1. Ätzteile und 2. Erfahrungen mit Maquette?

Diskutiere 1. Ätzteile und 2. Erfahrungen mit Maquette? im Modellbau allgemein Forum im Bereich Modellbau; Liebe Spezialisten, was sind eigentlich Ätzteile? Wie muss man diese Ätzteile behandeln? Sie kommen öfters bei tschechischen...

RAF

Kunstflieger
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Liebe Spezialisten,

was sind eigentlich Ätzteile? Wie muss man diese Ätzteile behandeln? Sie kommen öfters bei tschechischen Kleinserienherstellern vor.


Ausserdem habe ich jetzt einen Morane Saulnier von der wohl russischen Firma "Maquette" bestellt. Habt ihr mit diesem Hersteller schon Erfahrungen sammeln können? Gibt es Dinge, die beachtenswert sind?
Gruß
 

schrammi

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Hast Du schon mal die Suchfunktion bemüht oder in den Bauberichten gestöbert?
 

RAF

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Hallo RAF,

die Frage taucht regelmäßig wieder auf (...nicht nur die), das Forum steckt inzwischen voller Antworten... ;)

Die berühmt-berüchtigte Suchfunktion ist aber manchmal nicht einfach zu bedienen...

Schau ´mal hier:

http://www.flugzeugforum.de/forum/showpost.php?p=699619&postcount=3
Danke für den link.
Haltet ihr so eine Kombination von Metall und Plaste für zweckdienlich? Also ich weiss nicht so recht.
Habe mir jetzt einen Reggiane von Special Hobby mit Ätzteilen zugelegt.

Übrigens die Firma Maquette scheint recht einfache Modelle ( z.B. Morane Sualnier 406) zu bauen, aber das wisst ihr sicher besser als ich.
 

schrammi

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Haltet ihr so eine Kombination von Metall und Plaste für zweckdienlich? Also ich weiss nicht so recht.
Frage das mal die Fa. Eduard :FFTeufel: Die lebt von dieser Kombination...
Was sollte dagegen sprechen, außer dass man anderen Klebstoff benutzen muss?
 
thud68

thud68

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Hallo RAF!
Jedes Material hat natürlich verschiedene mechanische und chemische Eigenschaften. Bei geschickter Ausnutzung der Materialeigenschaften lassen sich hervorragende Effekte im Modellbau erzielen. Dies betrifft nicht nur Plastik und Metall. Auch Holz, Gips, Acryl etc. lassen sich verwenden.
Zur Firma Maquette; Im Programm dieser Firma befinden sich viele alte FROG/Novo-Bausätze, so auch die erwähnte MS-406. Ein Pauschalurteil über die Qualität eines Bausatzes läßt sich nicht ohne weiteres vom Firmennamen ableiten. Auch Tamiya und Hasegawa hat Produkte im Angebot, die vergleichbaren Produkten qualitativ unterlegen sind, wobei eine solche Bewertung natürlich auch von denen, vom jeweiligen Modellbauer angelegten Kriterien abhängig ist; der eine legt auf dieses wert, dem anderen ist jenes wichtig.
 

RAF

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Hallo RAF!
Jedes Material hat natürlich verschiedene mechanische und chemische Eigenschaften. Bei geschickter Ausnutzung der Materialeigenschaften lassen sich hervorragende Effekte im Modellbau erzielen. Dies betrifft nicht nur Plastik und Metall. Auch Holz, Gips, Acryl etc. lassen sich verwenden.
Zur Firma Maquette; Im Programm dieser Firma befinden sich viele alte FROG/Novo-Bausätze, so auch die erwähnte MS-406. Ein Pauschalurteil über die Qualität eines Bausatzes läßt sich nicht ohne weiteres vom Firmennamen ableiten. Auch Tamiya und Hasegawa hat Produkte im Angebot, die vergleichbaren Produkten qualitativ unterlegen sind, wobei eine solche Bewertung natürlich auch von denen, vom jeweiligen Modellbauer angelegten Kriterien abhängig ist; der eine legt auf dieses wert, dem anderen ist jenes wichtig.
Ich kann mich nur mit Mühe an den Gedanken anfreunden, dass ein PVC-Modell mit fremdartigen Zusatzbauteilen "verbunden" wird. Das scheint mir ein "logischer und ästhetischer" Bruch beim modellieren zu sein. Etwa vergleichbar mit der Idee, dass eine Stabkirche mehr wert ist, da sie nur aus Holzbauteilen ohne Nägel gebaut wird.

