Badger 150 Beobachtungen/Probleme

Diskutiere Badger 150 Beobachtungen/Probleme im Airbrush & Kompressor Forum im Bereich Tipps u. Tricks; Hallo zusammen, ich komm da mal mit zwei Fragen von der Seite Ich habe vor kurzem die Badger 150er erworben. Hier die Fragen an die Profis...
T.Rex

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Space Cadet
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Hallo zusammen,
ich komm da mal mit zwei Fragen von der Seite
Ich habe vor kurzem die Badger 150er erworben.
Hier die Fragen an die Profis:
Ist es normal, dass sich Feuchtigkeit außen am Sprühkopf und am "Lufteinlass" bildet???
Und muss man damit leben, dass sich schon der Chromüberzug des Bodys am Sprühkopfende löst???
Dies ist zwar kein schwerwiegendes Problem, sieht für eine neue Airbrush aber nicht besonders schön aus ...

Grüße
Thorsten
 
Wolfgang Henrich

Wolfgang Henrich

Space Cadet
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wenn du die Airbrush ganz normal verwendet und keine agressiven Materialien durchgrsprüht hast oder sie nicht auf den Sprühkopf gefallen ist, sollte sich der Chrombelag nicht lösen. Würde ich reklamieren.

Wasser bildet sich, auch an den genannten Stellen, in der Regel immer dann, wenn man keinen Wasserabscheider benutzt.
 
T.Rex

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Hmmm...
für die Reinigung nehme ich den Revell Airbrush Cleaner. Der sollte doch wohl nicht zu agressiv sein, oder?

Was den Wasserabscheider anbelangt, verwende ich den Revell Standart Kompressor. Der hat einen Abscheider, der auch als Druckregler genutzt wird. Der Regler ist um den Druck auf ca. 2 bar zu halten immer geöffnet.
Kann ich da was falsch machen?:?!
 

schrammi

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2 bar? Sprühst Du 2-Komponenten-Autolack? Ich arbeite mit 0,5 bis max 1 bar...
 
EDCG

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im Norden
Der Regler ist um den Druck auf ca. 2 bar zu halten immer geöffnet.
2 bar ? :eek: Wie stark verdünnst du die Farben ?
Bzw. was für Farben verwendest du ?
Eigentlich sollte max. 1 bar reichen. Dann ist
auch der Luftdurchsatz geringer und damit
auch die Probleme mit kondensierender
Luftfeuchtigkeit.
 
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T.Rex

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Na ich wusste doch, dass ich da was falsch mache...
Dann hab ich bestimmt auch nicht mehr die Probleme, die Oberflächen
zu überschwemmen:D :D :D
Mir war das bloß so aus dem Gefühl heraus zu wenig, was da ankam...
Aber ich bin auch immer zu ungeduldig, muss das noch in den Griff bekommen:)

Wie sieht es dann eigentlich mit den Sprayflaschen von Tamiya aus???
Die sprühen doch mit noch mehr Druck, oder?
Kann man die dann noch sinnvoll verwenden?
Wenn nein, wie kann ich die angegebenen Farbtöne
(insbesondere USAF/NAVY) nachahmen????
 
T.Rex

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2 bar ? :eek: Wie stark verdünnst du die Farben ?
Bzw. was für Farben verwendest du ?
Eigentlich sollte max. 1 bar reichen. Dann ist
auch der Luftdurchsatz geringer und damit
auch die Probleme mit kondensierender
Luftfeuchtigkeit.
Um mich zu orientieren verwende ich bei einem Modell Gunze bzw. Tamiya Acrylic, bei einem anderen Modell ausschließlich MM enamel.
Beide Sorten mische ich im Verhältniss 1:1 mit Tamiya Thinner oder dann die MM Farben mit Nitro Verdünner...
 
Silverneck 48

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Hallo zusammen,
ich komm da mal mit zwei Fragen von der Seite
Ich habe vor kurzem die Badger 150er erworben.
Hier die Fragen an die Profis:
Ist es normal, dass sich Feuchtigkeit außen am Sprühkopf und am "Lufteinlass" bildet???
Und muss man damit leben, dass sich schon der Chromüberzug des Bodys am Sprühkopfende löst???
Dies ist zwar kein schwerwiegendes Problem, sieht für eine neue Airbrush aber nicht besonders schön aus ...

Grüße
Thorsten
Hallo Thorsten,
also mit dem Kauf der Badger 150 hast Du mit Sicherheit eine gute Wahl getroffen. Bei mir haben sich im Lauf der Jahre mehr als 20 verschiedene Airbrush-Pistolen angesammelt - das meiste jedoch wird von mir mit der Badger 150 lackiert... Seit ca. 16 Jahren habe ich dieses Gerät fast täglich im Gebrauch und sie hat mich noch nie im Stich gelassen - eine gründliche Reinigung nach jeder Benutzung ist natürlich Voraussetzung. Dass sich bei Deiner Pistole der Chromüberzug löst, kann mE. nur ein Materialfehler sein.
Ich denke auch, dass die Feuchtigkeitsbildung mit dem zu hohen Druck zu tun hat - sowas ist bei mir jedenfalls noch nie passiert.
Den Materialfehler würde ich reklamieren, denn sowas stört in der Tat, auch wenn es für das Lackierergebnis keine Rolle spielt.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg beim Lackieren Deiner Modelle.

