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SITTEN - Verteidigungsminister Samuel Schmid will den Fluglärm des Militärflugplatzes Sitten eindämmen: Unter anderem zieht er eine Verlängerung der Piste in Betracht. Damit könnte die Zahl der Starts mit den lauten Nachbrennern reduziert werden.
Schmid traf sich mit Vertretern des Kantons Wallis und der Stadt Sitten sowie mit Anwohnern. Im Kanton war ein Entrüstungssturm ausgebrochen, weil Schmid angekündigt hatte, die Zahl der Flugbewegungen mit F/A-18-Kampfjets auf dem Flugplatz gegenüber 2005 auf 2000 im Jahr 2010 zu verdreifachen.
An einer Medienkonferenz nach dem Treffen unterstrich der Bundesrat, dass die Armee bereits grosse Anstrengungen unternommen habe, um den Fluglärm zu vermindern. Weitere Verbesserungen seien aber möglich. In erster Linie müssten an den betroffenen Gebäuden Lärmschutzmassnahmen in Angriff genommen werden.
Eine andere Idee sei eine Pistenverlängerung, sagte Schmid. Dadurch könnte die Zahl der Starts mit den lauten Nachbrennern reduziert werden. Linderung verspricht sich Schmid auch von den Flugzeugen PC 21, die ab Ende Jahr die Tiger ersetzen sollen.
Begleitet wurde Schmids Besuch in Sitten von einer Kundgebung, an der rund 200 Personen teilnahmen. Dazu aufgerufen hatte die Oppositionsgruppe "Ras-le-bol!", die zu der Aussprache nicht eingeladen worden war.
Quelle: zisch.ch
Schmid traf sich mit Vertretern des Kantons Wallis und der Stadt Sitten sowie mit Anwohnern. Im Kanton war ein Entrüstungssturm ausgebrochen, weil Schmid angekündigt hatte, die Zahl der Flugbewegungen mit F/A-18-Kampfjets auf dem Flugplatz gegenüber 2005 auf 2000 im Jahr 2010 zu verdreifachen.
An einer Medienkonferenz nach dem Treffen unterstrich der Bundesrat, dass die Armee bereits grosse Anstrengungen unternommen habe, um den Fluglärm zu vermindern. Weitere Verbesserungen seien aber möglich. In erster Linie müssten an den betroffenen Gebäuden Lärmschutzmassnahmen in Angriff genommen werden.
Eine andere Idee sei eine Pistenverlängerung, sagte Schmid. Dadurch könnte die Zahl der Starts mit den lauten Nachbrennern reduziert werden. Linderung verspricht sich Schmid auch von den Flugzeugen PC 21, die ab Ende Jahr die Tiger ersetzen sollen.
Begleitet wurde Schmids Besuch in Sitten von einer Kundgebung, an der rund 200 Personen teilnahmen. Dazu aufgerufen hatte die Oppositionsgruppe "Ras-le-bol!", die zu der Aussprache nicht eingeladen worden war.
Quelle: zisch.ch