1/72 Junkers Ju 88 C-6 – Hasegawa

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Junkers Ju 88 C-6

Wie erwartet setzt Hasegawa seine Reihe der Ju 88 fort und präsentiert aus den tollen Grundformen der A-4 nun auch die Ju 88 C-6 als Nachtjäger!

Vorstellung der Ju 88 A-4 http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=42524

Da die C-6 auch im Original aus der A-4 entwickelt wurde hat sie viel gemein, das sich so auch in den nur wenig veränderten Bausatzteilen widerspiegelt. Der Spritzrahmen mit den Bomben und einige Klarsichtteile wurden gegen die Bauteile getauscht welche für die C-6 Version nötig sind!

 

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Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal ist der Rumpfbug, der nun nicht mehr verglast ist und die Gondel die einen Teil der Offensivbewaffnung enthält. Das Wurde natürlich auch beim Modell berücksichtigt und die beigelegten Teile entsprechen der zu erwartenden Qualität.
Als Montagehilfe für das FUG 212 sind allerdings nur winzige Markierungen angebracht. Besser wären von innen aufzubohrende Löcher gewesen, die man geschlossen lassen könnt wenn das FUG 212 nicht benötigt wird. Dahingegen wurden für das FUG 220 Löcher eingebracht, die man verschließen muss sollte man das Fug 220 nicht installieren!
Mit ein bisschen Nachdenken hätte man es manchen Modellbauer ein wenig leichter machen können!?

 

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Auch das andere Instrumentenbrett der Nachtjäger wurde berücksichtigt. An dem gleichen Rahmen sind ein Bauteil das die Rumpfkanone im Führerraum darstellen soll, und der Sitz für den Bordschützen und ein Bauteil das die die Entlüftung der Rumpfbewaffnung darstellt

 

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Die Antennenanlage für das FuG 212 ist bis auch die „Befestigungspilze“ aus Einer Ätzplatine. Nachteil sind natürlich die Flachen anstatt runden Halter und Dipole, aber diese filigranen Sachen lassen sich im Spritzgussverfahren nicht herstellen.

 

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Die Zahlreichen verschiedenen Halter des FuG 220 sind makellos, dessen Dipole werden dagegen durch das Spritzgussverfahren in ihrer Form limitiert.

Auch Dipole für ein „Rückwertswarngerät“ FuG 227 und „Feinhöhenmesser“ FuG 101 wurden Beigelegt. Aber auch hier ist die Formgebung durch das Herstellungsverfahren begrenzt.

 

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Das die obligatorischen Flammvernichter natürlich nicht vergessen wurden erklärt sich von selbst.

 

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Die Zahlreichen verschiedenen Bauteile und der Abziehbilderbogen ermöglichen vom Aussehen her doch recht unterschiedliche Nachtjäger. So lassen sich zwei Maschinen von Heinrich Prinz zu Sayn – Wittgenstein bauen, die er einmal als Hptm. und Kommandeur bei der IV./NJG5 und als Major und Kommodore beim NJG 2 flog, sowie die maschine von Hptm Tober von der 8./NJG2.

 

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Die Decals sind vertraut gut, so erhält man wieder einen tollen Bausatz von einem sehr interessanten Flieger!