Klär mich bitte auf, was FROG/Novo-Bausätze sind oder waren.

Ich mache, wie gesagt gerade einige französische Flugzeuge aus dem Jahre 1940 und in einem Smer-Bausatz ist auch ein Pilot dabei. Frage an Euch: welche Farbe hatten französische Piloten-Kampfuniformen (Jäger)? Vielleicht blau?
 
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RAF

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Frage das mal die Fa. Eduard :FFTeufel: Die lebt von dieser Kombination...
Was sollte dagegen sprechen, außer dass man anderen Klebstoff benutzen muss?
Dagegen spricht das "Prinzip der Stabkirche" - siehe Antwort oben. Ausserdem traue ich der Klebequalität Metall-Plaste nicht so wirklich.
 

schrammi

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Dagegen spricht das "Prinzip der Stabkirche" - siehe Antwort oben. Ausserdem traue ich der Klebequalität Metall-Plaste nicht so wirklich.
Da kann ich nur raten: Probieren geht über Studieren. Bei der Verbindung Plastik-Metall hatte ich bisher eigentlich immer nur das Problem, dass meist noch etwas Haut mit hängenblieb :FFTeufel: Dies läßt sich aber durch die Wahl eines geeigneten Applikationsgerätes und einer Fixierung der Bauteile einigermaßen verhindern.
Eine Kirche habe ich bisher nicht gebaut, insofern kann ich Deinen herangezogenen Vergleich nicht nachvollziehen.

Ist eigentlich die Verwendung von Farbe am Modell, die ja auch nicht aus Plastik ist, auch ein "logischer und ästhetischer Bruch"?

Im übrigen bestehen auch die Originale nicht nur aus einem Material.

Und außerdem frage ich mich langsam, ob Du uns vielleicht nicht einfach veräppeln willst.
 
FREDO

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Um den Bogen noch weiter zu biegen: Es gibt Umbauteile und ganze Bausätze aus Resin.

Ist das auch eine Abkehr von der reinen Lehre des Plastikmodellbaus?

Grüße ;)

FredO
 
Auita

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Hallo RAF,

die Ätzteile sind ja kein MUß! Du kannst sie auch weglassen, das macht einiges leichter...
Sie sind eher als zusätzliche Teile zu sehen, die das Modell durchaus aufwerten können, sozusagen Tuning Parts, die sonst nochmal extra bezahlt werden müßten. Mit Stilbruch hat das in meinen Augen weniger zu tun.

Das ist eher ein Leckerli für die Fraktion der Detail Liebhaber, weil eine Antenne beispielsweise nunmal nicht so dick war, wie sie im Spritzling dargestellt wird, oder andere Kleinteile, wie Schalter und Hebel gar nicht im Spritzling dargestellt werden können... in diesem Fall können die Ätzteile eine sinnvolle Ergänzung sein!

Ich würde Dir empfehlen es mal mit diesen "fremdartigen Zusatzbauteilen" zu versuchen... Du wirst sehen der Effekt einiger Details ist grandios.

Da ich z.B. kein großartiger Detailmaler bin und diese ganzen verschiedenen Techniken noch üben muß, bediene ich mich mittlerweile gerne der Ätzteile beim Armaturenbrett... das ist recht simpel und sah beim ersten mal so aus, daß ich sehr zufrieden war, weil ich es mit dem Pinsel nicht so oder besser hingekriegt hätte...
Das ist dann doch eine durchaus sinnvolle Ergänzung, finde ich, oder nicht???
 
