Flugi
Alien
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Flugplatzfest Arnstadt & Altenburg
Zwei Flugplatzfeste an einem Tag, hatten wir auch noch nicht.
Vorraussetzung dabei ist, die dürfen nicht zu weit auseinander liegen, das Wetter muss passen und man braucht eine schnelle Reisemaschine.
All dies passte gestern bestens zusammen.
Der Vormittag in Arnstadt/Alkersleben und der Nachmittag in Altenburg.
Geplant war ein Paarflug ab Weimar, der aber leider meinerseits aus planungstechnischen Gründen abgesagt werden musste. Aber ein Anruf bei Thomas in Weimer rettete die Situation, Flugi ich komme nach Arnstadt und hole dich ab.
Kurz nach 12 Uhr kam Capovau mit seiner P-92J zur Landung. In Arnstadt musste man keine Landegebühren zahlen, dafür in Altenburg gleich 6 €. Mit schönen Rückenwind waren wir in 40 min in Altenburg. Im Anflug wurden wir vom Turm schon auf die vielen Rundflieger über der Stadt hingewiesen.
In Arnstadt stand ja das Fest unter dem Motto „Kunstflugtage“ und in Altenburg, ich vermute mal vorsichtig, „Stahnkes- Rundflugtag“. :D
Ich wusste schon, das die letzten Flugplatzfeste in Altenburg nicht zu toppen waren, aber was da gestern geboten wurde, oder besser nicht geboten wurde, war wohl auch für die meisten der über 8000 zahlenden Zuschauer, absolut enttäuschend. Ändern konnte das auch die Euphorie des Festsprechers nicht, der versuchte jede Flugbewegung zu kommentieren. Der negative i-Punkt für mich in Altenburg war der 2 Meter hohe Absperrzaun für die Zuschauer. Man betrachte sich das Bild, ich möchte hier keinen Vergleich ziehen. Wenn das dem Sicherheitsstatus des Flughafens Altenburg geschuldet ist, dann nein danke! ;)
Es gab aber auch zwei Lichtblicke. Zum einen die Anwesenheit und die Show von Peggy und zum anderen, das Platzmuseums „Flugwelten“.
Was hier über die Jahre mit viel Engagement entstanden ist, verdient schon Respekt und Anerkennung. Wer mal in der Nähe ist, sehenswert, unbedingt anschauen.
Tja,- und Peggy wie immer einer perfekte Show, sie hatte die Zuschauer auf ihrer Seite und bekam viel Applaus.
Auf dem Rückflug nach Arnstadt konnte man trotz der Sonne von vorn, in Gera schon den Kamm vom Thüringer Wald erkennen. Supersicht!
Auf die 123,00 gerastet hatten wir schon den Verdacht, das Funkgerät ist defekt. Konnte aber nicht sein. Schon im Anflug war erkennbar, das der Platz so aufgeräumt aussah, vor 17 Uhr kaum noch Besucher da, die Segelflieger schon verschwunden? Eigenartig. Nach der Landung wurde uns die Ursache schnell zugetragen, der tragischen Absturz der Zlin Z-226 aus Rudolstadt.
Durch den Riss der Stromleitung ging in Alkersleben und Umgebung zeitweise nix mehr, weder Funk (nur noch Handfunkgeräte) noch die Tankanlage.
Gegen 14:30 Uhr wurde das Fest vom Veranstalter abgebrochen.
Schade, das ein Event an so einem schönen Spätsommertag so zu Ende gehen muss. Aber es zeigt uns auch immer wieder, das die Fliegerei, so sehr wir hier dafür leben, auch ihre unschönen Seiten hat. Ich hoffe und wir alle wünschen uns, das die zwei Betroffenen die Sache gut überstehen und wieder gesund werden.
Zwei Flugplatzfeste an einem Tag, hatten wir auch noch nicht.
Vorraussetzung dabei ist, die dürfen nicht zu weit auseinander liegen, das Wetter muss passen und man braucht eine schnelle Reisemaschine.
All dies passte gestern bestens zusammen.
Der Vormittag in Arnstadt/Alkersleben und der Nachmittag in Altenburg.
Geplant war ein Paarflug ab Weimar, der aber leider meinerseits aus planungstechnischen Gründen abgesagt werden musste. Aber ein Anruf bei Thomas in Weimer rettete die Situation, Flugi ich komme nach Arnstadt und hole dich ab.
Kurz nach 12 Uhr kam Capovau mit seiner P-92J zur Landung. In Arnstadt musste man keine Landegebühren zahlen, dafür in Altenburg gleich 6 €. Mit schönen Rückenwind waren wir in 40 min in Altenburg. Im Anflug wurden wir vom Turm schon auf die vielen Rundflieger über der Stadt hingewiesen.
In Arnstadt stand ja das Fest unter dem Motto „Kunstflugtage“ und in Altenburg, ich vermute mal vorsichtig, „Stahnkes- Rundflugtag“. :D
Ich wusste schon, das die letzten Flugplatzfeste in Altenburg nicht zu toppen waren, aber was da gestern geboten wurde, oder besser nicht geboten wurde, war wohl auch für die meisten der über 8000 zahlenden Zuschauer, absolut enttäuschend. Ändern konnte das auch die Euphorie des Festsprechers nicht, der versuchte jede Flugbewegung zu kommentieren. Der negative i-Punkt für mich in Altenburg war der 2 Meter hohe Absperrzaun für die Zuschauer. Man betrachte sich das Bild, ich möchte hier keinen Vergleich ziehen. Wenn das dem Sicherheitsstatus des Flughafens Altenburg geschuldet ist, dann nein danke! ;)
Es gab aber auch zwei Lichtblicke. Zum einen die Anwesenheit und die Show von Peggy und zum anderen, das Platzmuseums „Flugwelten“.
Was hier über die Jahre mit viel Engagement entstanden ist, verdient schon Respekt und Anerkennung. Wer mal in der Nähe ist, sehenswert, unbedingt anschauen.
Tja,- und Peggy wie immer einer perfekte Show, sie hatte die Zuschauer auf ihrer Seite und bekam viel Applaus.
Auf dem Rückflug nach Arnstadt konnte man trotz der Sonne von vorn, in Gera schon den Kamm vom Thüringer Wald erkennen. Supersicht!
Auf die 123,00 gerastet hatten wir schon den Verdacht, das Funkgerät ist defekt. Konnte aber nicht sein. Schon im Anflug war erkennbar, das der Platz so aufgeräumt aussah, vor 17 Uhr kaum noch Besucher da, die Segelflieger schon verschwunden? Eigenartig. Nach der Landung wurde uns die Ursache schnell zugetragen, der tragischen Absturz der Zlin Z-226 aus Rudolstadt.
Durch den Riss der Stromleitung ging in Alkersleben und Umgebung zeitweise nix mehr, weder Funk (nur noch Handfunkgeräte) noch die Tankanlage.
Gegen 14:30 Uhr wurde das Fest vom Veranstalter abgebrochen.
Schade, das ein Event an so einem schönen Spätsommertag so zu Ende gehen muss. Aber es zeigt uns auch immer wieder, das die Fliegerei, so sehr wir hier dafür leben, auch ihre unschönen Seiten hat. Ich hoffe und wir alle wünschen uns, das die zwei Betroffenen die Sache gut überstehen und wieder gesund werden.
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