Rollout MiG 21 UM NVA

Diskutiere Rollout MiG 21 UM NVA im Jets ab 1/32 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Ich hab die ganze Zeit überlegt, woher ich das Vögelchen kenne, erst heute (und nach genauer Betrachtung des Hecks) fiel es mir wie Schuppen aus...
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Ich hab die ganze Zeit überlegt, woher ich das Vögelchen kenne, erst heute (und nach genauer Betrachtung des Hecks) fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren -- Aus Hoyerswerda! Dort stand sie freidlich vereint mit tomcatfreaks blauer 17.
Damit kann ich mir auch weitere Kommentare und Hinweise ersparen, sie wurden alle schon in freundlicher Gastfreundschaft der ortsansässigen Modellbauer umfangreich ausgewertet. ;)

Axel
 
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Flugi

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Nun mal keinen falschen Scharm. Wenn Du einige "Zinken":eek: gefunden hast, dann sage sie ruhig. Ich will ja noch mehr Us` bauen. Die sollen noch besser werden. Da bin ich doch für konstruktive Kritik dankbar und nicht böse. Ich habe, vorwiegent auf Ausstellungen, schon so viele "Hinweise" bekommen. Da weiß ich schon, wie ich damit umzugehen habe.:red: MfG Gerald.
Wenn Du schon so viele Hinweise bekommen hast, wie wäre es denn da mit ein wenig Selbstkritik? :)
Selbstkritik ist immer am besten, das brauchen dann die anderen nicht zu machen. ;)
Also, keine falsche Scham, was würdest Du selber besser machen, nachdem was Du schon weist?
 
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tschaeff

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Hallo Gerald, schöner Bericht. :TOP: Da kann ich mir ja in Zukunft Bauberichte auf der Homepage sparen. Da brauche ich ja nur die Sachen hier verlinken.
Arne und Flugi, Ihr habt fast neben dem Modell in Fuldatal gesessen.:rolleyes:
 
wernerair

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Sehr schöne MiG, auch wenn nicht mein Maßstab:D . Das mit dem Bremsschirm find ich schön gemacht.
Ich möchte trotzdem Anmerkungen machen dürfen, welche Flugi wahrscheinlich gemeint hat. Ich denke auch, dass die Alterung zu stark ausgefallen ist, da die Tarnung in perfektem Zustand lackiert wurde. Das NVA-Hoheitszeichen hatte garantiert unterbrochene weiße Linien, schaue nochmal bei Deinen Fotos vom Original nach. Die forderen schwarzen Ziffern müssten in dem M1/32 dann doch schon seidenmatt aufgebracht werden. Ich denke, dass bei neuer lackierten NVA-Maschinen die takt. Nummer in seidenmatt war(ich hab das so auf Fotos gesehen). Bei geöffneter Kabinenhaube dürfte der Spiegel des Fluglehrers normal nicht ausgefahren sein. Ist der ausgeklappte Spiegel im Modell vorgesehen? Wenn nicht, dann hast Du Dir Mühe gegeben, sieht sehr gut aus. Aber kann, wie gesagt, nicht sein. Die Steuerflächen im Parkzustand unterschiedlich angestellt?

Wie gesagt, Du hast um "Mithilfe" für Deine nächsten MiG-Trainer gebeten.
Ich bitte Dich unbedingt, mir meine Anmerkung nicht übel zu nehmen. Und wie gesagt, mir gefällt Dein Modell (schon alleine, weil es was deutsches ist) sehr gut. Ich bin nicht perfekt, niemand ist perfekt. Nur das Original ist perfekt original:) . Du solltest etwas mehr vorher vom Original abgucken:!: .

Also, nicht übel nehmen, wir sind alle Modellbau-Kollegen.

