Flugbetrieb in Bückeburg

[J-B]

Flugbetrieb in der Nähe von Bückeburg

Wieder zurück zu den Fotos

 

[J-B]

 

[sixmilesout]

In diesem unseren Fall hätte der dienstgeile Jogger einfach seine verdammte Runde zu Ende laufen können und sich später anderweitig seine tollen Gefühle holen können. Er hat sich aber nun mal anders entschlossen und seine Position ( die hinter dem Zaun... ) für gut befunden, uns zu belehren.

Solchen Wichtigtuern kannst du Wunderbar damit eins auswischen, wenn man uU einen Sperrzonenausweis und offizielle Fotogenehmigung des Örtlichen S1 od. S2 hat.

 

[Tiger-Fan]

Solchen Wichtigtuern kannst du Wunderbar damit eins auswischen, wenn man uU einen Sperrzonenausweis und offizielle Fotogenehmigung des Örtlichen S1 od. S2 hat.

Wie kommt man denn da dran ??? Nur wenn man hauptberuflicher Journalist und / oder Fotograf mit offiziellem Presseausweis ist . Zwar gibt es auch Personen die einen solchen Ausweis haben ohne den jeweiligen Regularien zu entsprechen , aber das ist eine andere Geschichte.

 

[mike november]

Nur mal so: Bückeburg ist ne Schule, welhalb ich davon ausgehe, das viele von Denen, welche in Bückeburg den Wachdienst versehen, (OvWa/StOvWa etc.) lehrgangsteilnehmer sind. Für die meisten von denen hängt von Ihrem Abschneiden auf dem Lehr gang den sie da besuchen ne Menge ab. Ob den handelnden Personen dann die exakte Rechtslage immer klar ist, mag ich aus eigener Erfahrung mal bezweifen, sicher ist aber: "Wenn die Leute mit den Kameras da am Zaun stehen und mein Kommandeur sieht das, das KÖNNTE Ärger geben. Ich schick die mal lieber weg."

 

[Huey]

Eigentlich hätte ich erwartet, das gerade hier im Forum den vielen Spottern die Rechtslage klarer ist...

Das Fotografieren IN militärischen Anlagen ist verboten-egal, was man dabei fotografieren will.
Die militärische Anlage ist nicht nur die Gebäude, sondern das gesamte, vom Zaun (oder Schildern) umschlossene Gelände-einschließlich des Luftraumes oberhalb.

Das hat NICHTS mit "übertriebene Geheimhaltung" zu tun....stellt euch mal in den Anflugsektor eines amerikanischen Militärflugplatzes, und wartet mal ab, was die MP dort mit euch macht....

*kopfschüttel*

 

[Thone]

Ich habe gerade 1 Minute damit verbracht, ein paar Dinge im Internet zu suchen:

Anschläge auf Soldaten: Gelöste Radmuttern : Augen geradeaus

Gelöste Radmuttern: Offenbar Sabotagewelle bei Bundeswehr - Politik - Aktuelle Politik-Nachrichten - Augsburger Allgemeine

Schünemann: "Linksextremer Terror" | NDR.de - Regional - Niedersachsen - Hannover/Weser-Leinegebiet

Bekennerschreiben nach Brandanschlag in Hannover: Hinter Anschlag auf Bundeswehr steckt politische Motivation - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten

antimilitarismus

Dies ist weder eine komplette Übersicht noch repräsentativ, aber dennoch folgende Überlegungen:

Zunehmend sind KFZ der Bundeswehr oder auch die privaten Fahrzeuge von Soldaten oder deren Angehörigen Ziel von Anschlägen (hier zähle ich ausdrücklich das vorsetzliche Lösen oder Entfernen von Radmuttern dazu).
Im Zuge der islamistischen Proteste gegen so ziemlich alles westliche dürfte die Gefährdung nicht abnehmen, kommt doch noch eine weitere potentielle Tätergruppe hinzu.

Daher sei es der Wache in Bückeburg und überall sonst verziehen, wenn sie jemanden nicht sofort als friedlichen Spotter identifiziert, sondern erstmal als jemanden, der mit einer Kamera und einem großen Objektiv am Kasernenzaun steht. Dies ist der Auftrag der zivilen und militärischen Wache.

Ich stimme zu, dass gerade bei festen Spotter-Communities eine gewissen Eigenkontrolle statt findet, dies kann der einzelne Wachmensch aber nicht unbedingt wissen.

Leider ist es hier in Deutschland inzwischen so, dass man den Soldatenberuf nicht in jeder Situation offen zur Schau tragen sollte.
Daher gehören Bilder mit erkennbaren Namen, Gesichtern, Patches, Kennzeichen, Gebäuden, Liegenschaftsplänen usw usf schlichtweg nicht ins Internet. Genau wie geplante Flüge mit Zeiten und Routen, um den Bogen mal wieder zum Fliegen zurück zu kriegen.
Wir sind eben nicht die USA oder GB, hier muss man weit vorsichtiger sein.

Von daher kann ich jedem nur empfehlen, sich vorher anzumelden.
Häufig kann es vielleicht schon reichen, vor dem Fotografieren zur Wache zu fahren, sich vorzustellen und kurz zu erklären, was man vor hat.
Zumindest wäre es einen Versuch wert und beim dritten oder vierten Besuch ist das Gesicht vielleicht schon bekannt und ein freundliches Winken reicht bereits.

Ob der deutsche Weg insgesamt der richtige ist, vermag ich hier nicht zu sagen. Aber für den einzelnen Soldaten ist es eine Situation, der er sich anpassen sollte.
(Auch wenn hier häufig noch Nachholbedarf zu bestehen scheint)

Thomas

 

[Gelöschtes Mitglied 3770]

Das Fotografieren IN militärischen Anlagen ist verboten-egal, was man dabei fotografieren will.
Die militärische Anlage ist nicht nur die Gebäude, sondern das gesamte, vom Zaun (oder Schildern) umschlossene Gelände-einschließlich des Luftraumes oberhalb.

Das hat NICHTS mit "übertriebene Geheimhaltung" zu tun....stellt euch mal in den Anflugsektor eines amerikanischen Militärflugplatzes, und wartet mal ab, was die MP dort mit euch macht....

*kopfschüttel*

Ich war weder IN der mil. Anlage noch habe ich um Zutritt zu einer solchen gebeten.

In Gibraltar habe ich die ATC-Crew gefragt, ob ich vom Tower fotografieren darf. Nach kurzer Rückfrage mit der RAF durfte ich das. Probier das mal in Deutschland...

* auch Kopfschüttel *

 

[ETUO-09]

Ich war weder IN der mil. Anlage noch habe ich um Zutritt zu einer solchen gebeten.

In Gibraltar habe ich die ATC-Crew gefragt, ob ich vom Tower fotografieren darf. Nach kurzer Rückfrage mit der RAF durfte ich das. Probier das mal in Deutschland...

* auch Kopfschüttel *

Vollste Zustimmung.

Erfahrene FF-ler halten sich bei der Art der Aufnahmen an die Spielregeln.

Paradebeispiel für eine gelungene Kombination ist doch RAF Coningsby. Dort werden die Spotter aktiv in die
"Überwachung" des Platzes mit eingebunden. Auf diese Weise lebt es sich entspannt und sicher miteinander.

Hier in Germany natürlich undenkbar. Uniformen verändern den Charakter und führen zu Fremdschämen.
Das ist wissenschaftlich nachgewiesen und wird von einzelnen Personen in der BW (kein Generalverdacht) auch
aktiv ausgelebt. Schade.