Freundliche Grüße
Silverneck
 
T.Rex

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Ich danke für die Info...
Druck wurde reduziert, wobei ich da noch ein bisschen unsicher bin, wie bei niedrigerem Druck das Mischungsverhältniss sein sollte...
Bei einem bar Druck ist mir beim Verhältnis 1:1 die Farbe zu dick, bzw. die Farbe sprenkelt mir zu sehr...
Aber ich probiere mich da schon durch;)


Grüße
T.Rex
 
Silverneck 48

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Ich danke für die Info...
Druck wurde reduziert, wobei ich da noch ein bisschen unsicher bin, wie bei niedrigerem Druck das Mischungsverhältniss sein sollte...
Bei einem bar Druck ist mir beim Verhältnis 1:1 die Farbe zu dick, bzw. die Farbe sprenkelt mir zu sehr...
Aber ich probiere mich da schon durch;)


Grüße
T.Rex
Hallo,
ich würde Dir empfehlen, eine "Sprühkarte" anzulegen... Nimm ein Stück weißes Papier oder Pappe und sprühe a) mit verschieden starkem Luftdruck
(jeweils immer neben das Sprühbild notieren, wie es zustande gekommen ist)
b) mit unterschiedlicher Verdünnung, c) mit unterschiedlichem Abstand zum Objekt. Das ist zwar etwas aufwändig, hilft Dir später aber sehr. Man legt dieses Sprühbild beim Lackieren in Sichtweite und kann sich daran recht gut orientieren. So kommt man schneller zu guten Lackier-Ergebnissen und braucht nicht jedesmal lange rumzutesten.

Freundliche Grüße von Silverneck
 
T.Rex

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Super Idee!!!
Ich merke, dass ich noch viel lernen muss/kann...:TOP:
Muss bloß sehen, dass ich mich nicht in Kleingkeiten verliere...
 
Friedarrr

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Hallo,
ich würde Dir empfehlen, eine "Sprühkarte" anzulegen... Nimm ein Stück weißes Papier oder Pappe und sprühe a) mit verschieden starkem Luftdruck
(jeweils immer neben das Sprühbild notieren, wie es zustande gekommen ist)
b) mit unterschiedlicher Verdünnung, c) mit unterschiedlichem Abstand zum Objekt. Das ist zwar etwas aufwändig, hilft Dir später aber sehr. Man legt dieses Sprühbild beim Lackieren in Sichtweite und kann sich daran recht gut orientieren. So kommt man schneller zu guten Lackier-Ergebnissen und braucht nicht jedesmal lange rumzutesten.

Freundliche Grüße von Silverneck

Wobei es auf rauhen und aufsaugenden Papier und Pappe ganz andere Ergäbnisse gibt als auf dem glatten Kunststoff.
 
T.Rex

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Hab mir schon nen altes nicht gebrauchtes Bauteil zurecht gelegt, da ich mit Pappe die beschriebene Erfahrung ebend gemacht habe...

Grüße
T.Rex
 
Silverneck 48

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Hab mir schon nen altes nicht gebrauchtes Bauteil zurecht gelegt, da ich mit Pappe die beschriebene Erfahrung ebend gemacht habe...

Grüße
T.Rex
Hallo,

natürlich hat er Recht, dass es im Glanzgrad auf Papier oder Pappeunterlage zu anderen Ergebnissen als auf Plastik kommen wird - das Sprühbild wird da-
durch jedoch nicht beeinträchtigt. (Bei guten Airbrush-Pistolen liegt ein derartiges Sprühbild in Form eines Pappestreifens bei!)
Wenn Du es 100% haben willst, kann man statt Papier/Pappe ein Stück Plastik-Sheet verwenden, was es in unterschiedlichen Stärken gibt. Eine nicht mehr zu verwendende Tragfläche aus Plastik tut es aber auch...

Freundliche Grüße

von Silverneck
 
Friedarrr

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Hallo,

natürlich hat er Recht, dass es im Glanzgrad auf Papier oder Pappeunterlage zu anderen Ergebnissen als auf Plastik kommen wird - das Sprühbild wird da-
durch jedoch nicht beeinträchtigt. (Bei guten Airbrush-Pistolen liegt ein derartiges Sprühbild in Form eines Pappestreifens bei!)
Wenn Du es 100% haben willst, kann man statt Papier/Pappe ein Stück Plastik-Sheet verwenden, was es in unterschiedlichen Stärken gibt. Eine nicht mehr zu verwendende Tragfläche aus Plastik tut es aber auch...

Freundliche Grüße

von Silverneck
Hallo Silverneck, auf Pape/Papier lasst sich meiner Meinung nach ganz anders Airbrushen!
 

Bermie

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Bei einem bar Druck ist mir beim Verhältnis 1:1 die Farbe zu dick, bzw. die Farbe sprenkelt mir zu sehr...
Die Farbe ist sicherlich noch viel zu dick angerührt. Die muß auch nicht sofort nach dem ersten Sprühen decken, da geht man halt besser nach ein paar Minuten nochmal drüber. Muß man vorher bischen üben...
 
Thema:

Badger 150 Beobachtungen/Probleme

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