F-4J Phantom II 1:48 Hasegawa

Diskutiere F-4J Phantom II 1:48 Hasegawa im Jets bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo liebe Gemeinde, ich habe vorgestern meine F-4J angefangen. Da mir bei dem Bausatz gleich zum Anfang einige Dinge auffielen möchte ich einen...
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Hallo liebe Gemeinde,
ich habe vorgestern meine F-4J angefangen. Da mir bei dem Bausatz gleich zum Anfang einige Dinge auffielen möchte ich einen kleinen Baubericht draus machen. Hintergedanke: vielleicht diszipliniert mich das zu zügigem Weiterbau:)
Im Bausatz möchte ich einige Photoätzteile für den Cockpit und Triebwerksbereich verwenden. Die Decals kommen dann von Eaglestrike und aus dem Kit.
 
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Ptjtz

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Als erstes habe ich gleich die Formationsflug Leuchtbänder vom Rumpf und vom Leitwerk abgeschliffen. Die sind bei F-4J nicht vorhanden. (rote Makierungen).
An der Rumpfunterseite habe ich gleich einige Ausschnitte ausgesägt (gelbe Makierungen) Die Löcher im Unterrumpf sollen mir später bei der Verklebung der oberen Rumpffuge behilflich sein
 
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Im Cockpit will ich einen colorierten Ätzteilsatz von Eduard einsetzen - dazu
habe ich die Cockpitteile gemäß der Eduard Anleitungvon ihren Gravuren befreit.
Die roten Makierungen am WSO Cockpit weisen auf zwei Löcher hin die gebohrt werden müssen. Hasegawa hat sich bei dem Cockpit vertan und die Löcher fast 4 mm zu weit hinten angebracht Die Armatrentafel würde mitten im Cockpit stehen und ein Pilot würde mächtig Platzangst bekommen
 
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Jetzt sind schon alle nicht colorierten Fotoätzteile verarbeitet und anschließend das Cockpit in seiner Grundfarbe (FS36375 von Modellmaster) gespritzt. Dieser Farbton passt sehr gut zu den colorierten Ätzteilen. Das ganze musst erst mal einen Tag trocknen bevor es weitergeht.
 
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Nach einem Tag Trocknung habe ich die colorierten Ätzteile aufgeklebt. Diese bestehen meist aus zwei Schichten die möglichst deckungsgleich übereinander geklebt werden müssen. Mit Sekundenkleber läßt sich leider nicht mehr viel verschieben.
Wenn's eingebaut ist sieht man die kleine Ungenauigkeit durch die Perspektive zum Glück nicht mehr. Mir persönlich wäre es (mangels Feinmotorik :rolleyes: ) nicht möglich Plastik oder Resinteile in dieser Qualität zu bemalen

Hat vielleicht jemand einen Tip für mich welchen Kleber man nehmen kann um Ätzteile noch besser justieren zu können?
 
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hier die Cockpitwanne von der Seite die Armaturentafel des WSO habe ich schon in der richtigen Position angeklebt. Die zugehörigen Ätzteile für die Instrumente werden erst ganz zum Ende des Baus angeklebt (kurz bevor die Kanzelhaube aufs Modell kommt) - da sie sonst völlig ungeschützt aus dem Cockpit herausragen und verbiegen können. Eine leidvolle Erfahrung von meiner letzten Phantom.
So das wars für heute werde jetzt noch etwas Teile entgraten Villeicht schaffe ich es morgen den Rumpf zu verkleben.
 
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foka

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Hat vielleicht jemand einen Tip für mich welchen Kleber man nehmen kann um Ätzteile noch besser justieren zu können?[/QUOTE]

Bei den Instrumentenbrettern benutze ich Kristall Clear oder einfach Gunze Klarlack glänzend dünn auf das schwarze hintere Ätzteil gepinselt! Dann das obere vorsichtig auflegen und vorsichtig ausrichten. Bei zuviel Klarlack kann dieser durch die Instrumente wieder herausgedrückt werden. Ansonsten funzt das Ganze prima und vor allem hat man die Instrumente gleich "verglasst" :HOT

Das ganze habe ich ebenfalls mal mit dem Metallprimer von ATC versucht, doch dieser löste alles auf!:FFCry: :FFCry: :FFCry:
 
hajo

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Hat vielleicht jemand einen Tip für mich welchen Kleber man nehmen kann um Ätzteile noch besser justieren zu können?
Hallo Ptjtz,
ich klebe meine Ätzteile mit Weißleim (Ponal) zusammen. Übrigens ein interessanter Baubericht, werde mit Sicherheit regelmäßig reinschauen.

