Flughafen Mönchengladbach, MGL

Diskutiere Flughafen Mönchengladbach, MGL im Flugplätze Forum im Bereich Aktuell; Hier noch einmal das Abfertigungsszenario nach der Landung. (Foto: Sammlung Luftpirat)
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Hier noch einmal das Abfertigungsszenario nach der Landung.

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Hier haben wir den Rumpf der DC-4 noch einmal in Großaufnahme. Am Leitwerk kann man die südafrikanische Zulassung ZS-BMH deutlich erkennen. Man beachte die zweiteilige Kabinentür, die den Passagier- als auch Frachtverkehr ermöglicht.

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Hier haben wir das Objekt der Bewunderung aus der Rückansicht, bevor sie in Richtung Berlin weitergeflogen ist. Bei diesem zivilen Airliner-Anstrich hat man die blaue Farbe des Zierstreifens geschickt verwendet, um auch den Bereich der Triebwerksgondeln mit zu verzieren: zum einen die Gondeln selbst, um blendende, blinkende Lichtreflexe in Richtung Kabine zu dämpfen, und im Bereich der Tragflächen um die Gondeln herum, wo der Luftstrom üblicherweise auffällige, dunkle Abgasstreifen zieht.

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mr.il76

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Den sontag werde ich nicht vergessen, erst morgens um 6,00 nach
oostende gefahren ,um dort zuerfahren das in mgl eine dc4 landen soll.
sofort wieder nach mgl gefahren. landung verpasst ,aber flieger war da
 
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Piaggio

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Herrliche Aufnahmen ! Hoffentlich gibt´s hier in lockerer Folge mehr MGL-Historie. Vielleicht hat ja auch mal jemand Bilder aus den 70ern. Wie sah der Platz eigentlich damals aus ? Oder wie wär´s mit alten Flugplänen, die man hier mal veröffentlichen könnte...

Nochmal kurz zu den Airlines, die nach der Düsseldorfer Brandkatastrophe nach MGL ausgewichen sind. Anhand der Fotos fasse ich zusammen: CSA, Brit Air, Augsburg Airways. Ich erinnere mich auch noch an Sabena. Und was war ansonsten noch ? Mir will es nicht mehr einfallen.
 
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Ich erinnere mich an eine Pembroke, die einige Jahre lang innerhalb der Gladbacher Flughafenumzäunung im Bundeswehr-Tarnkleid herum stand. Wie ich heute weiß, hat die inzwischen liquidierte, ortsansässige Fa. Rheinflugzeugbau GmbH einige Flugzeugtypen, darunter die Hunting Percival Pembroke, in Lizenz für die Bundesluftwaffe gefertigt. Dieses Gladbacher Flugzeugwerk hatte im alten Luftfahrzeug-Kennungssystem der Bundeswehr (1956-1968) den Buchstabencode „KS“ für Werks- und Überführungsflüge. Leider ist die Geschichte der RFB im Internet äußerst dürftig. Ich und sicherlich auch Kollege ‚BJJK’ würden uns freuen, wenn jemand Infos und Bilder über diese Firma Rheinflugzeugbau (RFB), ihre Produkte und ihre Geschichte hätte. :HOT

Die rosafarbene Pembroke (ohne Reifen?) ist mir nur vage in Erinnerung. Ich glaube, sie stand vor einer Halle, die so ziemlich in der Platzmitte lag, und sie war deshalb nur aus der Ferne zu erspähen.

Heute befinden sich zwei Pembroke C.54 der ehemaligen Bundesluftwaffe in Hermeskeil. Einmal die 54+21 im vertrauten Tarnkleid mit orangen Tagesleuchtmarkierungen, sowie eine ebensolche im weiß-grauen Anstrich der Royal Air Force. Das ist natürlich ein arger ‚faux-pas’, da die RAF keine Pembrokes mit Glasnase geflogen hat. Ich vermute, dass dieser sehr elegant wirkende Anstrich Grund für die unpassende Farbgebung dieser Pembroke ist.

Diese Aufnahme entstand 1994 in der Luftfahrtausstellung Junior in Hermeskeil. Ich nehme mal an, dass die beiden dortigen Pembrokes aus Mönchengladbach gekommen sind.

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Hier haben wir die Lightning F.2A, die seit 1985 als Teil der Sammlung der ‚Air Classic’ am Flughafen Mönchengladbach neben der Besucherterrasse stand. Es müsst sich dabei um die 8540M handeln. Diese Maschine flog bis 1977 als XN784 bei der 19. Staffel in Gütersloh und wurde danach als Köderflugzeug in Brüggen abgestellt.