Viele Grüße von Steven
Danke für Dein Lob und auch für Deine Kritik. :TOP: Das mit der Alterung lass ich jetzt mal so stehen. Bei den anderen Punkten muß ich aber widersprechen.:FFEEK:
Bei meinen Vorlagen sehe ich genau das Hoheitszeichen, das ich aufgeklebt habe. Ich denke, bei der großen Anzahl von Maschinen in der NVA dürften wohl mehrere Varianten von Hoheitszeichen parallel im Einsatz gewesen sein.
Ich habe noch eine MiG 19 Sockelmaschine fertig. :HOT Die hat ein ihrer Einsatzzeit völlig falsches Hoheitszeichen. Auch ein seidenmattes Schwarz habe ich noch nie gesehen. :confused: Wenn das wirklich so in Dresden lackiert worden sein soll, dürfte es nach ein paar Einsatzstunden aufgehört haben zu glänzen.:D
Schau Dir mal Dein Auto an, wenn es 3 Wochen draußen gestanden hat.
Bei Tag und Nacht, Sommer wie Winter. Da glänzt nicht´s mehr. :FFCry:
Das mit dem Periskop hat uns der Profi technisch schon erklärt. :!:
Jetzt zeige ich Dir noch den Fotonachweis, nachdem ich das gebaut habe. Und was spricht bei den Steuerflächen gegen ein Anlenken!
Im Truppeneinsatz bei Wartung und Pflege muß das ja auch möglich sein.;) Meistens werden sie schon in Nullstellung gewesen sein. Aber als Modellbauer, wenn es der Bausatz zulässt, mußt Du mir diese Freiheiten schon zugestehen. :) Dadurch bekommt sie auch ein bisschen mehr Masse. Und Wichtig!!! Ich nehme das niemandem übel. Diese Probleme werden beim Bau der nächsten 21 berücksichtigt. :cool:
MfG Wernerair
 
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wernerair

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Das Periskop kann am Boden ausgefahren sein, es zählte zu den Tätigkeiten des Funkers (Spezis??), dessen Funktion bei der Vorflugkontrolle zu testen. Ist schließlich auch sinnvoll, denn es dient ja primär zur Orientierung des Fluglehrers am Boden und bei niedrigen Geschwindigkeiten.
Eher zeigt der geöffnete Bremsschirmcontainer am Boden einen nur kurz existierenden Zustand, denn nach dem Einschieben des gepackten "Sackes" wird die Luke geschlossen und die Sicherung, die die Feder für den Hifsschirm freigibt, herausgezogen. Ein weiteres Öffnen der Klappen läßt dann den Hilfsschirm herausfallen.

Axel
Na endlich mal ein "Profi".:HOT:HOT :HOT
Danke für Dein Lob und Dein fachmännisches Wissen!
Und dann habe ich gleich mal eine Frage. Wenn ich den Bremsschirm am Modell jetzt 0,5 - 1 cm rausziehe, müßte doch dieses technische Problem gelöst sein? Bei den einsitzigen MiG 21 Trumpetermodellen ist ein zusammengelegter Plasteschirm mit drin. An dessen Ende hängt dann ein Haken runter. Wäre vielleicht auch eine Variante.
MfG Wernerair
 
wernerair

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Naja weisst Du, ich habe manchmal komische Arbeitszeiten und dann setz ich mich danach noch sehr oft ins FFMC. Es werden ja nicht nur drei MiG-21-Trainer gebaut, oder?? Wenn, dann musst Du auch noch die MiG-21U-600 und noch ein paar "Rotkennungen" bauen.:cool: :rolleyes:
Ich habe mir vorgenommen, irgendwann mal die U400, U600 und UM zu bauen. (Die US werde ich wahrscheinlich weglassen, da für mich zu wenig Unterschied zur UM besteht.)

Grüße Steven:)
Also gekauft sind schon eine weitere UM, 2 MF und 2 F-13.:engel: Eine F-13 wird beim Umbau zur U draufgehen.:FFCry: Seitenleitwerk und Flügel z.B. Aber das ist es mir Wert. Ich brauche, wie alle, nur Zeit. MfG Gerald.
 
