Ultra-leicht-Heli??

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Wasti

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Hi ich bin neu in diesen Forum und hab mal eine Frage die mich schon sehr lange beschäftigt!
Vor ca. 1 Jahr hab ich mal einen Bericht im Fernsehen (ich glaube es war N24!) gesehen in den ein "Heli" vorgestellt wurde der irgendwie mit der Thermik geflogen ist, nicht abstürzen konnte (durch die Bauweise) und nur einen 10 PS Motor hatte zum vorschub!
Das Ding soll für Unternehmer sein!

Hat von den ca 30000 -50000 Euro (weis den Preis nicht mehr genau!) teuren Heli schon mal was gehört? Und kann weis jemand den Link des Herstellers?
 
#
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Wasti

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Ja genau den mein ich ;-)
schade den hätt ich mir gern nochmal angesehen
was haltet ihr vo so einen Teil?
 

boerni20

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Hallo, ich bin auch neu hier im Forum! (1. Beitrag)

Das mit dem Abstürtzen sollte man wohl nicht so wörtlich nehmen. Man betrachte nur die Unfallbilanz dieser Tragschrauber.:?! Man kann aber sicher seinen Spaß damit haben.

Ich kenn auch den Bericht von N24 zu diesem Thema und der ist einfach teilweise komplet falsch!
 
F-14_Tomcat

F-14_Tomcat

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N´Abend,

Da ich aus Hildesheim komme, kann ich sagen die Teile machen richtig lährm:D .Sch*** Rasenmäher:p aber man muss es mal miterlebt haben, dieses Gefühl wenn man oben ist.........SAGENHAFT.......:eek:.
 

Wasti

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was macht die Dinger dann so gefährlich?
sind die gefährlicher wie ein Segelflieger?
 
Mario-11

Mario-11

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Segelflugzeuge haben normalerweise ne Gleitzahl von 1/20- 1/85 , der Tragschrauber eher 85/1 :mad:
 
H.-J.Fischer

H.-J.Fischer

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Fast....ohne Motorleistung hat der MT03 ne Gleitzahl von ca. 1/4...

Hallo,

na ja, wer würde damit schon segeln.......................:?! Die sind übrigens auch nicht gefährlicher als Segelflugzeuge oder sonst etwas, sofern sie ordentlich und in ihren Betriebsgrenzen geflogen werden....:D

Aber ich würde mich nicht unbedingt als Tragschrauber Experte bezeichnen.

Gruß
Hans-Jürgen
 

Gelöschtes Mitglied 7691

Guest
Hi..

Lese mal das hier:
http://www.flugzeugforum.de/forum/showpost.php?p=681008&postcount=5

Sehr viele Tragschrauberunfälle sind Bodenunfälle (umkippen). Rollen mit Seitenwind etc. kann da als Unfallursache genannt werden.
Das "gefährliche" am Tragschrauber ist wohl, dass immer noch sehr viel kinetische Energie im System steckt, auch wenn man eigentlich schon steht.

gruß

A.P.
 

Capovau

Guest
Experte dafür bin ich auch nicht, aber "normaler" Ul-er und Segelflieger.

Der Tragschrauber an sich ist eine sehr sichere Konstruktion. Durch seine Autorotationseigenschaften ist er nach Motorausfall sehr sicher zu landen. Die Gleitzahl spielt dabei eine untergeordnete Rolle, weil das Teil nur mit minimalster Fahrt aufsetzt und praktisch jedes beliebige Feld/Wiese Parkplatz als Notlandeplatz herhalten kann. Der Abstieg mit Autorotation ist eher mit dem Flugweg eines Fall(Gleit)schirmabsprungs vergleichbar.

Der eingebaute 100PS Rotax gilt als sparsam und äußerst zuverlässig. Das Fliegen damit soll ein tolles Erlebnis sein und auch die Reichweiten/Verbrauch sind sehr akzeptabel.

Nun zum großen ABER. Natürlich hat ein Tragschrauber Grenzen und die liegen bereits im theoretischen Ansatz. Ein Autogyro kann keinerlei negative G ertragen. Das liegt eben im Prinzip der Autorotation begründet. Wenn man den Hubi also durch heftiges Nachdrücken in eine eher ballistische Fluposition bringt ist es ziemlich schnell aus mit lustig. Das Ding fällt unwiederbringlich vom Himmel, wie ein Stein und nix Autorotation!

