PC-21 Schweizer Luftwaffe

Diskutiere PC-21 Schweizer Luftwaffe im Schweizer Luftwaffe Forum im Bereich Einsatz bei; Kann mir die Frage wohl selber beantworten. Die A-101 war heute über dem Jura und dem Seeland unterwegs. Momentan fliegen die A-102/103 über dem...
LimaIndia

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Dumme Frage: Gibt es momentan über dem Seeland vermehrt Flugbetrieb mit PC-21? Weiss das jemand?

Ich frage auf Grund eines Emails, das ich von einem Fluglärm-Gegner bekommen habe. :rolleyes:
Kann mir die Frage wohl selber beantworten. Die A-101 war heute über dem Jura und dem Seeland unterwegs. Momentan fliegen die A-102/103 über dem Entlebuch und die A-101/106 über dem Berner Oberland. :)

Quelle: www.flightradar24.com
 
_Michael

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Kann mir die Frage wohl selber beantworten. Die A-101 war heute über dem Jura und dem Seeland unterwegs. Momentan fliegen die A-102/103 über dem Entlebuch und die A-101/106 über dem Berner Oberland. :)

Quelle: www.flightradar24.com
Seit wann bzw. warum fliegen plötzlich Militärflugzeuge mit Transpondern? Bisher sah ich nie etwas auf Flightradar.
 
LimaIndia

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Seit wann bzw. warum fliegen plötzlich Militärflugzeuge mit Transpondern? Bisher sah ich nie etwas auf Flightradar.
Sehr gute Frage. Aber die PC-21 sieht man immer wieder mal auf flightradar24.com. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Vorgabe des BAZLs ist, auch in Bezug auf die neuen Sektoren. :?! Übrigens sah man heute auch sehr, sehr lange einen Testflug mit dem Callsign Testr2 über der Region Sursee und Entlebuch.
 
Grimmi

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@_Michael
Die PC-21 sind glaub ich seit Anbeginn auf Flightradar sichtbar. Auch gewisse Testflüge - beispielsweise der umgebaute Cougar der Luftwaffe - sind sichtbar. Eher selten sieht man auch die VIP-Helis der Luftwaffe angezeigt.
 

Tigerfan

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Schulungsflüge mit Pc-21

Bis zirka Mitte September 2011 finden täglich Schulungsflüge mit Pilatus PC-21 im Raum Jura / Neuenburg statt. Die Pilotenklasse ist derzeit auf dem Flugplatz Sion stationiert. Der genannte Trainingsraum bietet gegenüber anderen Möglichkeiten den kürzest möglichen Anflugweg. Damit kann Treibstoff gespart werden und den Flugschülern bleibt mehr Zeit für die Lektionen.

Die Luftwaffe bemüht sich, den Fluglärm gleichmässig zu verteilen.
http://www.lw.admin.ch/internet/luftwaffe/de/home/aktuell/flugaktivitaeten.html

Nach meiner Info sind sie bis am 9. September in Sion stationiert. Stimmt, der Luftraum Speer war in letzter Zeit selten aktiv, Hohgant jedoch immer wieder (morgen z.B 0850-0930Z und 1350-1430Z).
 

Tigerfan

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Fluglärm ärgert Seeländer

Aussergewöhnlich viele Seeanwohner beschweren sich in diesem Sommer über den täglichen Fluglärm. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt geht deshalb über die Bücher.

(vu) Sie brummen mit heulendem Geräusch am Himmel über dem Bielersee und dem Seeland und üben ihre Loopings den ganzen Tag. Kunstflieger und künftige F/A-18-Kampfpiloten stören die sommerliche Ruhe mancher Seeanwohner und Touristen auf den Campingplätzen – und scheinen nie aufzuhören.

«Sobald die Piloten der Armee weg sind, kommen die Flugakrobaten – täglich, stundenlang, jeden Sommer», so ein enervierter Seeanwohner aus Ligerz. Auch der Inhaber des Campingplatzes Unia in Gerolfingen stört sich über den täglichen, stets auf- und absteigenden Lärm über seinem Kopf. Seine Gäste hätten sich ebenfalls wiederholt darüber beklagt.