DDA

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@wernerair, die Bremsschirmfrage ist nicht ganz so trivial.
Ich beschreibe als erstes mal die Variante "Bremsschirmcontainer im Seitenleitwerk"
Also, die derzeitige Situation wäre wie gesagt real, wenn der Schirm (ein Sack in der Dicke und Länge der "Röhre") vom Techniker gerade hineingesteckt worden wäre. Am "hinten in der Röhre" liegenden Ende des Bremsschirmsackes kommt noch ein Seil heraus (es sind im Orginal dreißig Kunstfaserbänder von ca 3cm Breite und 5 mm Dicke, die in einem grünen Schlauch zusammengefaßt sind), welches an seinem Ende eine Öse trägt. Diese Öse (Stahl, ca 2 cm Innendurchmesser, Materialstärke ca 1 cm) wird in einer Nut (im Bild Nr. 1) unterhalb der Röhre nach außen (flugzeugmäßig gesehen nach hinten) geführt und in einem Haken (Nr.2 im Bild) am Flugzeug arretiert.
In dieser Stellung hast Du Deinen Schirm zur Zeit dargestellt. Um jetzt den Einbau zu vervollständigen, werden die beiden Klappen bis auf einen kleinen Spalt geschlossen und das kleine Stahlseil mit einer Stahlnadel (4mm Durchmesser), welche den (grünen) Verpackungssack hinten durch 8 (?) kleine Ösen verschließt, herausgezogen. Dann werden die Klappen ohne weitere Öffnung verschlossen und verriegelt. Öffnet man danach den Container wieder, dann drückt eine Feder den Hilfsschirm (ca 80 -100 cm lang) heraus, sodaß dieser herunter hängt. Dies wäre die "andere Möglichkeit", den BS- Container offen, aber mit Schirm drin darzustellen.

Wäre der Flieger jetzt in Bewegung, würde der Luftstrom den Hilfsschirm erfassen, öffnen und damit den Bremsschirm samt den Seilen aus dem Container ziehen.

Die Version "Bremsschirm neben dem Falschkiel" (F-13, U400, PF) würde ich bei Bedarf ein anderes Mal beschreiben.

Wenn ich etwas unklar ausgedrückt habe, dann sag es bitte, leider hab ich keine Photos mit aktivem Schirm.

Axel
 
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Flugi

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Das sind hier ja nun alles profane Dinge, über die hier diskutiert wird.
Ich hätte an dem Bremsschirm nicht auszusetzen gehabt, bis auf das fehlende Halteseil und die Farbe der Behälterklappen. Die hatten einen dunklen Stahlton und waren nicht grün lackiert. Auch die weisen, durchgehenden Linien am Hoheitszeichen können durchaus korrekt sein. Auf den meisten Fotos ist das immer nur schwer erkennbar.

Warum sprechen wir nicht mal über die ausgelenkten Querruder?
Wenn man das schon so baut und die Querruder auch noch auf Anschlag stellt, dann sollte man den Steuerknüppel auch dementsprechend (links) ausschlagen. An der MiG gab es noch eine mechanische Verbindung!!!

Die SRO- Antennendipole sind mir alle zu lang. Einen Zwischensteg gab es da nicht.

Kabinenverschlusshebel, gut kann man so machen, war aber nicht so zu finden. Vor allem die oberen, am Haubenrand waren bei offener Haube immer ausgeklappt.

Am Stabilisator (Höhenleitwerk) waren keine differenzierten Ausschläge möglich.

Eine Schreiberrakete? Nur am Boden, nicht im Flug.

Elektrostatische Ableiter nur am Seitenleitwerk, wo sind die anderen? Im Maßstab 1:32 fällt so etwas auf, hier werden mit unter ganz andere Maßstäbe angelegt als wie vielleicht bei 1:72. Was ich persönlich aber in 1:72 machen kann, möchte ich bei 1:32 schon lange sehen.

Die Abdeckung der ARK-Rahmenantenne (Kreisrunde Abdeckung vorm Bugfahrwerksschacht) hatte die gleiche grüne Farbe wie alle anderen Antennenabdeckungen.

Das gleiche trifft auf die Antennen MRP-56D (rechts neben Falschkiel) und SOD-52M (rechts + links am Seitenleitwerk) zu.

Das innenleben der Bugluke entspricht nicht einer UM. Das sieht eher nach M oder MF aus.

