Navy Fighting Squadron 17 "Jolly Rogers" - Menace of the Solomons

Diskutiere Navy Fighting Squadron 17 "Jolly Rogers" - Menace of the Solomons im Props bis 1/48 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Vought F4U-1A Corsair #17 Lt.Cdr Roger Hedrick, Executive Officer VF-17, Ondongo (New Georgia, Central Solomons) im November 1943. Infos zum Bau...
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Vought F4U-1A Corsair #17
Lt.Cdr Roger Hedrick, Executive Officer VF-17, Ondongo (New Georgia, Central Solomons) im November 1943.

Infos zum Bau meines Modells gibt es hier.

Die Geschichte der VF-17, besser bekannt als die "Jolly Rogers" oder die "Skull and Cross Bones Squadron", ist untrennbar mit der F4U Corsair verbunden. Unter der Führung von John T. "Tom" Blackburn und Roger Hedrick flogen die "Irregulars" in die Analen der militärischen Luftfahrtgeschichte. Nachdem die Piloten der VF-17 eng mit Vought zusammen arbeiteten, um die Corsair trägertauglich zu machen, sollten die "Jolly Rogers" der Air Group auf der USS Bunkerhill zugeteilt werden. Die bestehende Versorgungskette der US Navy war auf die F6F Hellcat von Grumman eingestellt und VF-17 ging notgedrungen an Land...
 
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christoph2

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... am 27. Oktober 1943 landeten die F4U-1As der VF-17 auf einem Flugfeld auf der Insel New Georgia, bekannt als Ondongo (vielfach liest man auch Ondonga), was übersetzt soviel wie "Ort des Todes" heißen soll. New Georgia ist eine große, zentral gelegene Insel der Salomonen Gruppe, auf der westlichen Seite des "Slots" gelegen. Die Corsairs der VF-17 wurden von der Bodenmanschaft der VMF-215 empfangen - die Marines flogen die Corsair bereits seit Anfang 1943 gegen die Japaner.
 
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Der Airstrip Ondongo wurde auf einer Kokosnussplantage errichetet und Wellblechhütten beheimateten die "Jolly Rogers" bis zum Ende ihrer ersten Tour am 3. Dezember 1943.
 
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januschel

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Also Hut ab. Das kommt dem Original schon verdammt nah. Ich bin wirklich begeistert von deinem Flieger.:HOT :HOT :TD:

Gruß Jan
 
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mal wieder ein absolut starkes modell von dir, christoph. dass die bauausführung einfach top ist, brauche ich bei deinen modellen ja garnicht erst zu erwähnen! die alterung reisst mich wirklich vom hocker - ich kann es kaum erwarten, deine corsair mal live zu sehen!:TOP:
 
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:TOP: :TOP: :TOP: Dem kann ich mich zu 100% anschliessen!
Ein SUPER MODELL absolut Spitze!

Gruß Sven
 
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Die "Jolly Rogers" flogen "milk runs" bis Ende des Monats. Am 1. November flogen die Piloten der VF-17 high cover für die Landeoperationen der Marines bei Cape Torokina auf Bougainville und trafen dabei auf Val Sturzkampfbomber und Zeros...
 
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Vielen Dank schonmal für Eueren Zuspruch :TOP:
 
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An besagtem 1. November schossen die "Jolly Rogers" insgesamt sechs Feindmaschinen ab - ohne eigene Verluste. An diesem Tag errang Roger Hedrick seinen ersten Luftsieg über eine Zero, weitere sollten folgen.

Mein Modell stellt die Corsair von Hedrick dar, wie er sie in der ersten Tour geflogen hat. Die Maschinen aus Hedricks C-Flight flogen mit weißen Propellermarkierungen.
 
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Fantastisch, Christoph :TOP: :TOP: . Perfekt gebautes Modell mit großem Hintergrundwissen. Es ist immer eine Freude einen Rollout Deines neuesten Modells zu verfolgen. Wirst Du sie in Wilnsdorf dabei haben (falls Du da bist) ?
 
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Roger Hedrick sollte insgesamt neun Luftsiege als Executive Officer der VF-17 erringen. Er blieb bei der Staffel bis zu ihrer Auflösung am 10. April 1944.
Hedrick kommandierte später VF-84 auf der USS Bunker Hill. Er flog während der Iwo Jima Operation und nahm an den ersten Flugzeugträgerangriffen auf Tokyo teil. Während dieser Zeit konnt er noch drei weitere Luftsiege erringen. Die Bunkerhill nahm noch an der Okinawa Gunto Operation teil, bis sie am 11. Mai 1945 von zwei Kamikazes schwer getroffen wurde.
 
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Fantastisch, Christoph :TOP: :TOP: . Perfekt gebautes Modell mit großem Hintergrundwissen. Es ist immer eine Freude einen Rollout Deines neuesten Modells zu verfolgen. Wirst Du sie in Wilnsdorf dabei haben (falls Du da bist) ?
Vielen Dank. Wenn nichts Unerwartetes dazwischen kommt, bin ich in Wilnsdorf dabei (mit Corsair ;) ).
 
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Roger Hedrick erhielt zahlreiche Auszeichnungen und da er immer etwas im Schatten von Tom Blackburn zu stehen scheint, nehme ich mir mal die Zeit:

Er erhielt den Silver Star, das Distinguished Flying Cross (+ drei goldene Sterne), Air Medal (+ zwei goldene Sterne), Presidential Unit Citation Ribbon, Navy Unit Commendation Ribbon, American Defense Service Medal mit Stern, American Campaign Medal, Asiatic-Pacific Campaign Medal (+ vier Sterne), World War II Victory Medal und die National Defense Medal.
Roger Hedrick überlebte den Zweiten Weltkrieg und ging mit dem Rang eines Rear Admirals am 1. November 1958 in den Ruhestand.
 
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Zum Modell an sich habe ich mich ja in meinem Baubericht zu genüge ausgelassen, zumindest denke ich nicht, dass noch Fragen offen geblieben sind - wenn doch, einfach fragen.
Anhand des fertigen Modells werde ich noch mal kurz zusammenfassend auf einige Besonderheiten eingehen.

Die offene Waffenbucht in der rechten Tragfläche stammt von Aires, an den Resinteilen mussten einige Korrekturen durchgeführt werden. Für die Darstellung der ausgehängten Flap musste auch ein wenig improvisiert werden, da dies in dem Aires-Set so leider nicht vorgesehen ist.
 
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Die Cowlflaps früher F4U-1As gingen in einem kompletten Ring um den Rumpf, hier musste dementsprechend etwas nachgerarbeitet werden, da dies leider bei vielen Corsairs der VF-17 der Fall war.
 
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Die Landeklappen wurden, entgegen dem Bausatzdesign, in eingefahrener Position dargestellt. Da musste einiges improvisiert werden. Eingefahrene Flaps schienen bei geparkten Maschinen (F4U-1, -1A und -1Ds) die Regel zu sein.
 
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Sehr schön gebaute Corsair :TOP: :TOP: ..........was soll man da sonst noch sagen :)

MFG Michael
 
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An Realismus kaum zu überbieten, alle Achtung. Ein schönes Beispiel für perfekte Modellbaukunst.

Flightliner
 
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Die Verstrebungen der Cockpithaube sind von Hause aus falsch platziert und sind von mir korrigiert worden.
 
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Navy Fighting Squadron 17 "Jolly Rogers" - Menace of the Solomons

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