Wobei immer noch die Möglichkeit besteht, dass nur der Detektor nicht funktionierte.Es läuft gerade nicht alles rund bei der Rosetta-Mission, man macht aber weiter.
Das Active Descent System von Philae lies sich bei einem Test nicht aktivieren.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/rosetta-mission-philae-soll-trotz-fehlfunktion-auf-komet-landen-a-1002415.html
Nach Newton wird die Bahn auf jeden Fall verändert. Bei einem Masseverhältnis von 10^11 Komet zu Sonde und einer Landegeschwindigkeit von angenommen 10 m/s, kriegt der Komet also eine Impulsänderung von 10^-10 m/s. Das ergibt eine Bahnänderung von Milimetern pro Jahr. Das ist vermutlich ausserhalb dessen, was man überhaupt messen kann und auf jeden Fall ausserhalb dessen, worüber man Vorhersagen machen kann. Bereits kleinste Fehler beim Messen und Berechnen des Gravitationsfeldes auf seiner Bahn würden auf eine Bahnvorhersage viel grössere Einflüsse haben.Die Masse des Kometen soll etwa 10^13 kg betragen, die des Landers Philea "nur" etwa 100 kg. Ist in Erwägung gezogen worden bzw. besteht die Möglichkeit, dass trotz des großen Masseunterschieds durch den Kontakt der Landeeinheit mit dem Kometen die Bahn - wenn auch nur minimal - verändert wird?
Da habe ich vorhin wohl nicht richtig zugehört. Inzwischen berichtet man über ein Problem mit den Harpunen. Sie haben wohl doch nicht richtig funktioniert.Ist jetzt auch offiziell ! Die Harpunen haben Halt!
Kann aber auch sein, dass er abgeprallt ist...Sie sollen nicht ausgelöst haben. Aber solange der Lander fest auf dem Boden steht, werden sie auch nicht wirklich benötigt.