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thud68

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Klär mich bitte auf, was FROG/Novo-Bausätze sind oder waren.
obwohl mir die Sache wie Schrammi auch spanisch vorkommt, will ich mein bestes tun:
Die Firma FROG begann in den 30er Jahren des 20.Jhd. Gummimotormodelle in Bausatzform herzustellen.Der Name stand einerseits für das Flugverhalten der Modelle (mehr als ein paar Hüpfer waren nicht drin), andererseits als Abkürzung für Flies Right Off the Ground. Da sich Modellbauer vorbildgetreue Standmodelle in Bausatzform wünschten, erweiterte Frog kurz vor Ausbruch des WWII sein Angebot um die Reihe FROG-Penguin (Pinguin, ein Vogel der nicht fliegen kann). Die Modelle wurden in geringer Stückzahl per Hand hergestellt, was entsprechende Kosten verursachte und galten als Rich Boy's Toys. Mit Ausbruch des WWII wurden Flugzeugmodelle kriegswichtig.
FROG wurde konfisziert und wurde verpflichtet, Flugzeugerkennungsmodelle herzustellen. Diese brauchte man in Massen und in einem einheitlichen Maßstab. FROG fertigte diese aus einem Proto-Plastik in einem primitiven (aus heutiger Sicht) Spritzgußverfahren im Maßstab 1/72 an. Nach Ende der Kriegshandlungen hatten genügend Menschen überlebt, die mit diesen Modellen während des Krieges in Kontakt gekommen waren, dass es sich für FROG lohnte, diese Art von Modellen als Bausätze weiter herzustellen und zu vertreiben. Ein deutliches Zeichen , dass Modellbau süchtig macht.
Die Firma verbesserte die Qualität ihrer Bausätze ständig und wechselte das Material, nun benutzte man Polystyrol, PVC wurde niemals für diesen Zweck verwendet. Die Modelle wurden so populär und der Modellbau dieser Art war in Großbritannien so anerkannt, dass er sogar Anfang der 70er Jahre des 20. Jhd. in der BBC Fernsehserie "Monty Python's Flying Circus" im Sketch "The Golden Age of Balloning" karikiert wurde.
In einer erbitterten Abtauschschlacht um Marktanteile mit der Firma Airfix wurden die wildesten Typen als Bausatz auf den Markt geworfen. Dabei vergaßen beide Seiten, sich qualitativ zu verbessern und einst als filigran geltende Bausätze konnten in ihrer Attraktivität mit der sich entwickelnden Glitzerwelt nicht mehr mithalten. Außerdem hatte man sich zu sehr darauf beschränkt, militärische Objekte in Bausatzform darzustellen. Da einerseits die Käuferschicht der Kriegsgeneration aus natürlichen Gründen geringer wurde, andererseits durch den Vietnamkrieg die Menschen von Gegenständen mit miltärischem Charakter zunehmend angeekelt waren, gingen die Absätze zurück und beide Firmen lagen am Ende der 70er am Boden. Es gab noch andere Faktoren, die zum Untergang führten. Die Spritzgußformen der Firma FROG wurden daraufhin hinter den Eisernen Vorhang verscherbelt. Wie es genau dazu kam dämmert in den Tiefen der Geschichte. Jedenfalls wurden die Formen über die gesamte UdSSR aufgeteilt und unter dem Namen NOVO begann man unter teilweise chaotischen Bedingungen die Bausätze wieder aufzulegen, meist ohne konkrete Typenbezeichnung und Abziehbilder. Die alten englischen Formen sind fast unverwüstlich und haben sogar die Perestroika überlebt und werden noch heute zur Herstellung von Bausätzen benutzt. Ein Großteil der Modellbauer in West wie Ost sind somit mit diesen Modellen groß geworden und auch heute noch kann man Meister sehen, die aus diesen Bausätzen, allerdings mit gewaltigem Aufwand, noch Prachtstücke zaubern können.
So, RAF, ich hoffe, der kurze Abriß zur Geschichte des Plastikmodellbaus hat dich aufgeklärt.
 
