Canberra
Space Cadet
Die Landung in Madeira ist keine 'Zitterpartie' mehr!
Der 1963 eröffnete Flughafen Santa Catarina in Santa Cruz im Osten der Insel bildet den Hauptverkehrsknotenpunkt Madeiras.
Bis zum Ausbau durfte der Flughafen wegen der sehr kurzen Landebahn nur von fortgeschrittenen Piloten angeflogen werden. Trotz der Ausbauten fordert der Anflug aus südwestlicher Richtung immer noch höchste Konzentration bei den Piloten, da man kurz vor dem Aufsetzen bedrohlich nahe an die bebauten Hänge gerät.
2000 wurde die Landebahn auf 2.781 Meter verlängert, wodurch der Flughafen auch von Grossraumflugzeuge angeflogen werden kann. Da das abschüssige Gelände nördlich des Flughafens keine Verlängerung zuliess, wurde eine 1.000 Meter lange Brückenkonstruktion gebaut, welche die Landebahn durch 180 Betonpfeiler abstützt. Dieses Bauprojekt, das grösste und technisch anspruchsvollste, das je auf der Insel durchgeführt wurde verschlang rund 520 Mio. Euro.
Die neue Landebahn erhielt am 3. April 2000 von der zivilen Flugsicherung die Genehmigung der Inbetriebnahme. Die neue Flughafenkapazität liegt bei 3.5 Mio. Passagieren im Jahr, und jeder Passagierflugzeugtyp kann jetzt hier landen. Die erweiterte Landebahn lagert auf Betonpfeilern mit einer Länge von 120 m – jeweils 60 m über und unter dem Meeresspiegel. Die alte Landebahn wurde drei Grad nördlich verlegt, und man geht davon aus, dass das jetzt die endgültige Position bleibt.
Bis zum Ausbau durfte der Flughafen wegen der sehr kurzen Landebahn nur von fortgeschrittenen Piloten angeflogen werden. Trotz der Ausbauten fordert der Anflug aus südwestlicher Richtung immer noch höchste Konzentration bei den Piloten, da man kurz vor dem Aufsetzen bedrohlich nahe an die bebauten Hänge gerät.
Die Lastannahmen für die Brücke basieren auf dem Operationsgewicht einer Boeing 747-400.
Sicht aus dem Flugzeug beim Landeanflug am 4.5.2007 nachmittags
Der 1963 eröffnete Flughafen Santa Catarina in Santa Cruz im Osten der Insel bildet den Hauptverkehrsknotenpunkt Madeiras.
Bis zum Ausbau durfte der Flughafen wegen der sehr kurzen Landebahn nur von fortgeschrittenen Piloten angeflogen werden. Trotz der Ausbauten fordert der Anflug aus südwestlicher Richtung immer noch höchste Konzentration bei den Piloten, da man kurz vor dem Aufsetzen bedrohlich nahe an die bebauten Hänge gerät.
2000 wurde die Landebahn auf 2.781 Meter verlängert, wodurch der Flughafen auch von Grossraumflugzeuge angeflogen werden kann. Da das abschüssige Gelände nördlich des Flughafens keine Verlängerung zuliess, wurde eine 1.000 Meter lange Brückenkonstruktion gebaut, welche die Landebahn durch 180 Betonpfeiler abstützt. Dieses Bauprojekt, das grösste und technisch anspruchsvollste, das je auf der Insel durchgeführt wurde verschlang rund 520 Mio. Euro.
Die neue Landebahn erhielt am 3. April 2000 von der zivilen Flugsicherung die Genehmigung der Inbetriebnahme. Die neue Flughafenkapazität liegt bei 3.5 Mio. Passagieren im Jahr, und jeder Passagierflugzeugtyp kann jetzt hier landen. Die erweiterte Landebahn lagert auf Betonpfeilern mit einer Länge von 120 m – jeweils 60 m über und unter dem Meeresspiegel. Die alte Landebahn wurde drei Grad nördlich verlegt, und man geht davon aus, dass das jetzt die endgültige Position bleibt.
Bis zum Ausbau durfte der Flughafen wegen der sehr kurzen Landebahn nur von fortgeschrittenen Piloten angeflogen werden. Trotz der Ausbauten fordert der Anflug aus südwestlicher Richtung immer noch höchste Konzentration bei den Piloten, da man kurz vor dem Aufsetzen bedrohlich nahe an die bebauten Hänge gerät.
Die Lastannahmen für die Brücke basieren auf dem Operationsgewicht einer Boeing 747-400.
Sicht aus dem Flugzeug beim Landeanflug am 4.5.2007 nachmittags