foefighter
Testpilot
Ja, ja, unsere Finanzmittel (Steuern) gehören eigentlich gar nicht in die Hände des Staates, da ist wohl wahr.Ich denke, niemand hat etwas gegen inländische Produkte, wenn sie denn operativ, technisch und finanziell der Konkurrenz nicht unterlegen sind.
"Reibach" und Arbeitsplätze sollten aber nicht zu Lasten unserer Truppe gehen.
In der Truppe hat niemand dafür Verständnis, dass es aktuelle operative Einschränkungen, bis hin zum erhöhten persönlichen Risiko gibt, nur damit andere Staatsbürger ihren Arbeitsplatz behalten.
Insgesamt gibt es ganz klar das Gefühl, dass die Truppe mittlerweile nur noch dazu da ist, als Jobmotor zu fungieren. Wenn Rüstungsprojekte floppen oder Standorte geschlossen werden, redet niemand über die Auswirkungen auf unsere Soldaten, sondern nur noch über den Bäcker, der dann keine Brote mehr verkaufen kann oder über die gefährdeten Arbeitsplätze der Industrie.
Unsere Armee ist Teil der Gesellschaft, aber bitte nicht als tail end charlie.
Und wenn wir hier bei Holzdorf sind - In den Standort werden seit mehr als einem Jahrzehnt Millionen von Steuergeldern gepumpt und trotzdem läuft dort auch nix nennenswertes. Wer hier auf seine deutschen Steuergelder abzielt, der sollte mal dran denken, dass die Rüstungsmisere auch enorme Folgekosten an Steuermitteln bedingt, die niemand mehr überblickt. Aber ich weiss ;) die Hallen, die dort mehr oder weniger ungenutzt seit Jahren herumstehen und jetzt schon der ersten Sanierung entgegensehen, haben wenigsten Arbeitsplätze in der deutschen Bauwirtschaft gebracht.
Aber ist das in Amiland ist so unbekannt?
Die US-Luftwaffe bekommt eine Handvoll gefährlicher Raptoren, der JSF/F-35 ist finanziell unüberschaubar, Eurocopter will die US-Army mit EC645 beliefern, weil Bell es nicht auf die Reihe gekriegt hat (die Army tuckert weiter mit ihren antiken Hubschrauber rum, die gerade modernisiert werden.
Bitte fortführen..
Die selig machenden US, haha!