Hallo wernerair,
ich hoffe Du kannst diese Hinweise für Deine nächsten MiG´s gebrauchen und nimmst meine Aufzählung mit dem weiter oben angekündigten Sportsgeist. Es bringt nix, wenn wir uns hier mit Lobhudeleien die Taschen zu hauen. Wer sich mit der MiG auskennt, dem fallen solche Dinge ins Auge, ich muss mich dafür entschuldigen, für alle anderen, ein Top Modell. :TOP:

In diesem Sinne, nix für Ungut und happy modeling. :)
 
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Da hast Du vollkommen recht Bernhard. In dem Modell von Wernerair steckt viel Fleiß.
Ich erinnere mich nur zu gut der herben Kritik der Cottbusser Spezies an meiner 660 (MF), die in FPMC steht (Maßstab 1/48), von wegen des Drainagerohres, das ich vergaß.
Dabei hatte ich diesem Dataille nicht sonderliche Bedeutung beigemessen.
Der OEZ-Bausatz hatte mir schon viel abverlangt, dennoch ... ein wichtiges Detailles, was man in 1/72 ventuell noch verschnerzen kann, aber ich baute ja in 1/48 !!
Das fehlt nämlich auch hier.
 
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da ich mich mit MiGs nicht auskenne, zähle ich nur das auf, was mir modellbauerisch nicht gefällt - und das sind vor allem die platt-schwarz zugesifften gravuren. die versauen in meinen augen das komplette finish. einfach schwarz, auf jeder grundfarbe. ob man das washing als alterung sieht, sei ja noch dahingestellt - auch dreck ist nicht immer schwarz. es geht sich hier ja auch um das erzeugen von "optischer tiefe" auf dem modell. was ich sagen will: es fehlt der bezug zwischen washing und grundfarbe. auf dem braunen farbton ein bisschen braun ins washing, beim grünen abgedunkeltes grün und auf einer so hellen unterseite hellgrau dazu! der kontrast ist einfach zu krass und wirkt in meinen augen sehr unnatürlich. dann fehlt mir etwas optische tiefe im cockpit - ein subtiles washing hätte hier wunder gewirkt.
doch nun genug der kritik. was mir persönlich sehr gut gefällt, sind die übergänge der tarnung (freihand oder lose masken?), die allgemeine sauberkeit des zusammenbaus (ausser oben über dem lufteinlauf:engel: ) und der in meinen augen hervorragend gelungene klarlacküberzug. welchen klarlack hast du verwendet?
 
DDA

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@Flugi,
ich weiß aber auch, daß der Erbauer sich an guten Tips orientiert. Als ich die Maschine in Hoyerswerda photographiert habe, schlugen noch beide Querruder ca. 15 Grad nach unten. Nun stehen sie zumindest technisch richtig, auch wenn der Federbelastungsmechanismus (der Hydraulikbooster war nur einseitig, die Ruderdrücke wurden mittels mechanischer, verstellbarer Federn simuliert) sie normalerweise in die Neutrallage drückte (aber auch dies konnte der Mechniker, der am Boden den Druck aus den Hydraulikakkus abpumpte, vergeigen, indem er statt des Höhenruders das Querruder bewegte und nach Abbau des Druckes das Ruder nicht in der Mitte stand).

Das wesentliche Problem aus meiner Sicht ist, daß der Stabilisator links und rechts unterschiedlich ausschlägt und vielleicht noch das Hängen der Landeklappen.
Über alles andere (hintere Kabinenstrebe gekröpft, Scheibe zwische beiden Kabinen, innerer Spiegel des Periskops fehlt,...) kann man diskutieren, aber ich als "Nichtmodellbauer" halte mich bei so etwas lieber zurück, denn bei mir würde das Teil nicht mal annähernd so aussehen.

Axel

PS: flugi, der aktive Antwortgeber heißt SOD57M ;)
 
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PS: flugi, der aktive Antwortgeber heißt SOD57M ;)
Ich war EK 74/II :engel: , danke für die Richtigstellung. :TOP:

