Gerät, es konnte ueberallhin verschickt werden und in 9 Stunden zusammengebaut werden. Seinerzeit, das leichteste und kleinste Flugzeug, der Pilot saß ohne Gurt oder andere Halteeinrichtungen im Cockpit. Der Motor ein Gnome 7 Zylinder mit 50 PS wurde entweder von Societé de Moteurs de Gnome et Rhone, Paris, France hergestellt, oder ist eine Lizenzfertigung aus GB, Italien oder den USA.
 
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1931 Pitcairn Autogiro

Tragschrauber, 1 Pilot, 2 Passagiere, angetrieben von einem 9 Zylinder Sternmotor mit 300 PS Startleistung.
Zum Preis von damals US$ 15.000 von Pitcairn-Cierva Autogiro Company, Willow Grove, Pennsylvania hergestellt. Es wurden 30 Stück gebaut. Dieses Exemplar wurde von der Zeitung „Detroit News“ gekauft und betrieben.
Der Besitzer dieser Zeitung William E. Scripps war ein Luftfahrtenthusiast. Er lerne die Wrights 1909 persönlich kennen und war 1912 der erste Flugzeugbesitzer und Pilot in Michigan. Im gleichen Jahr begann er mit Hilfe seines Fotographen William Kuenzel Luftaufnahmen von Detroit anzufertigen. 1929 kaufte er eine Lockheed Vega, damals eines der heißesten Flugzeuge.
Scripps hielt den Tragschrauber für das optimale Gefährt für die Pressearbeit. Tatsächlich wurde über die knallrot lackierte Maschine wohl häufiger berichtet, als das aus ihr berichtet wurde. Es wurden Demonstrationen in ganz Südost Michigan geflogen und z.B. Golfbälle auf Golfplätze geworfen!
Im May 1933 wurde sie nach Chicago zur Weltausstellung geflogen und im November zurück nach Detroit von wo es dann dem HFM gespendet wurde. Die Zeitung kaufte 1934 eine Lockheed Orion ( nicht die, die als neuestes Marinekampfflugzeug gerade bei der BW eingeführt wird ), die mit drei Kameras ausgerüstet war.
Und es war Scripps, der Henry Ford drängte das Wright Haus und den Fahrradladen zu kaufen und nach Dearborn in das Greenfield Village zu bringen.
 
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1926 Ford Flivver

Ein echtes Kleinstflugzeug, Länge 5,1 m Spannweite 7.3 m. Gebaut von Ford Motor Company, Dearborn, Michigan als Prototyp. Es wurden 3 oder 4 Exemplare gebaut. Nach Angaben des Ford Ingenieurs Otto Koppen hatte Henry Ford gefordert die Maschine solle nicht größer als sein Büro werden.
Angetrieben von einem 35 PS Anzani 3 Zylindermotor, wurden die Maschinen vom Ford Testpiloten Harry Brooks und von Charles Lindbergh geflogen. Nachdem Brooks mit einem Flivver am 28.04.1928 tödlich abstürzte, stellte Henry Ford, der mit Brooks eng befreundet war die Entwicklung und den Bau von Flugzeugen ein. Man sagte, dass er Brooks wie seinen Sohn liebte und sich wegen dessen Fliegertot schwere Vorwürfe machte.
 
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2 Gedenksteine für Harry Brooks vor dem Museum.

”A Tribute to the Boyscouts of Fordson who plated these trees and dedicated them to the public on Arbor Day 1928 to memory of Harry Brooks who forfeited his life in the promotion of aviation on Apr, 5 1928.”

“Among Historic Aircraft Displayed at Henry Ford Museum are „Flivver“ and Tri-Motor build by Henry Ford and flown by his friend and Test Pilot Harry Brooks. On the Arbor Day following his death in 1928. Brooks was honored by Fordson (Now Dearborn ) Boy Scouts in the Tree Planting Ceremonies at the Dearborn City Hall. The Marker Commemorating this Occasion was presented by the City to Greenfield Village May 22. 1984, during Michigan Week”
 
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1927 Boeing 40-B

Gebaut von Boeing Airplane Company, Seattle, Washington, einem Hersteller von Fluggeräten, der noch heute am Markt ist und der vor einigen Monaten so freundlich war den neuen Ford COE zu stellen. Kosten 1927 etwa US$ 25.000 angetrieben von einem P&W 9 Zylinder Sternmotoren mit 500 PS. 1 Pilot, 2 Passagiere und viele Postsäcke, dafür wurden die Maschinen hauptsächlich eingesetzt.
William Edward Boeing hatte in der Holzindustrie bereits ein Vermögen gemacht als er 1915 mit dem Bau und Betrieb von Flugzeugen für die Postbeförderung begann.
Die „Nummer 285“ flog 6.049 Stunden, verunfallte 4-mal wobei aber nie jemand verletzt wurde. Sie wurde vom Modell 40 zu einer 40-B und später 40-B2 aufgerüstet bevor sie 1938 aus dem Service genommen und dem HFM gespendet wurde.
 
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