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Da die STS-121 Mission ja schon letztes Jahr durchgeführt wurde, ist die nächste Mission dann die STS-122, der insgesamt 121. Shuttle-Einsatz (STS-119 wurde zurückgestellt) und die 24. Mission zur ISS. Zum Einsatz kommt der Exterene Tank (ET) ET-125.
Diese Mission soll das Columbus-Weltraumlabor der ESA ins All bringen und an das in der STS-120 Mission zur ISS gebrachte Harmony-Modul anbringen. Es ist die erste E-Mission, die sich nicht mit dem Aufbau der ISS-Grundkonstruktion befasst, sondern das erste rein wissenschaftliche Erweiterungsmodul zur ISS bringt. Zu der Fracht gehören auch das
Biolab, Fluid Science Laboratory (FSL),
European Drawer Rack (EDR),
European Physiology Modules (EPM).
Solar Monitoring Observatory (SOLAR) und
European Technology Exposure Facility (EuTEF)
Nach dieser Mission kann die Nutzung der ISS als Forschungsstandort wirklich beginnen. Alle Arbeiten im Columbus-Modul werden vom Columbus Control Center der ESA in Oberpfaffenhofen aus kontrolliert und koordiniert. Die Aktivierung des Moduls wird aber noch von der NASA Missionsleitung geleitet werden.
Das Columbus-Modul ist noch zu einer Zeit entwickelt worden, als die Shuttles noch nicht den zusätzlichen Ausleger ihres Roboterarms an Bord hatten, welcher seit der Columbia-Katastrophe zur Untersuchung des Hitzeschildes genutzt wird. Der erste Akt im All wird also sein, eine spezielle Halterung wieder an das Columbus-Modul anzubauen, damit es über diese Halterung aus der Ladebucht des Shuttles herausgezogen und an der iSS angebracht werden kann.
Da für die Arbeiten und die Mitversorgung des Shuttles durch das Stromnetz der ISS besonders viel Strom benötigt wird, muss die Mission zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, zu dem die sicherheitshalber teilweise blockierten Sonnensegel der ISS besonders viel Strom erzeugen können. Das Startfenster ist als diesmal nicht so bleiebig verschiebbar und die Missionsdauer von 13 Tagen sollte nicht ohne wichtigen Grund verlängert werden.
Angehängt ist das Logo der Mission.
P.S. Dies wird wohl die letzte Mission der Atlantis zur ISS sein, denn ihr nächster und wohl letzter Einsatz wird dann die STS-125 Mission zur Reparatur des Hubble-Weltraumteleskops sein.
Diese Mission soll das Columbus-Weltraumlabor der ESA ins All bringen und an das in der STS-120 Mission zur ISS gebrachte Harmony-Modul anbringen. Es ist die erste E-Mission, die sich nicht mit dem Aufbau der ISS-Grundkonstruktion befasst, sondern das erste rein wissenschaftliche Erweiterungsmodul zur ISS bringt. Zu der Fracht gehören auch das
Biolab, Fluid Science Laboratory (FSL),
European Drawer Rack (EDR),
European Physiology Modules (EPM).
Solar Monitoring Observatory (SOLAR) und
European Technology Exposure Facility (EuTEF)
Nach dieser Mission kann die Nutzung der ISS als Forschungsstandort wirklich beginnen. Alle Arbeiten im Columbus-Modul werden vom Columbus Control Center der ESA in Oberpfaffenhofen aus kontrolliert und koordiniert. Die Aktivierung des Moduls wird aber noch von der NASA Missionsleitung geleitet werden.
Das Columbus-Modul ist noch zu einer Zeit entwickelt worden, als die Shuttles noch nicht den zusätzlichen Ausleger ihres Roboterarms an Bord hatten, welcher seit der Columbia-Katastrophe zur Untersuchung des Hitzeschildes genutzt wird. Der erste Akt im All wird also sein, eine spezielle Halterung wieder an das Columbus-Modul anzubauen, damit es über diese Halterung aus der Ladebucht des Shuttles herausgezogen und an der iSS angebracht werden kann.
Da für die Arbeiten und die Mitversorgung des Shuttles durch das Stromnetz der ISS besonders viel Strom benötigt wird, muss die Mission zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, zu dem die sicherheitshalber teilweise blockierten Sonnensegel der ISS besonders viel Strom erzeugen können. Das Startfenster ist als diesmal nicht so bleiebig verschiebbar und die Missionsdauer von 13 Tagen sollte nicht ohne wichtigen Grund verlängert werden.
Angehängt ist das Logo der Mission.
P.S. Dies wird wohl die letzte Mission der Atlantis zur ISS sein, denn ihr nächster und wohl letzter Einsatz wird dann die STS-125 Mission zur Reparatur des Hubble-Weltraumteleskops sein.