"GRANIT" in Grossenhain

Diskutiere "GRANIT" in Grossenhain im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Am ehemaligen Sonderwaffenlager ist heute vom Grossenhainer Bürgermeister ein Gedenkstein enthüllt und der Doppelbunker -GRANIT- zum Denkmal...
Helge

Helge

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Am ehemaligen Sonderwaffenlager ist heute vom Grossenhainer Bürgermeister ein Gedenkstein enthüllt und der Doppelbunker -GRANIT- zum Denkmal erklärt worden.
 
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Büttner

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Am ehemaligen Sonderwaffenlager ist heute vom Grossenhainer Bürgermeister ein Gedenkstein enthüllt und der Doppelbunker -GRANIT- zum Denkmal erklärt worden.
... und eine ständig wachsende Daueraustellung zur Flugplatzgeschichte 1913 bis 1993 eröffnet worden :TOP:
 

JBG497

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Am ehemaligen Sonderwaffenlager ist heute vom Grossenhainer Bürgermeister ein Gedenkstein enthüllt und der Doppelbunker -GRANIT- zum Denkmal erklärt worden.
Die guten Fotografien und das gute Museum!!!
Es kann{Darf} der Autor wird die Fotografien veröffentlichen. .
 
radist

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Oleg (JBG497) habe ich im Forum airforce.ru kennen gelernt.
Er war von 1983 bis 1987 in Großenhain stationiert, dieses Bild von 1985 hat er mir geschickt, ich darf es hier veröffentlichen (Er ist der 2. von links).

Hier seht ihr mehr von Oleg:
http://foto.mail.ru/mail/kmklo/5/

radist
 
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Büttner

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Gedenkstein? Wofür?

Bis denne..
Es war die Einweihung (Bürgermeister wohnte dieser bei) eines Nachbaus einer Erinnerung an die Anwesenheit der Russen von 1945 bis 1993 in Großenhain. Das Original wurden von ihnen selbst wohl 1993 aufgestellt aber fiel dem Vandalismus (?) nach 1993 zum Opfer. Der Nachbau entspricht dem Original und schmückt nun das Baudenkmal.

Das Sonderwaffenlager, oder besser der Rest mit den beiden GRANIT-Bauwerken steht heute unter Denkmalschutz und beherbergt das Flugplatzmuseum (eine der beiden Röhren).

Das Lesen des Usernamen "JBG497" verursacht mir Bauchschmerzen :rolleyes:
Ich hätte "497 fbap" erwartet aber dieser Nick wird sicherlich noch kommen :TOP:
Dennoch willkommen im Forum!

Bezüglich Regiment oder Geschwader bitte ich hier nachzulesen: http://www.holgermueller.eu/publikationen/fliegerrevueextra15.htm
 
radist

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Bei airforce.ru bin ich unter der Rubrik "Astrachan" auf Leonid gestossen. Er war dort als, wir hätten früher gesagt Zivilbeschäftigter im Bereich Funkausrüstung tätig. Er kann sich auch gut an die Besuche unserer "Adler" zum Luftschießen erinnern. In einem seiner Beiträge schrieb er, in den 80-ger Jahren auch eine Zeit lang in Grossenhain gewesen zu sein. Das weckte natürlich meine Neugier und ich habe ein par eMails mit ihm getauscht. Dabei hat er auch 4 Bilder geschickt.

Hier schon mal ein Bild aus Astrachan, es zeigt den dortigen Kreml.
 
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radist

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Nun aber zu Grossenhain. Leonid war dort in der KRS. Auf meine Frage, wir er von den Jagdflugzeugen in Astrachan zu den Jagdbombern in Grossenhain gekommen ist, gab er mir eine typisch rusische Erklärung:
Durch Zufall!. Eigentlich war er für den Einsatz in einem Jagdfliegergeschwader an der Ostsee vorgesehen (wie viele kommen da wohl in Frage?;) ) Als er in Grossenhain auf das Flugzeug zum Weiterflug wartete wurde er spontan abgeworben, da in der KRS Mangel an Fachkräften herrschte. Ein Funker kann sich schließlich in alle Fachgebiete einarbeiten.

Hier ein Bild von der KRS Halle Rückansicht. Leonid schrieb mir, dass er immer wieder begeistert war, wie leicht sich die Tore der Halle ("nach so vielen Jahren...") bewegen ließen - einfach mit einer Hand.
 
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radist

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Leonid war in derGruppe Zielgeräte eingesetzt. Dieses Bild zeigt ihn (in der Mitte) bei Arbeiten zur periodischen Kontrolle an einem "Zweisitzer". Nach seinen Worten waren die U's Su-17M3 und die Kampfmaschinen Su-17M2.
 
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radist

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Das letzte Bild der Sammlung entstand bei einem Treffen mit den Paten des Geschwaders. In der Mitte der Bürgermeister des Ortes mit seiner Frau und OSL Budko, nach Leonids Worten der "berühmteste Politstellvertreter in der 16.LA. Natürlich habe ich gefragt warum der berühmteste - die Antwort steht aber noch aus.
 
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Der bekannte sowjetische WW II Jagdflieger Alexander Pokryschkin erlebte das Ende des Krieges in Großenhain.

... Unsere Division landete bei Großenhain. Der Stab, die Flieger und die Offiziere kamen in gepflegten Einfamilienhäusern des sauberen Städtchens unter.
Wir erhielten den Auftrag, die Panzerarmee Rybalkos zu decken, die zur Befreiung Prags heranrückte. ...
... Unsere Truppen rückten schnell nach Süden vor. ... Unser Städtchen lag bald im tiefen Hinterland und versank in friedlicher Stille.Einwohner zeigten sich nur wenige. Alle Betriebe und Geschäfte waren geschlossen. Am Tor eines Betriebes neben dem ich wohnte hatte der umsichtige Besitzer ein Warnschild hinterlassen: 'Schwedisches Eigentum'. Ich ließ vor dem Werktor einen Posten aufziehen. ...
 
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tag schön

der stein ist schon ein original, er stand bis vor einem jahr gute 200m gegenüber des granit zwischen ein paar kiefern, sah nur net mehr so schön aus wie jetzt, genau wie die granit bunker, bei meinen ersten besuchen in großenhain waren sie noch mit grün bemahlten bremsschirmen abgedeckt und die rampe usw stand auch noch, irgendwo hab ich denk ich auch noch fotos, muß mal schauen
 
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