dennis1976
Kunstflieger
Nach offizieller israelischer Darstellung hob der F-15 Geleitschutz gegen 15.50 Uhr von Etzion ab. Einige Minuten später hab auch der Angriffsverband von 8 F-16A ab. Man ging im langsamen Tiefflug auf Südostkurs und überquerten den Golf von Akaba und überflog dabei direkt die Yacht des jordanischen Königs Hussein. Dann drangen sie in jordanischen und später in saudischen Luftraum ein, wobei die Flughöhe zwischen 100 und 150m über dem Erdboden lag.
Diesen Kurs hielten sie bis zum Wegpunkt "Moskau" und schwenkten nach Nordost. 55 Minuten nach dem Start, kurz vor Erreichen der irakischen Grenze, warfen die F-16A ihre Zusatztanks ab (Wegpunkt "Zebra").
Der letzte Navigationspunkt vor dem Ziel war der Salzsee Bahr al Milh (Wegpunkt "Streitaxt"). Dan stießen die F-16 zum Fluß Tigris vor, kletterten dann auf etwa 1600m, um das Ziel visuell auszumachen und zu identifizieren. Als sie die Kuppel des Reaktors entdeckten, erfolgte der Befehl zum Angriff.
Sie formierten sich in Paarreihe, zogen auf 3km hoch, kurvten ein und visierten im Sturzflug (ca. 45°) das Ziel an. In etwa 1km Höhe lösten die Piloten die Waffen aus und brachen nach links weg, um Platz für den nächsten Angreifer zu machen. Nach 80 Sekunden war die letzte Bombe im Ziel und die Angreifer machten sich schleunigst auf den Heimweg, wobei sie nun in 12km Höhe in westliche Richtung abflogen. Ohne Zwischenfälle landeten die Maschinen gegen 18.40 Uhr wieder im heimatlichen Etzion.
Sechzehn Bomben wurden abgeworfen vierzehn trafen das Ziel, eine erwies sich als Blingänger.Der Reaktor wurde vollständig zerstört.
Nachzulesen in der Fliegerrevue 06/2006
mfg Dennis
Diesen Kurs hielten sie bis zum Wegpunkt "Moskau" und schwenkten nach Nordost. 55 Minuten nach dem Start, kurz vor Erreichen der irakischen Grenze, warfen die F-16A ihre Zusatztanks ab (Wegpunkt "Zebra").
Der letzte Navigationspunkt vor dem Ziel war der Salzsee Bahr al Milh (Wegpunkt "Streitaxt"). Dan stießen die F-16 zum Fluß Tigris vor, kletterten dann auf etwa 1600m, um das Ziel visuell auszumachen und zu identifizieren. Als sie die Kuppel des Reaktors entdeckten, erfolgte der Befehl zum Angriff.
Sie formierten sich in Paarreihe, zogen auf 3km hoch, kurvten ein und visierten im Sturzflug (ca. 45°) das Ziel an. In etwa 1km Höhe lösten die Piloten die Waffen aus und brachen nach links weg, um Platz für den nächsten Angreifer zu machen. Nach 80 Sekunden war die letzte Bombe im Ziel und die Angreifer machten sich schleunigst auf den Heimweg, wobei sie nun in 12km Höhe in westliche Richtung abflogen. Ohne Zwischenfälle landeten die Maschinen gegen 18.40 Uhr wieder im heimatlichen Etzion.
Sechzehn Bomben wurden abgeworfen vierzehn trafen das Ziel, eine erwies sich als Blingänger.Der Reaktor wurde vollständig zerstört.
Nachzulesen in der Fliegerrevue 06/2006
mfg Dennis