Mehr als 1.300 Soldaten im Einsatz
Das Bundesheer fühlt sich für den Großeinsatz beim Papst-Besuch gerüstet. Dort ist man vor allem für die Überwachung des Luftraumes und den sicheren Transport des Papstes von Wien nach Mariazell und zurück verantwortlich.
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Großräumiges Flugbeschränkungsgebiet
Um Terroranschläge - etwa aus der Luft - zu verhindern, wurde für die nächsten Tage ein großräumiges Flugbeschränkungsgebiet zwischen Wien und Mariazell erlassen. Das heißt, dass der Luftraum in diesem Bereich nur sehr eingeschränkt von Zivilflugzeugen genutzt werden darf.
Mehr Radaranlagen im Einsatz
Der Luftraum wird auch verstärkt überwacht, sagt der Leiter der Luftraumsicherung, Arnold Staudacher:
"In Summe haben wir 25 Flächen- und 25 Hubschrauber im Einsatz, also zirka 50 Luftfahrzeuge. Diese werden in Schwergewichtszeiten ständig hier patrouillieren, so dass jederzeit auf entsprechende Einflüge reagiert werden kann."
Papst könnte als einziger per Pkw kommen
Spannend wird es für das Bundesheer vor allem am Samstag: Bei extremem Schlechtwetter könnte es nämlich sein, dass der Papst nicht wie vorgesehen mit dem Hubschrauber nach Mariazell geflogen werden kann, sondern als einziger Pilger mit dem Auto nach Mariazell gebracht wird.