modelldoc
Alien
Fehlanzeige
Literatur zum Koreakrieg ist ein großes Problem.
Ursache dieses Problem ist, faktisch ist dieser Konflikt noch nicht beeendet.
Es gibt zwar zahlreiche Publikationen aus den USA und anderen Teilnehmerstaaten der UN-Streitkräfte, aber hier wird der Krieg immer wieder nur aus der Sicht der auf dieser Seite Beteiligten dargestellt.
Die Bandbreite der Wertung ist dabei immens, von Robert Leckies "Conflict", einem wahren Heldenepos bis zu Bevin Alexanders "Korea - the first war we lost" mit einer sehr kritischen Einschätzung.
Mangel aller Publikationen ist die fehlende Darstellung der Situation aus der Sicht der Nordkoreaner.
Einen kleinen Einblick gibt da wenigstens No Kum-Sok "A MiG-15 to Freedom".
Zwar gab es in den letzten Jahren einige Veröffentlichungen, auch im Internet, zu den Aktivitäten der Sowjetunion, insbesondere der Fliegerkräfte., aber das sind nicht mehr als Einzeldarstellungen. Um sich die Situation wirklich verdeutlichen zu können, muss man mehr Quellen haben und benötigt eine umfassendere Darstellung.
Selbst der Bände 6 und 7 der Werke Kim Il Sungs enthalten interessantes Material (u.a. Befehl Nr. 238 über die Bildung von Flugzeugjägergruppen).
Deutschsprachige Literatur aus der Zeit der DDR ist ideologisch völlig überzeichnet und Groehler setzt u.a. auch die dH Vampire in Korea ein
Neuere Werke, wie Rolf Steiningers "Der vergessene Krieg" sind leider auch nicht fehlerfrei. Insbesondere im Bereich des Luftkriegs zeigen sich hier zahlreiche Fehler.
(Chinesische und sowjetische Maschinen flogen mit ihren eigenen Nationalkennern - falsch).
Fazit:
Man kann sich zum großen Teil auf Veröffentlichungen aus den USA stützen, sollte jedoch die Darstellungen immer wieder kritisch hinterfragen, da den Amerikanern ein gewisser Nationalstolz nicht fremd ist.
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Literatur zum Koreakrieg ist ein großes Problem.
Ursache dieses Problem ist, faktisch ist dieser Konflikt noch nicht beeendet.
Es gibt zwar zahlreiche Publikationen aus den USA und anderen Teilnehmerstaaten der UN-Streitkräfte, aber hier wird der Krieg immer wieder nur aus der Sicht der auf dieser Seite Beteiligten dargestellt.
Die Bandbreite der Wertung ist dabei immens, von Robert Leckies "Conflict", einem wahren Heldenepos bis zu Bevin Alexanders "Korea - the first war we lost" mit einer sehr kritischen Einschätzung.
Mangel aller Publikationen ist die fehlende Darstellung der Situation aus der Sicht der Nordkoreaner.
Einen kleinen Einblick gibt da wenigstens No Kum-Sok "A MiG-15 to Freedom".
Zwar gab es in den letzten Jahren einige Veröffentlichungen, auch im Internet, zu den Aktivitäten der Sowjetunion, insbesondere der Fliegerkräfte., aber das sind nicht mehr als Einzeldarstellungen. Um sich die Situation wirklich verdeutlichen zu können, muss man mehr Quellen haben und benötigt eine umfassendere Darstellung.
Selbst der Bände 6 und 7 der Werke Kim Il Sungs enthalten interessantes Material (u.a. Befehl Nr. 238 über die Bildung von Flugzeugjägergruppen).
Deutschsprachige Literatur aus der Zeit der DDR ist ideologisch völlig überzeichnet und Groehler setzt u.a. auch die dH Vampire in Korea ein
Neuere Werke, wie Rolf Steiningers "Der vergessene Krieg" sind leider auch nicht fehlerfrei. Insbesondere im Bereich des Luftkriegs zeigen sich hier zahlreiche Fehler.
(Chinesische und sowjetische Maschinen flogen mit ihren eigenen Nationalkennern - falsch).
Fazit:
Man kann sich zum großen Teil auf Veröffentlichungen aus den USA stützen, sollte jedoch die Darstellungen immer wieder kritisch hinterfragen, da den Amerikanern ein gewisser Nationalstolz nicht fremd ist.
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