Rund die Hälfte des Gewichts der Sonde besteht aus Treibstoff. Die eigentliche Nutzlast wiegt rund 130 kg und besteht aus acht verschiedenen Instrumenten. So soll z.B eine Stereokamera 3D-Bilder der gesamten Mondoberfläche schiessen. Ein Laserhöhenmesser soll dabei zusätzliche Höhendaten liefern, um das digitale Modell der Mondoberfläche verfeinern zu können. Man will aber auch unter die Oberfläche des Mondes schauen und mit einem Röntgenspektrometer Vorkommen und Verteilung diverser Elemente wie z.B. Aluminium, Eisen, Nickel, Schwefel, Titan oder auch Uran untersuchen. Eine weitere interessante Untersuchung ist die Bestimmung der Dicke des lunaren Regolithen, also der Schicht aus teilweise losem, teilweise verbackenem Staub, Sand, und Gesteinsbrocken, mittels eines Mikrowellenradars, das in vier verschiedenen Frequenzbändern arbeitet. Auch ein System zur Untersuchung des Sonnenwindes ist mit an Bord.
(Grafik: CNSA)