FW-190 in Freiburg

[FREDO]

...Wenn eine original Maschine restauriert wird, vergammelt sie in irgendeinem Museum. ...

Du kannst hier einen Müll verbreiten. Seit wann vergammeln restaurierte Maschinen im Museum? Den Beweis wirst Du wohl schuldig bleiben.

Schäden erleiden restaurierte Maschinen höchstens bei Flugbetrieb! Im Museum ist noch keine so zu Schaden gekommen.

Grüße
FredO

 

[Thorsten Wieking]

[...]

Schäden erleiden restaurierte Maschinen höchstens bei Flugbetrieb! Im Museum ist noch keine so zu Schaden gekommen.

Grüße
FredO

Den IMHO größten Eindruck hinterlassen sie aber im Flugbetrieb. Ich denke da an meinen ersten Besuch auf der Hahnweide 2005. Wegen Bf 109 und T-28 Trojan bin ich hin und am Ende war eines der Highlights für mich persönlich eine B-25 im Flug zu sehen. Das kommt zumindest für mich an keinen Museumsbesuch ran. Allerdings bin ich auch der Meinung, das absolute Unikate nicht mehr in die Luft gehen sollten. Zumindest ein Original sollte immer für die Nachwelt (und die Bausatzhersteller) erhalten werden. Solange es aber noch genug Originale gibt, sollte man diese auch im Flug zeigen, soweit möglich.

Gruß
Thorsten

 

[flieger28]

Na wenn man sich z.B. hier im Forum diverse Threads anschaut wo Maschinen in Museen draußen stehen, könnte man durchaus anderer Meinung sein

 

[T-6]

Stimmt genau Thorsten Wieking,

Flugzeuge gehören in die Luft, egal wie alt und selten. Gerade diese Maschine haben doch den größten Reiz und sind super beliebt. Auf die Spendenaktion reagieren nur hier im FF gleich mehrere sofort begeistert, weil die Leute diese Maschine fliegen sehen wollen.
Und im Museum sind sie doch zwar schön anzusehen aber das Gefühl wenn ein DB605 vor einem anlässt das gleich der Magen mit vibriert ist doch durch nichts zu ersetzten.

T-6

 

[klug.schmerkendf]

Werte Fans der Holz-FW-190,

man muss die Frage stellen, ob ein Wiederaufbau wirklich Sinn macht.

Holz hat auch bei massiver Anwendung ( u. die ist begrenzt) sicher nicht die Festigkeit wie Metall. Wie weit letzteres verwendet ( Hauptholm ? ) wurde,
entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Erfolgt die Landung nicht weich genug, kann man sich vorstellen, erfolgt
neuer Bruch über das Fahrwerk. Zumal Spornrad-Lfz. nicht unproblematisch zu landen sind.

Vorschlag: einigermaßen wieder herstellen u. in Schwenningen im LF-Museum aufstellen.

D.Klug

 

[FREDO]

Da gibt es aber wohl doch geeignetere Orte als Schwenningen?

Grüße
FredO

 

[gero]

Holz als Flugzeugbaustoff

Du bist der Meinung, dass ein Flugzeug dieser Groesse und Flugleistunge nicht aus Holz zu bauen ist? Da ist die Praxis sowohl in der Geschichte als auch in der Gegnwart zum Glueck anderer Meinung..

Werte Fans der Holz-FW-190,

man muss die Frage stellen, ob ein Wiederaufbau wirklich Sinn macht.

Holz hat auch bei massiver Anwendung ( u. die ist begrenzt) sicher nicht die Festigkeit wie Metall. Wie weit letzteres verwendet ( Hauptholm ? ) wurde,
entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Erfolgt die Landung nicht weich genug, kann man sich vorstellen, erfolgt
neuer Bruch ?ber das Fahrwerk. Zumal Spornrad-Lfz. nicht unproblematisch zu landen sind.

