TF-104G
Alien
Moderator
Ist zwar eine Übung aus 2005, scheint aber erst jetzt bekannt geworden zu sein.
Armeeübung: Flughafen Zürich erst nach fünf Tagen gesichert
Die Schweizer Armee ist nicht in der Lage, innerhalb von 72 Stunden den Zürcher Flughafen im Ernstfall wirksam zu schützen. Bei einer Übung benötigte sie dazu fünf Tage.
Ernüchternd war das Resultat, als die Schweizer Armee im Herbst 2005 getestet hatte, wie schnell sie den Zürcher Flughafen wirksam zu schützen imstande ist. Sage und schreibe fünf Tage waren vonnöten. Die Anordnung der Übung namens Aeroporto 05 war einfach:
Der Auftrag lautete, möglichst rasch – in weniger als 72 Stunden – einen Infanterieverband der Schweizer Armee zusammenzurufen, um den Flughafen Kloten ausreichend unter Schutz zu stellen.
«Mit Ausnahme ausgewählter Formationen kann die Armee aus dem Stand innerhalb 72 Stunden ab Auslösung keine Leistung vor Ort erbringen», hiess es damals im Bericht, welcher erst gestern in der «Aargauer Zeitung» publik wurde.
«Mit den heutigen Beständen verfügen wir nicht über die nötigen Ressourcen, um alle Objekte in der ganzen Schweiz permanent zu schützen», sagt VBS-Sprecher Philippe Zahno. Gemessen an der heutigen Bedrohungslage genüge die Bereitschaftsformationen mit einem ständigen Bestand von 300 Leuten.
SVP-Ständerat Hermann Bürgi, Präsident
der Sicherheitspolitischen Kommission, stimmt wegen dieser Problematik den Forderungen zu, mehr in die Infanterieverbände zu investieren: «Eine ganzjährige Einsatzbereitschaft von mehreren Infanterieverbänden wäre daher wünschenswert.»
http://www.20min.ch
Armeeübung: Flughafen Zürich erst nach fünf Tagen gesichert
Die Schweizer Armee ist nicht in der Lage, innerhalb von 72 Stunden den Zürcher Flughafen im Ernstfall wirksam zu schützen. Bei einer Übung benötigte sie dazu fünf Tage.
Ernüchternd war das Resultat, als die Schweizer Armee im Herbst 2005 getestet hatte, wie schnell sie den Zürcher Flughafen wirksam zu schützen imstande ist. Sage und schreibe fünf Tage waren vonnöten. Die Anordnung der Übung namens Aeroporto 05 war einfach:
Der Auftrag lautete, möglichst rasch – in weniger als 72 Stunden – einen Infanterieverband der Schweizer Armee zusammenzurufen, um den Flughafen Kloten ausreichend unter Schutz zu stellen.
«Mit Ausnahme ausgewählter Formationen kann die Armee aus dem Stand innerhalb 72 Stunden ab Auslösung keine Leistung vor Ort erbringen», hiess es damals im Bericht, welcher erst gestern in der «Aargauer Zeitung» publik wurde.
«Mit den heutigen Beständen verfügen wir nicht über die nötigen Ressourcen, um alle Objekte in der ganzen Schweiz permanent zu schützen», sagt VBS-Sprecher Philippe Zahno. Gemessen an der heutigen Bedrohungslage genüge die Bereitschaftsformationen mit einem ständigen Bestand von 300 Leuten.
SVP-Ständerat Hermann Bürgi, Präsident
der Sicherheitspolitischen Kommission, stimmt wegen dieser Problematik den Forderungen zu, mehr in die Infanterieverbände zu investieren: «Eine ganzjährige Einsatzbereitschaft von mehreren Infanterieverbänden wäre daher wünschenswert.»
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