Das sind ganz normale Datenbanken, natürlich für diesen speziellen Zweck maßgeschneidert. Datenbanken können nicht nur Daten (Text) enthalten, sondern auch Bilder oder eben Dateien. Aus Erfahrung würde ich aber keine Videodateien in eine Datenbank einbringen, da die Datenbankne dann sehr schnell sehr groß werden und bei einem Datenbank-Fehler womöglich ein Teil der Dateien auch verloren wären. Besser ist dort dann der Fundort oder ein Link zu der Datei.
So eine Datenbank kann man sich selber erstellen, Access bietet da - glaube ich - schon eine vorbereitete Videoverwaltung an. Sonst kann man aber auch jede andere, der kommerziellen oder freien Datenbanken für DVDs oder Videos nutzen, nur dass man dann eben den Standort als URL/Verzeichnisspfad angibt. Die Erstellung der Reports, über die sich der Benutzer dann die gesuchten Filme auswählt, sit dagegen nicht so problematisch, da dort mit den vorhandnen Strukturen arbeitet. Was man aber nicht als solche Strukturen angelegt hat, wird auch nciht über Reports abfragen können.
Die Grafiken, die man sich (statt des Covers) einbinden kann, muß man sich als Screenshot selber machen, dass können diese Programme eh nicht, da sie ja nicht wissen, welchen Frame sie auswählen/anzeigen sollen.
Ist viel Arbeit, besonders das Erstellen des Indexes, denn woher soll das Programm wissen, was auf dem Video zu sehen ist. Zuviele Schlagwörter macht es aufwenidg, da man ja für gleiches immer die gleichen Schlagwörter benutzen muss, also eine Liste der verwendeten schlagwörter nutzen und pflegen muss. Zudem man muss sich möglichst frühzeitig überlegen, was man denn nun genau wo und wie haben will, sonst ist man ständig dabei wieder alles nachzuerfassen. Man sollte auch darauf achten, dass es ein zukunftskompatibles Format ist, damit man nicht nach jedem Software-Wechsel ganz von vorne anfangen muss.