Peter Keller
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Hallo Volker 31,
ich wollte hier keinen neuen Kriegschauplatz eröffnen nur finde ich es persönlich besser, wenn Sachberichte sauber von - sich seine Gedanken machen - freigehalten werden, Natürlich kann und soll sich jeder auf der Basis von Berichten seine Meinung machen. Ich würde das für mich jedoch sauber trennen.
Nichts für Ungut! Gruß P.K.
Es gab in der Phase der kalten Krieges nicht nur Abschüsse sondern auch einen ganz legalen und kontrollierten miltärischen
Flugverkehr zwischen den beiden deutschen Staaten.
So flog z.B. am 27.04.1972 eine C-140 (JetStar) der Luftwaffe nach Schönefeld um Regierungsvertreter von EDDK zu offiziellen Gesprächen dorthin zu bringen. Die Fluroute vermied die Korridore und das Gebiet von Berlin (Schönefeld lag eben doch nicht in Groß-Berlin sondern in der DDR). Ein Vertreter des Ministerrates ( ??? ) hat sich rührend um das Flugzeug und die Besatzung gekümmert. (Im Gegenzug reisten zur damaligen Zeit die DDR-Delegationen mit TU-134 - versteckt hinter dem Logo der Fluggesellschaft INTERFLUG nach Köln/Bonn). Diese Maschine war in Marxwalde zuhause und gehörte - wie auch die Crew - nicht zur Fluglinie , die JetStar hingegen zeigte wie üblich Flagge und eisernes Kreuz, ( und die Besatzung Lw-Uniform ) die Parkposition in Schönefeld war deshalb auch abgelegen,was zig Flughafenbedienstete jedoch nicht davon abhielt, auf ihren Wegen zufällig genau da und in Schrittgeschwindigkeit vorbeizukommen. Das Reisemittel der Bonner wurde zwar seitens der DDR-Presse nicht genannt, der RIAS hat diesen Versäumnis allerding life ausgebügelt !
Ungewohnt war der Funksprechverkehr in deutscher Sprache und die Höhenangaben in Meter standard sowie die Steig- und Sinkraten in m/s.Das Flugzeug wurde nicht beschossen aber es darf vermutet werden, daß man in Schönefeld gottfroh war als man am Abend diesen exotischen Vogel wieder los war! Immerhin damals ein gutes Stück vorweggenommener Normalität !
ich wollte hier keinen neuen Kriegschauplatz eröffnen nur finde ich es persönlich besser, wenn Sachberichte sauber von - sich seine Gedanken machen - freigehalten werden, Natürlich kann und soll sich jeder auf der Basis von Berichten seine Meinung machen. Ich würde das für mich jedoch sauber trennen.
Nichts für Ungut! Gruß P.K.
Es gab in der Phase der kalten Krieges nicht nur Abschüsse sondern auch einen ganz legalen und kontrollierten miltärischen
Flugverkehr zwischen den beiden deutschen Staaten.
So flog z.B. am 27.04.1972 eine C-140 (JetStar) der Luftwaffe nach Schönefeld um Regierungsvertreter von EDDK zu offiziellen Gesprächen dorthin zu bringen. Die Fluroute vermied die Korridore und das Gebiet von Berlin (Schönefeld lag eben doch nicht in Groß-Berlin sondern in der DDR). Ein Vertreter des Ministerrates ( ??? ) hat sich rührend um das Flugzeug und die Besatzung gekümmert. (Im Gegenzug reisten zur damaligen Zeit die DDR-Delegationen mit TU-134 - versteckt hinter dem Logo der Fluggesellschaft INTERFLUG nach Köln/Bonn). Diese Maschine war in Marxwalde zuhause und gehörte - wie auch die Crew - nicht zur Fluglinie , die JetStar hingegen zeigte wie üblich Flagge und eisernes Kreuz, ( und die Besatzung Lw-Uniform ) die Parkposition in Schönefeld war deshalb auch abgelegen,was zig Flughafenbedienstete jedoch nicht davon abhielt, auf ihren Wegen zufällig genau da und in Schrittgeschwindigkeit vorbeizukommen. Das Reisemittel der Bonner wurde zwar seitens der DDR-Presse nicht genannt, der RIAS hat diesen Versäumnis allerding life ausgebügelt !
Ungewohnt war der Funksprechverkehr in deutscher Sprache und die Höhenangaben in Meter standard sowie die Steig- und Sinkraten in m/s.Das Flugzeug wurde nicht beschossen aber es darf vermutet werden, daß man in Schönefeld gottfroh war als man am Abend diesen exotischen Vogel wieder los war! Immerhin damals ein gutes Stück vorweggenommener Normalität !