Spekulierst Du nur, oder hast Du da Ahnung?

gero

 

[Skysurfer]

Na jetzt bleibt mal bei der Sache hier... Es ist nur bedauerlich, dass dies passiert ist. Mehr nicht. Eine Lösung ergibt sich nicht aus Vermutungen oder Ratschlägen.
Der Uli wird schon wissen, was zu tun ist.
Und dann werden wir es erfahren.

 

[McRiff]

ja, jetzt werde ich aber langsam doch neugierig. Gibt es den jetzt Neugkeiten vom Uli? Ich möchte jetzt ja nicht effektheischerisch sein, aber gibt es vielleicht ein Bild von dem jämmerlichen Zustand der fw 190 aus Freiburg....nur damit man sich mal im wahrsten Sinne ein Bild machen kann.

Ciao Marco

 

[HUEYROB]

Ein paar Updates gibt es schon...

Der Schaden beläuft sich auf ca. 85.000,- (Prop/ Motorstrike).

Auf der Aero in FN wurde ein Flyer zu dem Vorfall verteilt.
Ebenfalls ist von der Oskar-Ursinus-Vereinigung ein Spendenkonto eingerichtet worden, wenn ich das recht in Erinnerung habe.

Ich denke mal bei Fragen könnte die OUV der richtige Ansprechpartner sein.

http://www.ouv.de

ROB

 

[Manuc]

Hab ich da was verpasst?Was ist da problematisch?:?!

Flugzeuge mit Spornrad erfordern beim Rollen an Boden schon größere Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit (Fingerspitzengefühl?) als ein Bugrad-Flieger.
Da bis Mitte der vierziger Jahre die Masse der gebauten Flugzeuge ein Spornrad hatten, kann es aber nicht so problematisch gewesen sein. Und das waren damals sicher auch nicht alles Super-Piloten.

 

[cap.confusion]

Ein paar Updates gibt es schon...

Der Schaden beläuft sich auf ca. 85.000,- (Prop/ Motorstrike).

Auf der Aero in FN wurde ein Flyer zu dem Vorfall verteilt.
Ebenfalls ist von der Oskar-Ursinus-Vereinigung ein Spendenkonto eingerichtet worden, wenn ich das recht in Erinnerung habe.

Ich denke mal bei Fragen könnte die OUV der richtige Ansprechpartner sein.

http://www.ouv.de

ROB

Hallo Hueyrob!

Kannst du das mal mit dem Spendenkonto in Erfahrung bringen, irgendwie finde ich auf der Seite der OUV nichts.
Vielleicht könnte dann mal ein offizieller Aufruf oder so was in der Hinsicht gemacht werden. Hast du vielleicht einen solchen Flyer, denn könnte man doch hier posten.

Gruß

 

[Susie-Q]

Werte Fans der Holz-FW-190,

man muss die Frage stellen, ob ein Wiederaufbau wirklich Sinn macht.

Holz hat auch bei massiver Anwendung ( u. die ist begrenzt) sicher nicht die Festigkeit wie Metall. Wie weit letzteres verwendet ( Hauptholm ? ) wurde,
entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Erfolgt die Landung nicht weich genug, kann man sich vorstellen, erfolgt
neuer Bruch über das Fahrwerk. Zumal Spornrad-Lfz. nicht unproblematisch zu landen sind.

Vorschlag: einigermaßen wieder herstellen u. in Schwenningen im LF-Museum aufstellen.

D.Klug

Hey D.Klug,

war die englische 'De Havilland Mosqito' nicht auch eine (erfolgreiche) Holzkonstruktion??!!

Gruß S-Q

 

[n/a]

Ich sprach vom Landen ...auch wenn du recht hast das man aus einer Spornradkiste,vor allem mit Stern,eher nüscht sieht beim Rollen.Nur ist mir bei meinen vergangennen Landungen nicht aufgefallen das da irgend etwas problematisch sein soll...vorausgesetzt ,man hält sich an die Verfahren und bewegt sich innerhalb der Limits.