Auita

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das mit dem PVC kam mir auch etwas seltsam vor...
 

RAF

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obwohl mir die Sache wie Schrammi auch spanisch vorkommt, will ich mein bestes tun:
Die Firma FROG begann in den 30er Jahren des 20.Jhd. Gummimotormodelle in Bausatzform herzustellen.Der Name stand einerseits für das Flugverhalten der Modelle (mehr als ein paar Hüpfer waren nicht drin), andererseits als Abkürzung für Flies Right Off the Ground. Da sich Modellbauer vorbildgetreue Standmodelle in Bausatzform wünschten, erweiterte Frog kurz vor Ausbruch des WWII sein Angebot um die Reihe FROG-Penguin (Pinguin, ein Vogel der nicht fliegen kann). Die Modelle wurden in geringer Stückzahl per Hand hergestellt, was entsprechende Kosten verursachte und galten als Rich Boy's Toys. Mit Ausbruch des WWII wurden Flugzeugmodelle kriegswichtig.
FROG wurde konfisziert und wurde verpflichtet, Flugzeugerkennungsmodelle herzustellen. Diese brauchte man in Massen und in einem einheitlichen Maßstab. FROG fertigte diese aus einem Proto-Plastik in einem primitiven (aus heutiger Sicht) Spritzgußverfahren im Maßstab 1/72 an. Nach Ende der Kriegshandlungen hatten genügend Menschen überlebt, die mit diesen Modellen während des Krieges in Kontakt gekommen waren, dass es sich für FROG lohnte, diese Art von Modellen als Bausätze weiter herzustellen und zu vertreiben. Ein deutliches Zeichen , dass Modellbau süchtig macht.
Die Firma verbesserte die Qualität ihrer Bausätze ständig und wechselte das Material, nun benutzte man Polystyrol, PVC wurde niemals für diesen Zweck verwendet. Die Modelle wurden so populär und der Modellbau dieser Art war in Großbritannien so anerkannt, dass er sogar Anfang der 70er Jahre des 20. Jhd. in der BBC Fernsehserie "Monty Python's Flying Circus" im Sketch "The Golden Age of Balloning" karikiert wurde.
In einer erbitterten Abtauschschlacht um Marktanteile mit der Firma Airfix wurden die wildesten Typen als Bausatz auf den Markt geworfen. Dabei vergaßen beide Seiten, sich qualitativ zu verbessern und einst als filigran geltende Bausätze konnten in ihrer Attraktivität mit der sich entwickelnden Glitzerwelt nicht mehr mithalten. Außerdem hatte man sich zu sehr darauf beschränkt, militärische Objekte in Bausatzform darzustellen. Da einerseits die Käuferschicht der Kriegsgeneration aus natürlichen Gründen geringer wurde, andererseits durch den Vietnamkrieg die Menschen von Gegenständen mit miltärischem Charakter zunehmend angeekelt waren, gingen die Absätze zurück und beide Firmen lagen am Ende der 70er am Boden. Es gab noch andere Faktoren, die zum Untergang führten. Die Spritzgußformen der Firma FROG wurden daraufhin hinter den Eisernen Vorhang verscherbelt. Wie es genau dazu kam dämmert in den Tiefen der Geschichte. Jedenfalls wurden die Formen über die gesamte UdSSR aufgeteilt und unter dem Namen NOVO begann man unter teilweise chaotischen Bedingungen die Bausätze wieder aufzulegen, meist ohne konkrete Typenbezeichnung und Abziehbilder. Die alten englischen Formen sind fast unverwüstlich und haben sogar die Perestroika überlebt und werden noch heute zur Herstellung von Bausätzen benutzt. Ein Großteil der Modellbauer in West wie Ost sind somit mit diesen Modellen groß geworden und auch heute noch kann man Meister sehen, die aus diesen Bausätzen, allerdings mit gewaltigem Aufwand, noch Prachtstücke zaubern können.
So, RAF, ich hoffe, der kurze Abriß zur Geschichte des Plastikmodellbaus hat dich aufgeklärt.