Gruß, Hajo
 
RindVieh

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Hat vielleicht jemand einen Tip für mich welchen Kleber man nehmen kann um Ätzteile noch besser justieren zu können?
Bei den Instrumentenbrettern benutze ich Kristall Clear oder einfach Gunze Klarlack glänzend dünn auf das schwarze hintere Ätzteil gepinselt! Dann das obere vorsichtig auflegen und vorsichtig ausrichten. Bei zuviel Klarlack kann dieser durch die Instrumente wieder herausgedrückt werden. Ansonsten funzt das Ganze prima und vor allem hat man die Instrumente gleich "verglasst" :HOT

Das ganze habe ich ebenfalls mal mit dem Metallprimer von ATC versucht, doch dieser löste alles auf!:FFCry: :FFCry: :FFCry:[/QUOTE]


Am Besten eignet sich, meiner Meinung nach, ein Lack von ModelMaster der auf den Namen "Top Clear Coat" hört :FFTeufel: Das Zeug glänzt noch ziemlich extrem, aber genau das vermittelt einen tollen Eindruck beim Blick ins Cockpit!
 
Staffelass

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Super, hier werde ich sicher auch mal öfter reinschauen. Die Markierungen der Phantom, die du ausgesucht hast, gefallen mir, soweit ich das erkennen kann, sehr gut. Nur weiter so! :TOP:
 
Rock River

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Nach einem Tag Trocknung habe ich die colorierten Ätzteile aufgeklebt. Diese bestehen meist aus zwei Schichten die möglichst deckungsgleich übereinander geklebt werden müssen. Mit Sekundenkleber läßt sich leider nicht mehr viel verschieben.
Wenn's eingebaut ist sieht man die kleine Ungenauigkeit durch die Perspektive zum Glück nicht mehr. Mir persönlich wäre es (mangels Feinmotorik :rolleyes: ) nicht möglich Plastik oder Resinteile in dieser Qualität zu bemalen

Hat vielleicht jemand einen Tip für mich welchen Kleber man nehmen kann um Ätzteile noch besser justieren zu können?
Sehen Klasse aus, die Ätzteile. Ich hab hier für die F-4B ein BlackBox Cockpit; auch sehr schön, aber solche Instrumente werde ich nicht malen können.:(
U.a. habe ich auch denselben Decalbogen - also du die untere, ich die obere.:)
RR
ps: fragt sich nur, wann ich mal anfange damit....
 
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@ alle: Danke für die Reaktionen - die Tips mit dem Kleber werde ich am WSO Armaturenbrett ausprobieren.

Heute habe ich das Cockpit in den Rumpf eingepasst. Irgendwie habe ich das Gefühl das Cockpit der F-4E passt viel besser als das der F-4J. Als erstes mußten in beiden Rumpfhälften die Spantenandeutungen etwas gekürzt werden -sonst geht der Rumpf nicht zu wenn das Cockpit drin ist.
Das könnte man event. vermeiden wenn man die Seitenkonsolen vor dem Aufkleben der Ätzteile etwas abfeilt und nicht nur plan schleift wie es in der Anleitung der Ätzteile steht. - Wie war das? Erfahrung hat man immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte:)
 
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Die Außenseiten der Photoätzteile müssen genau bündig mit dem Cockpit sein, da sie etwas zu breit sind dort wo der Pfeil ist vorsichtig etwas abfeilen
 
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Hier die Rückseite der Armaturentafel des Piloten. Die Eduard Teile sind erheblich höher als das Hasegawa Brett. Vor dem Ankleben trocken in den Rumpf einpassen. Ich habe das Plastikteil an der unterseite etwas gekürzt und dann mit 2K Kleber am Cockpit befestigt. so passt es "saugend" unter die Abdeckung am Rumpf
 
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Noch eine schöne Perspektive des Cockpits - wenn es im Rumpf verschwindet wird das Fotografieren viel schwieriger. Das wars für heute!
 
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Viking

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2K Kleber funktioniert auch.
 
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Der Rumpf ist inzwischen ganz verklebt. auf dem Foto sind die eingesägten löcher auf der Unterseite zu sehen durch die wird die Oberseite von innen verklebt. Im Hintergrund ist eine Schutzbrille mit Aufsatzlupe (1,8 fach vergrößerend) zu sehen - hilft prima bei den kleinen Ätzteilen.
 
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Stillleben mit Cutter und Feile

während der Rumpf trocknet habe ich die Querruder an den Tragflächenteilen ausgeschnitten - diese hängen bei abgestellten F-4J auf beiden Seiten ca. 30 Grad nach unten. Die Plaste war recht weich und ließ sich mt der spitzen klinge gut durchritzen
 
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