Ahem, ich hätte da mal eine interessante Seite zum Thema Spornradfliegen....

http://www.ultraleichtflugschule.de/spornrad.html
und
http://www.ultraleichtflugschule.de/profi6.html

Sehr interessante Lektüre zum Thema... auch der 190. Im übrigen kann man Holzkonstruktionen sehr wohl wesentlich mehr zutrauen als landläufig getan. Ein Beispiel wurde ja schon genannt, die Mosquito. Allgemein ist Holz (hier vorausgesetzt, das richtige Holz für den richtigen Zweck!) ein sehr guter und haltbarer Flugzeugbaustoff. Es kann manchmal etwas Zeit kosten, genau die richtigen Holzteile für den jeweiligen Anwendungszweck zu bekommen, ist es aber geschafft, steht ein solches Flugzeug einem GFK oder Metallflugzeug wenig oder auch gar nicht nach.

Greets

Chris

 

[cap.confusion]

Spendenkonto ist online!!

Näheres auf der Seite der Hahnweide

www.oldtimer-hahnweide.de

dort unter info News Nr.3


Vielleicht könnten die Admins hier im Forum was starten!

 

[Manuc]

Im Flieger-Magazin 6/2007 ist auch ein Foto von der bruchgelandeten FW, auf dem man einen Teil der Schäden erkennen kann. Neben dem abgebrochenen Fahrwerk fehlt auch der Propeller (hatte nach dem Bruch des Fahrgestells Bodenberührung). Die rechte Tragfläche ist ebenfalls beschädigt

 

[Kenneth]

Zitat Fredo:

Du kannst hier einen Müll verbreiten. Seit wann vergammeln restaurierte Maschinen im Museum? Den Beweis wirst Du wohl schuldig bleiben.

Schäden erleiden restaurierte Maschinen höchstens bei Flugbetrieb! Im Museum ist noch keine so zu Schaden gekommen.

Schon mal von den Bränden im Flugzeugmuseum in San Diego und in der Depothalle von der Musée de l'air in Paris gehört?

Zitate D. Klug

Erfolgt die Landung nicht weich genug, kann man sich vorstellen, erfolgt neuer Bruch über das Fahrwerk. Zumal Spornrad-Lfz. nicht unproblematisch zu landen sind.

Habe heute kurz ein Artikel zu diesem Unfall gelesen. Wenn ich es richtig gelesen habe, dann brach das Fahrwerk wegen eines (von einem Zulieferbetrieb) unsachgemäß geschweisstes Fahrwerksteil. So viel zur Ursachenforschung vom Couch aus.

Vorschlag: einigermaßen wieder herstellen u. in Schwenningen im LF-Museum aufstellen

Warum? Es ist kein historisches Einzelstück, sondern die enorm beeindruckende Leistung von einer Einzelperson. Dem Erbauer steht es wohl frei mit dem Flugzeug zu machen was er will. Sollte es nicht bekannt sein, dann sind die 1:1 Warbird-Baupläne von Jurca seit vielen Jahren auf dem Markt, aber (u.a.) wegen der erforderlichen Arbeitsstunden sind weniger als ein Handvoll Flugzeuge sind tatsächlich fertiggestellt worden.

Viel Glück mit dem Wiederaufbau, Herr Bronner

 

[Richthofen]

man kann dem Uli Bronner wirklich nur die Daumen drücken und ihm vielleicht ein paar Euros spenden damit sein Fleiger wieder dahin kommt wo er hingehört: In die Luft! Ins Museum gehören andere Sachen und Plastikmodelle in die Vitrine! Es wäre jammerschade wenn nach 6 Stunden alles vorbei wäre!

 

[born4fly]

In der aktuellen Ausgabe von "Klassiker der Luftfahrt" ist ein kleiner Bericht über den Unfall der Bronner- FW190.

 

[jockey]

In der aktuellen Ausgabe von "Klassiker der Luftfahrt" ist ein kleiner Bericht über den Unfall der Bronner- FW190.

Dort ist glaub ich auch ein Spendenkonto aufgeführt