Auf einer Ausstellung ist das auch eine ganz andere, persönliche Sache, wenn man über diesen oder jenen Fehler spricht. Schade, und ich nehme alle Schuld auf mich, das mir die MiG in Fuldatal garnicht aufgefallen ist.
Es geht mir auch nicht darum, hier irgend etwas schlecht zu machen, man sollte trotzdem über Dinge, über die kleinen Details reden können. Gott sei Dank, haben sich die Zeiten geändert und es gibt genügend Literatur über viele Flugzeuge, die vor 20 Jahren noch tabu waren und es gibt die Leute die, wie Du und ich, die daran geschraubt haben.
Jeder Modellbauer könnte froh über solche Infos sein.
Ich würde mich sicher mit vielen Details beim Bau eines Toni auch schwer tun. Aber, ich kenne Modellfreunde, die sich damit auskennen und die ich jederzeit fragen kann.
Und es gibt das FF, wo fast keine Frage unbeantwortet bleibt. :)
 
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Steven

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Ich muss mich nun doch noch kurz einschalten. Ich habe nie eine MiG-21 mit diesem Hoheitszeichen gesehen, bei dem die weißen Linien nicht unterbrochen waren.
Deine Version des Zeichens kenne ich nur von MiG-29, L-39, Z-43. Vielleicht Mi-24P.
Schau bei Deinen nächsten MiG-Projekten (auf die ich mich natürlich freue) nach mehr Fotomaterial, z.B. im Internet und vergleiche die Hoheitszeichen:!:

So, ich halte jetzt die Klappe:)

Grüße Steven
 
schneidi

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Ich finde die Kritik hier zum Teil völlig überzogen.

Das Modell - immerhin ein Umbau der etwas aufwendigeren Art - ist sauber gebaut und aus meiner Sicht gelungen lackiert.

Über die Farbe der Gravuren kann man streiten. Aber es dürfte wohl genügen, das einmal zu sagen; es ist nicht nötig, es nun bei jedem Posting zu wiederholen.

Was mir generell nicht gefällt, ist die rechthaberische Art, auf verzeihlichen Fehlern herumzureiten, als ob der Weltuntergang drohte. Es handelt sich um ein Hobby, das wir auch nicht bierernst betrachten sollten, und es handelt sich um einen Neuling, der hier, wenn ich das richtig sehe, das erste Mal ein Modell zeigt: Das sollte man in jedem Fall honorieren.

Mir jedenfalls gefällt dieser Umbau sehr viel besser als x-te Variante einer einfallslosen F-soundso.

Gruß Jan
 
christoph2

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Was mir generell nicht gefällt, ist die rechthaberische Art, auf verzeihlichen Fehlern herumzureiten, als ob der Weltuntergang drohte. Es handelt sich um ein Hobby, das wir auch nicht bierernst betrachten sollten, und es handelt sich um einen Neuling, der hier, wenn ich das richtig sehe, das erste Mal ein Modell zeigt: Das sollte man in jedem Fall honorieren.
Jan, dies hier ist der klassiche Fall, der die Schwächen der Kommunikation über das geschriebene Wort aufzeigt. Ich glaube Du hast hier einiges in den falschen Hals bekommen, lies Dir in Ruhe die Postings nochmal durch und wenn Du immer noch der Ansicht bist, die hier vorgebrachte Kritik ist "rechthaberisch" dann ist das eben Deiner Meinung nach so.

Du trägst das Motto zahlreicher "Special Forces" in Deiner Signatur, siehe es mal in diesem Sinne: Wer sich traut hier ein Modell zu zeigen, wird auch etwas von hier mitnehmen - im positiven Sinne!
 
Flugi

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Ich muss mich nun doch noch kurz einschalten. Ich habe nie eine MiG-21 mit diesem Hoheitszeichen gesehen, bei dem die weißen Linien nicht unterbrochen waren.
Deine Version des Zeichens kenne ich nur von MiG-29, L-39, Z-43. Vielleicht Mi-24P.
Schau bei Deinen nächsten MiG-Projekten (auf die ich mich natürlich freue) nach mehr Fotomaterial, z.B. im Internet und vergleiche die Hoheitszeichen:!:
So, ich halte jetzt die Klappe:)
Grüße Steven
Hallo Steven,
MiG-21 und die Hoheitszeichen, ein Thema ohne Ende. :D
Warum?
Weil die Materiallage äußerst bescheiden ist. Stand der Dinge ist, es sind 13 verschieden Varianten der Hoheitszeichen der DDR bekannt.