Aufgrund der grossen Beschwerden-Häufung seitens der Bevölkerung, wird man in naher Zukunft beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) über mögliche Reglementierungen nachdenken, wie es auf Anfrage des «Bieler Tagblatts» bei der Behörde hiess.
http://www.bielertagblatt.ch/News/Region/214535

Wir im obigen Beitrag geschrieben, hat es mit der derzeitigen Stationierung der Pc-21 in Sion zu tun. Sie brauchen von Sion aus bis in die Zentral- bzw. Ostschweiz 20-25min (also bis 50min nur für An-und Abreise). Statt über Reglementierung müsste das UVEK (BAZL) respektive VBS das Stationierungskonzept überdenken. Die Luftwaffe wird mit dieser Situation allerdings leben müssen. Denn es gibt keine Alternative, ausser Dübendorf würde offen bleiben oder Emmen bekommt eine weitere Halle.:D
 
LimaIndia

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Sobald die Piloten der Armee weg sind, kommen die Flugakrobaten – täglich, stundenlang, jeden Sommer», so ein enervierter Seeanwohner aus Ligerz.
Ich glaube, das ist der selbe Typ (wenigstens laut local.ch), der mir dieses Mail geschrieben hat:

Guten Tag

Es ist nicht so dass mich Aviatik nicht interessieren würde. Auch fliege ich eigentlich sehr gerne. Trotzdem hier meine Frage: Seit Wochen üben mehrere Flugzeuge - ich vermute Pilatus - zusammen vormittags und nachmittags Kunstflug über unserer Gegend. Ist das eine Staffel ihrer Homepage? Und wenn ja - wäre es nicht möglich ab und zu den Luftraum zu wechseln? Wenn nein, wäre ich Ihnen dankbar für Tipps an wen ich mich wenden könnte....


Eigentlich sollte ich ihn bitten, mich mal zu einem Kaffee einzuladen. Ich sehe und höre manchmal wochenlang keinen einzigen Flieger. :FFTeufel:
 
bearmatt

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Ich war dieses Wochenende bei Ligerz...
Ausser von 5 Bücker im Formationsflug, gabs überhaupt keinen "Fluglärm"...
Das Bahntrasse entlang dem Bielersee war wesentlicher schlimmer... :FFTeufel:
 

Tigerfan

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Beschwerden wegen Pc-21, kleiner Pressespiegel

Im Entlebuch häufen sich die Beschwerden über einen lästigen und vermehrten Fluglärm. Der Gemeinderat von Escholzmatt will deshalb bei der Luftwaffe intervenieren – zum Schutz der Unesco-Biosphäre.

Der Gemeinderat von Escholzmatt ist besorgt über die Zunahme des Fluglärms durch die Schweizer Armee während den schönen Sommertagen. Dieser massive Fluglärm sei mit den Zielen der Unesco-Biosphäre Entlebuch nicht vereinbar, teilt er am Dienstag mit.

Deshalb wollen die Verantwortlichen nun bei der Luftwaffe reklamieren. Darüber hinaus weist der Escholzmatter Gemeinderat daraufhin, dass man sich auch persönlich bei der Flugwaffe beschweren könne, wenn man sich gestört fühle.

Auch im benachbarten Obwalden mehren sich die Klagen über die fliegende Abteilung der «besten Armee der Welt». Das bestätigte der Obwaldner Baudirektor Paul Federer in einem am Donnerstag erschienenen Interview der «Neuen Obwaldner Zeitung».

Das sei ein Fingerzeig, und man werde darauf achten müssen, wie sich die Sache entwickle, so Federer. Man wolle aber nicht wie die Entlebucher mit Pauken und Trompeten in Bern auffahren. «Ich möchte zielgerichtet intervenieren, das heisst, erst wenn ich Facts und Figures habe.»
http://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/kantone/luzern/Escholzmatt-hat-genug-vom-Fluglaerm;art92,114598

Immer mehr Obwaldner beschweren sich über den Fluglärm der Armee. Für den Baudirektor Paul Federer genügt es aber vorerst, die Situation gut zu beobachten.

Die Reklamationen auf den Fluglärm im Sarneraatal hätten zugenommen, sagt Baudirektor Paul Federer. Er sieht die Situation deshalb nicht mehr so gelassen wie vor ein paar Wochen. «Das ist ein Fingerzeig, dass wir genau darauf achten müssen, wie sich die Sache weiter entwickelt», sagt er. Von voreiligem Handeln allerdings hält er nichts, wie er weiter sagt. Er wolle erst genaue Fakten, bis er heftiger interveniere. Die Rückfragen und Reklamationen seien zu wenig zahlreich, um «mit Pauken und Trompeten» in Bern aufzufahren.

Nächstes Treffen im Januar
Für den Fluglärm ist die Armee verantwortlich, die unter anderem im Gebiet Hohgant Ausbildungsflüge auf PC-21 durchführt. Die Verantwortlichen hätten die Absicht, die Flugzeuge leiser zu machen, sagt Federer. Ein nächstes Roundtable ist im Januar 2012 vorgesehen. Dannzumal könne man die Erfahrungen eines ganzen Jahres auswerten, sagt Federer.
http://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/kantone/obwalden/Die-PC-21-sollen-leiser-werden;art95,114437

@bearmatt
Klar, am Wochenende ist auch kein simulierter Krieg.:TD:
 

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Schweizer Luftwaffe: Pilotenschule mit PC-21 trainiert in Schweden

Die Pilotenschule der Schweizer Luftwaffe weilt mit ihren PC-21-Flugzeugen vom 12. bis 16. September 2011 zur Weiterausbildung in Schweden. Neben dem Flugtraining in unbekanntem Gelände steht der Erfahrungs- und Informationsaustausch mit den schwedischen Berufskollegen im Mittelpunkt des Besuchs. Die Schweizer Delegation besteht aus 16 Angehörigen der Luftwaffe (Piloten, Instruktoren und Mechaniker) und vier PC-21-Flugzeugen.

