1/72 Sikorsky S-38 – CzechMaster Resin

Diskutiere 1/72 Sikorsky S-38 – CzechMaster Resin im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bausätze vorgestellt; Wie versprochen nun noch das dritte Modell von CMR, welches ich kürzlich erstanden habe. Hier konnte ich zumindest ein paar erste Infos sammeln...

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Wie versprochen nun noch das dritte Modell von CMR, welches ich kürzlich erstanden habe. Hier konnte ich zumindest ein paar erste Infos sammeln, ich verlass michmal auf Wikpedia:

Erstflug war im Mai 1928, nach unterschiedlichen Quellen wurden zwischen 90 und 101 Exemplare gebaut. Die S-38 stellt somit den ersten kommerziellen Erfolg für Sikorsky dar. Piloten auf dieser maschine war u.a. auch Ch. Lindbergh, Howard Hughes besaß eine und die Filmemacher Martin und Osa Johnson nutzten eine dieser Maschinen für die Erforschung Afrikas (dazu später mehr). Länge 12,27 m, Spannweite 21,85 m. Antrieb durch zwei P&W R1340 mit je 400 PS und einem Highspeed von 192 km/h, Reichweite 1200 km.

Der Bausatz ist wohl verpackt in einem stabilen Karton (mit Deckel), um Transportschäden zu vermeiden, enthielt der Karton auch einiges an Verpackungschips. Hier ein Foto vom Karton
 
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Die Anleitung ist sehr ordentlich, zudem sind die Bemalungsanweisungen in Farbe! Sehr schön, gerade ich als leicht farbenblinder wünsche mir, sowas öfter vorzufinden.
 
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SEHR reizvoll die Variante der Johnson´s im Zebra-Look. Leider hat hier CMR aber keine Decals für die Zebrastreifen beigefügt, wenn man sich für diese Version entscheidet, erwartet den genigten Modellbauer also entsprechende Abklebearbeit. Fraglich ist auch, ob man genügend Vorbildfotos findet. Auf jeden Fall existiert dazu einiges im Netz.
 
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Ganz egal, für welche Variante man sich letztlich entscheidet, alle sind farblich sehr ansprechend. Auch sehr schön: dem Bausatz lagen diese drei Blätter mit Originalfotos sowie farbige Fotos der flugfähigen Carnauba-Maschine bei. Auch das ist:TOP:
 
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Ein Gesamtblick auf den Inhalt. Nach dem Auspacken und fotografieren habe ich alles in seperate, wiederverschließbare Beutel gepackt. Auf den ersten Blick wundert man sich darüber, dass die Rumpfteile doppelt vorhanden sind. Auch hier ein Lob an CMR: die Carnauba-Maschine unterschied sich geringfügig im Bereich der Kanzel, somit wurde auch hierauf eingegangen - nochmal ein:TOP: von mir.
 
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Der Guss scheint auch weitestgehend ohne grobe Fehler gelungen zu sein. Ich konnte bei der ersten Durchsicht nichts arges entdecken bis auf die üblichen Grate und Fischhaut, was sich aber problemlos entfernen lässt. Ein Blick auf die ersten Teile
 
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Ein näherer Blick auf die Motoren. Auch hier gibt es wie bei der "Goose" leichte Abzüge, das geht noch etwas besser
 
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Noch einmal ein Blick ins Detail. Ob ich wirklich alle Verstrebungen, die z.T. doch sehr dünn ausgefallen sind, heil verarbeitet kriege, wird sich dann zeigen. Aber es sind zum Glück keine komplizierten Formen dabei, da dürfte es ggf. leicht fallen, Teile neu anzufertigen.
 
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Der Blick auf Rumpfteile soll euch nicht erspart bleiben. Ich habe nur ein Paar abgelichtet, die Unterschiede zwischen den beiden Paaren sind eh marginal
 
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Der komplette Flügel ist in einem Stück gegossen und hat so natürlich ein ansehnliches Gewicht, was bei der Bauplanung zu beachten ist. Vor dem Bau werde ich mir darum einige Gedanken machen, wie ich das am Besten handeln werde. Detailansicht
 
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Preislich sind die drei Modelle von CMR mit Hasegawa vergleichbar. Es handelt sich hierbei eben um seltenere Flieger, die bei den "Großen" der Branche nicht unbedingt ausreichendes Interesse erwecken. Wobei man sowieso feststellen muß, dass insbesondere die nichtmilitärische Fliegerei der "Golden Ära" ein wenig vernachlässigt wird.

Gerade diese Zeit der Fliegerei begeistert mich ja sehr:D
Als Tipp zum Schluß kann ich jedem empfehlen, vor dem Kauf bzw. der Bestellung die Preise gut zu vergleichen. Für diese drei Modelle hätte ich z.B. bei BAM etwa 20 Euro mehr bezahlt.
 

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Kleiner Nachtrag: die S-38 hat auch Lüdemann im Angebot. Da mir bisher über die Modelle von Lüdemann aber eher gemischte Kritiken zu Ohren gekommen sind - mit eher negativer Tendenz - habe ich mich für CMR entschieden. Der Bausatz von Lüdemann wäre aber deutlich günstiger ausgefallen.

In einem Buch habe ich gestern noch ein paar Infos gefunden und bin auf eine nette Beschreibung diese Flugzeugs gestoßen: "Ersatzteilsammlung im Formationsflug":TD: Darüber hinaus zeigt diese Buch, wie schwer es ist, verlässliche Informationen über solche Flugzeuge zu bekommen, denn hier war z.B. von 111 gebauten Exemplaren die Rede.

Übrigens hatte die S-38 noch eine kleine Schwester, die S-39. Mit nur einem Motor und ohne untere Tragflügel ausgestattet, bot sie max. 5 Passagieren Platz, die S-38 konnte insgesamt bis zu 12 Personen transportieren. Die S-39 gibt es ebenfalls von CMR und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis dieses Modell meiner S-38 Gesellschaft leistet.:TD:
 

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Kleiner Tipp:
Die Leitwerksträger und (zumindest) die äußeren Tragflächenstreben würde ich unbedingt (gegen Metallteile) austauschen. Resin neigt dazu "die Form zu verlieren", was sich nach einer gewissen Zeit in hängenden Tragflächen und eben Leitwerksträger bemerkbar macht. Mit der Verwendung von Metallstreben besteht die Chance dies zu verhindern.

Grüße
Andreas
 
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