AE
Alien
Administrator
- Dabei seit
- 09.08.2002
- Beiträge
- 6.806
- Zustimmungen
- 6.052
La-250 Anakonda sowjetischer Experimentaljäger
Zitatat aus einer Übersetzung von Unserem fleißigen User "Radist"
"Für den Kampf gegen Luftziele in tausend Kilometern Entfernung brauchte man einen prinzipiell neuen Typ von Abfangjäger. Die ersten Versuche zur Schaffung eines solchen Flugzeuges liefen Mitte der 50-ger Jahre im OKB S. A. Lawotschkin. Der 30t schwere Jäger La-250 hatte eine theoretische Flugdauer im Unterschallbereich von über 2 Stunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 1.600km/h. Aus unterschiedlichen Gründen zog sich aber die Erprobung dieser Maschine über mehr als 4 Jahre hin, was schließlich zur Einstellung des Projektes führte. Der Misserfolg mit dem Komplex La-250-K15 brachte die Führung der PWO in eine schwierige Lage. Schon während der Erprobung der La-250 untersuchte man die potentielle Möglichkeit, den Frontbomber „98“ von Tupolew als Abfangjäger zu verwenden. Je. Ja. Sawizkij, Kommandeur der PWO, reiste 1957 zu A. N. Tupolew ins OKB-156 und schlug den Bau eines Abfangjägers. Ähnlich dem „Flugzeug 98“ vor, nur ausgerüstet mit Luft-Luft Raketen und einem mächtigen radiotechnischen Bordkomplex. In diesem Gespräch wurden die Anforderungen konkretisiert, danach beauftragte Tupolew den Leiter der Abteilung für technische Projekte S. M. Jeger mit der detaillierten Ausarbeitung dieser Idee."
Zitatat aus einer Übersetzung von Unserem fleißigen User "Radist"
"Für den Kampf gegen Luftziele in tausend Kilometern Entfernung brauchte man einen prinzipiell neuen Typ von Abfangjäger. Die ersten Versuche zur Schaffung eines solchen Flugzeuges liefen Mitte der 50-ger Jahre im OKB S. A. Lawotschkin. Der 30t schwere Jäger La-250 hatte eine theoretische Flugdauer im Unterschallbereich von über 2 Stunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 1.600km/h. Aus unterschiedlichen Gründen zog sich aber die Erprobung dieser Maschine über mehr als 4 Jahre hin, was schließlich zur Einstellung des Projektes führte. Der Misserfolg mit dem Komplex La-250-K15 brachte die Führung der PWO in eine schwierige Lage. Schon während der Erprobung der La-250 untersuchte man die potentielle Möglichkeit, den Frontbomber „98“ von Tupolew als Abfangjäger zu verwenden. Je. Ja. Sawizkij, Kommandeur der PWO, reiste 1957 zu A. N. Tupolew ins OKB-156 und schlug den Bau eines Abfangjägers. Ähnlich dem „Flugzeug 98“ vor, nur ausgerüstet mit Luft-Luft Raketen und einem mächtigen radiotechnischen Bordkomplex. In diesem Gespräch wurden die Anforderungen konkretisiert, danach beauftragte Tupolew den Leiter der Abteilung für technische Projekte S. M. Jeger mit der detaillierten Ausarbeitung dieser Idee."