Ich komme gerade von einer kleinen Fete und habe mir ein paar Guiness reingezogen. Also, bitte Stil und Rechtschreibung nicht auf die Goldwaage legen.
An alle User, die geantwortet haben - danke!!! Nein, ich will niemanden "veräppeln". Ich habe - um uhrlich zu sein, schon recht viele Modelle gebaut - ausschliesslich WK II und dazu noch eine F 86 und ein Gegenstück - die MIG 15. Alles in 1:72 und zwar aus Platzgründen.
Vieles schon vor Jahren und zwar ohne Airbrush - damit fange ich jetzt an. Übrigens, könnt ihr mir Aurbrush-Anfängerfehler nennen?

Also ist FROG eine britische Geschichte, die auf dubiosen Umwegen in das Reich des lupenreinen Demokraten kam? Vielen dank für die sehr ausführliche Mitteilung!
Die Idee von Auita habe ich bei meinem MB 152 schon umgesetzt und auf die Ätzteile verzichtet. Habe sie mit Bemalung auf Plaste ersetzt. Aber wenn ihr alle sagt, es sei toll und bleibt auch noch kleben, dann versuche ich es beim Reggiane 2000 in ein paar Wochen oder Tagen - mal sehen wie es mit der Zeit aussieht.

Ich habe mal eine dringende Frage. Derzeit versuche ich einen MS 406 der Armee de l Air (Mai 1940) zu bauen. Der Hersteller nennt eine der Tarnfarben "Terre de Sienne", in einem englischen Fachbuch wird "Terre fonce" als richtig beschrieben. Ist das etwa dasselbe? Terre fonce ist ja wohl Humbrol 29, aber was ist Terre de Sienne?
 
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RAF

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die Ätzteile sind ja kein MUß! Du kannst sie auch weglassen, das macht einiges leichter...
Sie sind eher als zusätzliche Teile zu sehen, die das Modell durchaus aufwerten können, sozusagen Tuning Parts, die sonst nochmal extra bezahlt werden müßten. Mit Stilbruch hat das in meinen Augen weniger zu tun.

Das ist eher ein Leckerli für die Fraktion der Detail Liebhaber, weil eine Antenne beispielsweise nunmal nicht so dick war, wie sie im Spritzling dargestellt wird, oder andere Kleinteile, wie Schalter und Hebel gar nicht im Spritzling dargestellt werden können... in diesem Fall können die Ätzteile eine sinnvolle Ergänzung sein!

Ich würde Dir empfehlen es mal mit diesen "fremdartigen Zusatzbauteilen" zu versuchen... Du wirst sehen der Effekt einiger Details ist grandios.

Da ich z.B. kein großartiger Detailmaler bin und diese ganzen verschiedenen Techniken noch üben muß, bediene ich mich mittlerweile gerne der Ätzteile beim Armaturenbrett... das ist recht simpel und sah beim ersten mal so aus, daß ich sehr zufrieden war, weil ich es mit dem Pinsel nicht so oder besser hingekriegt hätte...
Das ist dann doch eine durchaus sinnvolle Ergänzung, finde ich, oder nicht???

Also, dieses Armaturenbrett ist wirklich gigantisch!
Das gelingt doch aber nur mit ungeheurem Aufwand? Oder?
 
Auita

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nö, sind eigentlich nur zwei aufeinander geklebte dünne Bleche! das untere mit den Zeigern und das obere mit Löchern an den entsprechenden Stellen.
wenn Du willst, kannste noch ne Folie dazwischen machen, dann kommt das als Verglasung der einzelnen Instrumente rüber... aber das wußte ich zu dem Zeitpunkt auch noch nicht
 
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