Heinkel He 177 von MPM (1:48)

[Karaya]

Die obere Glashaube musste, wie befürchtet, mit Sheetstreifen versehen, um passend eingesetzt zu werden.
Um das, ich nenne es mal "anspachteln", an den Rumpf führte auch kein Weg dran vorbei. Also packte ich die Spachteltube aus und drückte im wahrsten Sinne des Wortes ordendlich drauf auf die Tube.....

Nach trocknen, schleifen, spachteln, trocknen, schleifen usw. usw. konnte der Rumpf abgeschlossen werden (ich dachte das wird nie was...)

Die Höhenruder wurden, nach zusammenkleben und !!!!!leichtem!!!!!! verspachteln gleich mit angeklebt.

 

[Karaya]

Bitte lasst euch von dem kleinen Bild nicht täuschen, der Rumpf ist wirklich 1:48 und in diesem Zustand 550mm lang.

 

[Karaya]

DIE FLÜGEL

Kommen wir zum zweiten Teil dieses ach so leicht zu bauenden Modells
-> Die Tragflächen...
hierbei kommt der Zurüstsatz der Fahrwerkschächte von CMK zum Einsatz, welcher von der Qualität recht gut ist.

Natürlich musste hierfür zuerst einmal ordentlich Material weggehobelt werden. Dies waren in erster Linie die im Bausatz geschlossenen Fahrwerksklappen.
Diese waren übrigens auch beim Original überwiegend, wenn nicht gerade daran gearbeitet wurde, geschlossen.
Also Bohrer raus und schön.... seht selbst

 

[Karaya]

Ok, nach schneiden, feilen, schmirgeln und anpassen sieht das Ganze dann so aus

 

[Karaya]

Leider muss ich gestehen, dass ich nicht jeden Schritt digital festgehalten habe und den Bau der Fahrwerksschächte schlicht VERGESSEN habe

Ich bitte GNÄDIGST um Vergebung aber ich denke das ist dann doch nicht sooooooooooo schlimm :p

Nun gut, ich will euch nicht länger mit meinem Geschwafel belästigen.
Der eingebaute CMK-Fahrwerksschacht sieht dann im Flügel so aus...

 

[Karaya]

Der Einbau jedoch war nicht so einfach.
Die Inneren Flächen der Modells mussten bis auf eine teilweise 1mm dünne "Stärke" reduziert werden.
Ferner musste ich, was jetzt nicht direkt mit dem Zurüstsatz zusammenhängt, die Außenflügel mit einem Holsstreifen verstärken, denn, wie bei meiner Condor(Fw200 in 1:48) auch, sind die Flügel seeehhhrrr lang und neigen im eingebauten Zustand zum durchhängen.

 

[Karaya]

Das wars mal wieder für heute liebe Modellbaufreunde:D
Ich mach dann mal weiter an meinem Bausatz und hoffe doch bis dahin weitere Antworten von euch zu erhalten

 

[Hat in the ring]

.........die Aluminiumstempel (Decal) aufzutragen. Die Decals sind von MDC als kompletter bogen in verschiedenen Variationen im Handel beziehbar.

Kannst da mal näher drauf eingehen? Ich habe so etwas glaube ich schon mal in einem anderen Form beim Baubericht einer He 162 gelesen. Leider bekam ich da keine Antwort auf meine Anfrage bezüglich der Decals, deren Verfügbarkeit etc.

 

[Karaya]

Kannst da mal näher drauf eingehen? Ich habe so etwas glaube ich schon mal in einem anderen Form beim Baubericht einer He 162 gelesen. Leider bekam ich da keine Antwort auf meine Anfrage bezüglich der Decals, deren Verfügbarkeit etc.

Hallo Hat in the ring,
die Decals sind wie schon erwähnt von MDC. Gestehen muss ich jedoch, dass diese eigentlich für den Massstab 1:32 gedacht sind.
Jedoch ein 1:32 Jäger hat "vielleicht" genau die gleichen Dimensionen an Stempel wie dies ein RIESIGER Bomber in 1:48 hat.

Ich denke die Stempel in 1:32 passen sehr gut in die 1:48´er Greif...:HOT

 

[104FAN]

Es macht immer wieder Spaß so einem Könner wie dir beim Bau zusehen, wie man aus einem mäßigen Bausatz ein Spitzenmodell macht . Bin jetzt schon auf das fertige Modell gespannt:D.

Gruß

der 104FAN

 

[Karaya]

...und weiter gehts...
Die Verstelleinrichtung der unteren Lufteinläufe mussten mittels Plastiksheet selbst hergestellt werden, da diese Im Modell nicht vorhanden waren....

 

[Karaya]

Die eigentlichen Lufteinläufe sind dem Bausatz als Resinteile beigefügt, müssen aber angepasst werden.
Die Lücken zwischen den Lufteinläufen und der Motorgondel sind (nach Aufnahme dieses Bildes) mit Hilfe von Milliput verschlossen worden.

 

[Karaya]

Die fertigen Flügel der Greif sehen dann so aus....:HOT

 

[Karaya]

Zusammenbau der Flügel mit dem Rumpf

So..... da die Flugel nur einen Stummel als Aufnahmefläche für den Rumpf besitzen war der Part der Fixierung etwas kniffelig und musste mittels Plastik- sowie sekundenkleber bewerkstelligt werden.....

 

[Karaya]

NATÜRLICH, wie auch anders zu erwarten, ergaben sich an den Verbindungsstellen der Flügel mit dem Rumpf riesige Lücken welche ebenfalls mit Milliput verschlossen werden.......

Und weiter gehts, Ich wende mich jetzt mal wieder dem Modell zu und sende euch noch ein schönes (im Saarland eher verregnetes) Wochenende

 

[Karaya]

Nach längerer Abwesenheit kann ich heute zwei weitere Fortschritte melden...
Hier nochmal ein Bild der Lücke, Graben trifft eigentlich eher, zwischen Flügel und Rumpf, welcher zuerst mit Sekundenkleber aufgefüllt worden ist.

 

[Karaya]

Und noch zwei Bilder nach der Behandlung mit Milliput....

 

[Karaya]

......

 

[Karaya]

Nach reichlichem Einsatz von Spachtelmasse aus dem Hause Tamiya wurde dann aus einer rauen Oberfläche....

 

[Karaya]

.....eine Babyglatte Außenhaut....