Die Pilotenschule der Schweizer Luftwaffe nimmt jede sich bietende Gelegenheit wahr, um im Ausland zu trainieren. Einerseits bietet das Fliegen in unbekanntem Gelände einen grossen Lerneffekt, andererseits kann damit der kleine Schweizer Luftraum entlastete und Immissionen minimiert werden.
http://www.news.admin.ch/message/?lang=de&msg-id=41085
 
swissdakota

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Die Flotte ist vollständig!

Die Pilatus PC-21 Flotte ist komplett:
Übergabe von zwei Pilatus PC-21 an die Schweizer Luftwaffe

Heute (12.04.2012) übergab die Beschaffungsorganisation armasuisse auf dem Militärflugplatz Emmen zwei weitere Pilatus PC-21 Flugzeuge der Schweizer Luftwaffe. Mit der offiziellen Übernahme verfügt die Luftwaffe nun über insgesamt acht Jet-Piloten-Ausbildungs-Systeme (JEPAS) modernster Technologie Schweizer Bauart.
Die Initialbeschaffung der ersten Pilatus PC-21 erfolgte mit dem Rüstungsprogramm 06 und umfasste die Lieferung von vorerst sechs Maschinen. Das gesamte Beschaffungspaket hatte einen Umfang von 115 Millionen Schweizer Franken und beinhaltete neben den Flugzeugen einen Simulator, entsprechende Missionsplanungs- und Auswertestationen sowie computerunterstützende Ausbildungsmittel und ein dazugehörendes Logistikpaket.

Die Beschaffung des PC-21 erfolgte unter dem Hintergrund der sich abzeichnenden Nutzungsdauer des F-5-Tiger Doppelsitzers, welcher auch für die Jetpilotenausbildung eingesetzt wurde. Ausserdem wurden durch die Beschaffung der PC-21 eine Verbesserung der Ausbildung sowie eine Kosten- und Lärmreduktion angestrebt.

Das von der Schweizer Firma Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans, OW, neu entwickelte PC-21 Jet-Piloten-Ausbildungs-System (JEPAS) erlaubt es, im Flug Systeme zu simulieren, die denjenigen der Kampfflugzeug F/A-18 Hornet weitgehend entsprechen. Das Cockpit des Trainingsflugzeugs mit jetähnlichen Eigenschaften ist demjenigen eines modernen Kampfflugzeugs nachgebildet und ermöglicht, mit seinen multifunktionalen Bildschirmen und den dazugehörenden adaptierbaren Missionssystemen verschiedenste Aspekte wie Radar und Waffenbedienung zu simulieren und zu trainieren, ohne dass teure reale Systeme eingesetzt werden müssen.
Auf dem PC-21 können unter anderem verschiedene Ausbildungsmodule wirkungsvoll geschult, aufgezeichnet und anschliessend ausgewertet werden.

Seit Einführung des PC-21 konnten bereits zwei Jetpilotenausbildungen erfolgreich durchgeführt werden. Die Auswertung der ersten Ausbildungen hat jedoch gezeigt, dass die zur Verfügung stehenden sechs Maschinen nicht ausreichen, um die Ausbildung für die benötigten Jetpilotenanwärter sicherzustellen, weshalb mit dem Rüstungsprogramm 2010 (RP 2010) eine weitere Tranche mit zwei zusätzlichen PC-21 beantragt wurde.

Von den von der armasuisse im Rahmen des RP 2010 nachbeschafften Maschinen konnte eine bereits heute im Rahmen einer kleinen Übergabefeier der Luftwaffe übergeben werden - rund zwei Monate früher als ursprünglich geplant. Die zweite Maschine benötigt noch eine kleine Nachbesserung und wird voraussichtlich innerhalb der nächsten zwei Wochen der Luftwaffe übergeben. Die Beschaffungen mit dem Rüstungsprogramm 2010 umfassten neben den beiden PC-21 Flugzeugen ausserdem eine zusätzliche Auswertestation, Ersatzteile für den Simulator sowie Logistikmaterial im Gesamtwert von insgesamt 31 Millionen Schweizer Franken.

Mit dem PC-21 verfügt die Luftwaffe nun über ein bewährtes, modernes und wirtschaftliches Mittel für die Sicherstellung der Ausbildung künftiger F/A-18 Piloten.
© Foto & Text: Luftwaffe
 
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PC-21 Schweizer Luftwaffe

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