Sie wurde 1985 als Außenlast unter einem Chinook-Hubschrauber nach Gladbach geflogen. Aus Gewichtsgründen wurde der Unterrumpftank für den Lufttransport ausgebaut. Auch Triebwerke hatte die Lightning natürlich längst keine mehr. Auf dieser Aufnahme sieht man den großen, glattwandigen Unterrumpftank der Version F.2A. Die Kanonenmündungen im vorderen Rumpf sind bei dieser Maschine nachträglich verschlossen worden. Üblicherweise blieben die beiden oberen der insgesamt vier vorgesehenen Rumpfkanonen bei der F.2A aber eingebaut.

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Hier eine Gipfelaufnahme nach meiner Erstbesteigung einer English Electric Lightning im Herbst 1988. :D Der Luftbetankungsstutzen zeigt auf den 'guten alten Platz' MGL/EDLN.

Ihren - für die in Deutschland stationierten Lightnings - ungewöhnlichen grau-grünen Tarnanstrich hat sie erst nach ihrer Ausmusterung erhalten. Vermutlich deshalb, weil auch die verbliebenen aktiven Lightnings in England zu dieser Zeit noch mit diesem Tarnmuster im Einsatz waren. Zweck der Köderflugzeuge war es ja, aktive Kampfflugzeug vorzutäuschen und im Falle eines Luftangriffs als Scheinziel zu dienen.

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Diese Lightning war nach Angaben von ‚Thunder & Lightnings’ um 1998 herum im Museum Hermeskeil als „XN781“ eingelagert gewesen. Heute befindet sie sich in restauriertem Zustand, aber mit unvollständigen Staffelmarkierungen, als Ausstellungsstück bei einem niederländischen Zubehörhändler für Flugzeugteile, der Fa. ‚P. S. Aero BV’ in Baarlo nahe Venlo.

Hier eine Detailaufnahme des Leitwerks, als die Lightning noch in Mönchengladbach stand. Bei Anbringung des grün-grauen Tarnanstrichs, der bei den verbliebenen aktiven Lightnings übrigens nicht umlaufend war, hat man dieser Maschine auch gleich die normalerweise unlackierte, integrierte Antenne an der Spitze der Seitenflosse mit überpinselt.

Der Anstrich wurde wahrscheinlich um 1980-84 herum aufgetragen, denn man hat die Schablone mit der damaligen Version des Staffelabzeichens (Kobra mit Ahornblättern) verwendet, die erst einige Zeit nach Einführung der Phantom bei der 92. Staffel aufkam. Außerdem ist das rot-blaue Heckkennzeichen so ausgeführt wie es bei der 19. Staffel Usus war – die 92. trug es jedoch weiter vorn am Heck und zwar kursiv gestellt.

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Hier als Gegenüberstellung das Seitenleitwerk einer Lightning der 92. Staffel in Originalbemalung. Das Staffelabzeichen befindet sich auf einem weißen, kreisförmigen Untergrund, und die Kobra sowie die Ahornblätter sind detailreich dargestellt. Darunter befinden sich zwei stilisierte blaue Diamanten, mit denen die Staffel sich seit ihrer Zeit als Hunter-Kunstflugteam ‚Blue Diamonds’ zusätzlich schmückt. Kobra und Diamanten sind wegen zwischenzeitlichen Ausbleichens des Originalanstrichs allerdings zum Zeitpunkt dieser Aufnahme (1994) nochmals nachgepinselt worden.

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Heutzutage steht diese Lightning F.2A im olivgrünen Farbkleid der späten RAFG-Lightnings in Hermeskeil. Es handelt sich um die XN782/H, die zuletzt bei der 92. Staffel in Güterloh flog. Meines Wissens ist diese Maschine nie in Mönchengladbach gewesen. Nach ihrer Ausmusterung 1977 stand sie – inzwischen als 8539M - als sog. Köderflugzeug in Wildenrath herum, und 1987 wurde sie an das Hunsrücker Flugzeugmuseum abgegeben.

Auf dieser Aufnahme von 1994 trägt sie interessanterweise keinen erweiterten Treibstofftank unter dem Rumpf. Bis 1998 hatte das Museum es aber geschafft, einen solchen Unterrumpftank zu organisieren und nachträglich anzubauen.

Hier im Museums-Faden sieht man die ausgestellte Lightning 2003 bereits mit ihrem charakteristischen Bauchtank im sauberen Aluminiumglanz. An den beiden Beulen im vorderen Bereich des Tanks erkennt man, dass dieser von einer Lightning F.6 stammt, denn die Beulen sind Abdeckungen des Bordkanonen-Einbauraums, der an dieser Stelle ausschließlich bei der Lightning F.6 (und ihrer Exportversion F.53) vorgerüstet war. Zur Saison 2006 hat das Flugzeug dann einen identischen Neuanstrich erhalten.

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