marmel69
Space Cadet
Hallo liebe FF-Kollegen!
Ein Bastelkollege hatte das Problem, das die Räder seines Modells erhaben Gravuren haben.
Das ist aber ziemlich unwahrscheinlich, dass das Profil erhaben ist.
Wie bekommt man also das Profil nachgraviert?
Ich habe mir so geholfen:
Eigentlich ist die Lösung ganz einfach. Man nehme einen Akku-Schrauber oder einen langsamlaufenden Dremel. (das Teil benötigt auf jeden Fall ein verstellbares Bohrfutter)
Dann benötigt man am Besten einen konisch zulaufenden Bohrer oder ein ähnliches Metallteil.
Man kann auch einen runden Gussast nehmen und diesen vorsichtig auf der Rückseite des Rades anschweißen. Dabei muss man aber aufpassen, dass das Rad durch die Hitze nicht Schaden nimmt.
Der Gussast muss unbedingt zentrisch angebracht werden.
Dann spannt man den Gussast oder den Bohrer ins Futter ein und lässt die Maschine langsam anlaufen.
Dabei kann man gleich prüfen, ob das Werkstück rund läuft.
Dann nimmt man ein Werkzeug mit dem man die Gravur machen möchte.
(Gravierer, Cutter, Feile oder Schleifpapier)
Nun kann man an der gewünschten Position eine Nut fräsen oder das Werkstück rund schleifen.
Das geht eigentlich einfach, wenn man nicht vergisst, die Drehzahl möglichst gering zu Halten.
Ansonsten fliegt einem das Teil um die Ohren (ich spreche aus Erfahrung :D ).
Fertig ist die hauseigene Drehbank.
Ich habe hier ein Beispiel eines Rades einer SU-25.
Die Bohrstelle wird hinterher abgedeckt.
Am Besten geht das alles natürlich, wenn man eine hohle Radnabe hat. Da braucht man eigentlich nur einen konischen Metallstift einführen.
P.S. an die Mods: Ich habe keinen Thread gefunden, der meiner Lösung nahe kommt. Sollte ich zu Dumm zum Suchen sein: bitte Löschen oder verschieben! Ich möchte auch Doppelposts vermeiden!
Ein Bastelkollege hatte das Problem, das die Räder seines Modells erhaben Gravuren haben.
Das ist aber ziemlich unwahrscheinlich, dass das Profil erhaben ist.
Wie bekommt man also das Profil nachgraviert?
Ich habe mir so geholfen:
Eigentlich ist die Lösung ganz einfach. Man nehme einen Akku-Schrauber oder einen langsamlaufenden Dremel. (das Teil benötigt auf jeden Fall ein verstellbares Bohrfutter)
Dann benötigt man am Besten einen konisch zulaufenden Bohrer oder ein ähnliches Metallteil.
Man kann auch einen runden Gussast nehmen und diesen vorsichtig auf der Rückseite des Rades anschweißen. Dabei muss man aber aufpassen, dass das Rad durch die Hitze nicht Schaden nimmt.
Der Gussast muss unbedingt zentrisch angebracht werden.
Dann spannt man den Gussast oder den Bohrer ins Futter ein und lässt die Maschine langsam anlaufen.
Dabei kann man gleich prüfen, ob das Werkstück rund läuft.
Dann nimmt man ein Werkzeug mit dem man die Gravur machen möchte.
(Gravierer, Cutter, Feile oder Schleifpapier)
Nun kann man an der gewünschten Position eine Nut fräsen oder das Werkstück rund schleifen.
Das geht eigentlich einfach, wenn man nicht vergisst, die Drehzahl möglichst gering zu Halten.
Ansonsten fliegt einem das Teil um die Ohren (ich spreche aus Erfahrung :D ).
Fertig ist die hauseigene Drehbank.
Ich habe hier ein Beispiel eines Rades einer SU-25.
Die Bohrstelle wird hinterher abgedeckt.
Am Besten geht das alles natürlich, wenn man eine hohle Radnabe hat. Da braucht man eigentlich nur einen konischen Metallstift einführen.
P.S. an die Mods: Ich habe keinen Thread gefunden, der meiner Lösung nahe kommt. Sollte ich zu Dumm zum Suchen sein: bitte Löschen oder verschieben! Ich möchte auch Doppelposts vermeiden!