Desweiteren ist ein Tragschrauber recht empfindlich am Boden. Seitenwind beim Rollen erfordert größte Aufmerksamkeit, sonst kippt die Fuhre um.

Die Toten im letzten Jahr mit den Tragschraubern sind auffällig hoch. Ursachen waren meines Wissens, alles Rollunfälle (eben Seitenwind/böen) und außerdem war wohl mindestens bei einem Vorkommnis Alkohol im Spiel.

Das sollte niemanden abhalten. Wer gut ausgebildet mit Sachverstand und Wissen an den Autogyro heran geht wird sicher fliegen und Spaß haben. Aber das ist wohl bei der ganzen Fliegerei so.

Gruß
CV
 
grinch

grinch

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wahrscheinlich irgendein Flugplatz
Es ist ja schon erwähnt worden. Ein Tragschrauber ist kein Hubschrauber und ist eigentlich in keiner Weise mit einem Hubschrauber in einem Atemzug zu nennen. Also wenn man "Ultra-leicht Helis" besprechen will sollte man andere Muster wählen.

Ein wirklich grundsätzliches Problem generell dieser "Ultra-Ultra" Leicht Luftfahrzeuge ist meiner Meinung nach, der sehr geringe "Grüne" also sichere Bereich. Im Falle eines Pilotenfehler, der ja immer vorkommen kann, oder einer technischen Störung, meteorologischen Besonderheiten etc. wird es sehr, sehr schnell richtig gefährlich.

Geht man dann noch davon aus, dass Fluggeräte dieser Art aufgrund ihrer Einsatzmöglichkeiten nur wenig geflogen werden, steht auch sehr schnell das Problem "Geringe Erfahrung" und "Geringer Übungszustand" im Raum.

Der Abstieg mit Autorotation ist eher mit dem Flugweg eines Fall(Gleit)schirmabsprungs vergleichbar.
Dem stimme ich zu, NUR: Bei einem Fallschirmabsprung komme ich mit relativ geringer Vorwärtsbewegung an den Boden, 20-40 km/h dagegen reichen locker aus, sich sämtliche Knochen zu brechen. Und dann habe ich auch noch einen Fleischwolf über und hinter mir, leicht brechbare Kraftstoffbehälter, einen heißen Motor und eine Batterie. Alles Teile die in einem relativ wahrscheinlichen Überschlag am Boden, (dafür sorgt schon der hohe Schwerpunkt und das Minifahrwerk verglichen mit einem Segelflugzeug) keine besonders gute Rolle spielen. Passive Sicherheit - Fehlanzeige. Im Netz geistern ja genügend Videos herum, in denen man das alles nachschauen kann.

Ein Autogyro kann keinerlei negative G ertragen
Ein Tragschrauber verträgt nicht mal eine "Null" G Situation.

Statistik ist immer so eine Sache. Aber in Anrechnung der geringen Stückzahl und der geringen Gesamtflugleistung ist das Unfallaufkommen wirklich schrecklich. Da bekanntlich Versicherungen nichts ohne gründliche Berechnungen unternehmen, ist es doch auffallend, dass es für Tragschrauber in Deutschland generell keinen Kasko Versicherungsschutz mehr gibt. Das lässt tief blicken und ist ein Novuum in der Fliegerei.

Also mein Ding sind die Dinger nicht!
 
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Schatz

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Hallo Ihr Tragschrauber-Fans !

Der Tragschrauber war eine Vorentwicklungsstufe des eigentlichen Hubschraubers bei dem die Tragschraube keinen eigenen Antrieb hat.
Den Vortrieb erzeugt ein normaler Flugzeugpropellerantrieb.Die Tragschraube
wird etwas nach hinten geneigt und durch die Luftanströmung von unten
dreht sich die Tragschraube und erzeugt den Auftrieb.
Der Tragschrauber benötigt eine Startbahn. Landen kann er aber auch
ohne Landebahn mit Autorotation.Tragschrauber findet man heute nur noch
in der Hobbyfliegerei.

Gruß Schatzi
 

rechlin-lärz

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Also der Spass-Faktor mit den Dingern ist extrem hoch! Habs selber auf unserem Flugplatz an der Müritz erlebt - kann ich nur empfehlen!
VG

rechlin-lärz
 
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Ultra-leicht-Heli??

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