Die durchgehenden, weisen Linien mit dem stilisierten Ährenkranz waren nur bei der Su-22M-4, Su-22M3K, MiG-29A, MiG-29UB, L-39 und Z-43 zu finden.

Ich würde da aber nicht meine Hand ins Feuer legen, nur weil das bekannte Fotomaterial dabei so dürftig ist. Zweifellos ist es so, und da müssen wir gar nicht streiten, das die Mehrheit aller MiG-21 in ihrer Einsatzzeit, eine durchbrochene weise Linie in den Hoheitszeichen hatte.

Die Flugzeuge der MiG-21 Varianten, die heute in Merseburg, Sömmerda und anders wo stehen, haben ihre Hoheitseichen alle erst nach der Aufstellung in den jeweiligen Museen bekommen.
Entscheidend ist ja dann für den Modellbauer immer noch, was für Arbeitsunterlagen und Vorbildmaterial habe ich und wie setze ich das an meinem Modell um.
Leider steht die „207“ in keinem Museum mehr, sie hätte dann sicher so ausgesehen, wie die von werneair. :engel:
 
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Steven

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Ja Bernhard, was soll ich dazu sagen. Nichts:) .
Es ist ja leider wirklich so, dass viele restaurierte LSK-Maschinen falsche Tarnungen (siehe Peenemünde) und total falsche Hoheitszeichen (siehe Rothenburg) bekommen haben. Das ist natürlich sehr schade. Weil meistens werden doch Einsatzmaschinen im Modell gebaut.
Ich habe aber schon erfahren, dass im Museum Cottbus die eine Su-22 im echten Tarnkleid restauriert wurde. Sehr zu meiner Freude. Da war wohl ein GROß-Modellbauer am Werk:D .

Grüße Steven
 
wernerair

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Hallo ihr Nietenz. .... Oh, Entschuldigung. :red: Ich war in Gedanken. Jetzt habe ich mal eine Frage an Euch alte Hasen im FF.
Habt ihr mal gemerkt, das kaum eine NVA-Maschine im großen Maßstab in euerm FF zu finden ist? Ich habe nur eine gefunden, meine. Und wenn die letzten 2 Seiten andere Modellbauer sehen, bleibt es auch die einzigste. Tomcatfreak hat mir am Telefon schon gesagt: "Nie wieder eine MiG." :?! Dann habt in erster Linie Ihr verloren. Ich hab 30 NVA-Maschinen aller Maßstäbe zu Hause. :p Und davon ist keine Perfekt. Das sollen sie auch nicht. Sonst währen es nur Drei. :!: Ich habe den Anspruch, jedes Jahr mit neuen Modellen auf Ausstellungen zu fahren, und da treibe ich es mit der Detailtreue nicht ins unendliche. :D Es ist immernoch ein Modell.
Kurze Anekdote: Ich war zum 50. Jubiläum beim Flugplatzfest in Preschen. Ich habe dort einige NVA-Maschinen ausgestellt. Einer der Ex-Piloten sagte am Ausstellungstisch: " Mit der bin ich geflogen". Das ist die Motivation die ich suche. Das ging runter wie Öl. Denn zwischen guten Tips und einer pampigen Anmache besteht ein Unterschied. Eines müstet Ihr "Ehemaligen" auch nach fast 20 Jahren ausser Dienst noch lernen. Ihr wisst nicht alles!:mad: Ich sehe die NVA-Kisten wahrscheinlich mit anderen Augen. :FFEEK: Ich habe viel gelernt auf den 2 Seiten. Aber Ihr auch. :!: Zum Beispiel, das ein Periskop auch bei geöffneter Kanzel ausgestellt sein kann. Ihr macht es mir aber echt schwer. Das Flugzeug soll außen sauberer sein. Im Cockpit aber älter Aussehen. Na erklärt das mal einem Piloten. Wenn ich nur an die Schreiberrakete denke. Du hättest beim Flugfeld fegen ruhig mal nach oben schauen sollen.:rolleyes: Wer austeilt muß auch einstecken können. Wir könnten jetzt auf diesen Seiten immer so weiter machen, aber wer will das Lesen? Ich werde viele Euer guten Tips in das nächste Modell einfließen lassen und mich Euch erneut stellen. MfG Gerald.
 
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