Spitfire Mk22 von Matchbox in 1:32

Diskutiere Spitfire Mk22 von Matchbox in 1:32 im Props ab 1/32 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Tach zusammen, heute möchte ich euch mal mein jüngstes "Kind" vorstellen. Nachdem Revell die Spitfire als Neuauflage auf den Markt geworfen hat...
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Tach zusammen, heute möchte ich euch mal mein jüngstes "Kind" vorstellen.
Nachdem Revell die Spitfire als Neuauflage auf den Markt geworfen hat fiel mir ein, daß ich noch das Matchbox-Original auf dem Dachboden liegen hatte.

Also her damit. Da die Revell Schemata allesamt eine Camouflage- Lackierung zeigen war für mich klar, daß sie alufarben werden sollte.

Beginnen möchte ich mit dem Bild des Triebwerks, ein Griffon 61. Im Original war auch ziemlich alles schwarz lackiert. Sollte jemand noch so einen kleinen roten "Rolls Royce" Schriftzug besitzen, den hätte ich gern für die Zylinderkopfdeckel.

Die Abgasrohre wurden aufgebohrt und mit einer Mischung aus eisen und rostbraun lackiert. Die Abgasspuren entstanden durch Trockenbürsten mit einer Mischung aus schwarz und grau.
 
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...das Witzige bei diesen Matchbox Modellen: Das halbe Innenleben ist mit dabei. Leider ist es unheimlich schwer, dieses zu zeigen, ohne mit viel Mut das Modell zu zerschnipseln. Ein dünnerer Kunststoff mit einer Sollschnittkante wäre von Vorteil, um vielleicht eine Wartungsklappe zu öffnen oder den Öltank zu zeigen. Um es kurz zu machen: Ich war mal wieder zu feige.
Hier kann man jedenfalls die Eingeweide noch gut erkennen. Hinter dem Piloten und hinter dem Ladergehäuse befinden sich die Treibstofftanks, vor dem Piloten der Öltank.
 
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Der Zusammenbau gestaltete sich etwas schwierig: Ich hatte zeitweise das Gefühl, daß der Kunststoff gegen meinen Kleber immun sei, tatsächlich hat mich an einigen Stellen nur Sekundenkleber weitergebracht. Sehr seltsam, kann aber auch am Alter des Modells liegen. Der Rumpfzusammenbau gestaltet sich im Gegensatz zu anderen Herstellern unnötig fummelig. Alles passt ohne Luft sehr knirsch, das Infügen des Bodenkeils in die Tragflächen mit dern Verstrebungen ist ebenso behämmert wie das Einsetzen des Tragflächenübergangs.:mad:
Das können andere besser.
Hier sieht man den Zustand vor dem Anbringen der immer noch sehr guten Abziehbilder.
 
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Jetzt beginnt der Rundgang, Seitenruder und Spornrad sind leicht angestellt dargestellt.
...es war scheißkalt (-7°C). Aber die Morgensonne war genial.
 
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Mit dem Propeller war das auch so ein Ding. Da muss man wirklich jedes Blatt einzeln auf eine klitzekleine Fläche kleben...so ein Murks.

Die Motorträger habe ich mutigerweise (ja, ja...) etwas verschmuddelt.
 
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Bis die Sonne richtig rauskam, hat es etwas gedauert. Aber so wirkt es wirklich gut, wie ich finde.
Ich habe hier übrigens eine Spitfire der Royal Auxiliary Air Force No.603 "City of Edinburgh" dargestellt. Das ist sozusagen ein Reservistengeschwader der RAF gewesen. Die Maschinen wurden von diesem Geschwader bis zum 10. März 1957 geflogen und im Laufe ihrer Dienstzeit nach und nach durch de Havilland Vampires ersetzt.
 
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ist mir irgendwie neu, das Matchbox auch Bausätze herstellt (oder hergestellt hat)- bin bisher immer von Fertigmodellen ausgegangen..

Kann mir evtl. mal jemand auf die Sprünge helfen?

viele Grüße
Alex
 
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Die dargestellte Maschine wurde am 6.9.45 von Vickers Armstrong in Castle Bromwich gebaut. Heute werden dort wunderschöne Jaguars gebaut.
 
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ist mir irgendwie neu, das Matchbox auch Bausätze herstellt (oder hergestellt hat)- bin bisher immer von Fertigmodellen ausgegangen..

Kann mir evtl. mal jemand auf die Sprünge helfen?

viele Grüße
Alex
Aber sicher gab und gibt es von Matchbox Modelle.Mein erstes war die F-5B in 1/72 :)
Super Spitfire in einer sehr interessanten Lackierung :TOP:
 
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@ Porter Pilot: Klar kann ich Dir auf die Sprünge helfen: Bekannt sind mir dazu noch im gleichen Maßstab Douglas Dauntless, Westland Lysander, Bf 109 E und de Havilland Tiger Moth. Sind mittlerweile alle schon Revell wieder aufgelegt worden. Die aktuelle Revell "Vampire" gehört auch dazu.
Kannst du bei ebay mal nachschauen. Die Modelle in 1:72 hab ich als Kind "am Fließband" gebaut.

"Meine" Spitfire wurde leider nach mehreren Brüchen am 26.5.1954 verschrottet.
 
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Hier noch eine Nahaufnahme des Einstiegs. Den Kuhfuss zum Aufbrechen der Luke haben die echt bis zum Schluss eingebaut.
 
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Und zum Abschluss noch ein Bild von oben. Ich bin auf eure Meinung gespannt.

Frohes Fest euch allen,
Ciao Marco
 
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Hans Trauner

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Sehr sauber gebaut! Ein paar Betonungen hier und da im Cockpit- und Motoren oder Fahrwerkbereich hätten nix geschadet. Die Matchbox-Kits sind ja immer etwas weich in den Details und da kann man mit etwas Bemalungstricks nachhelfen.

Ich hab' keine Ahnung über die Vorbildmaschine, also ob sie silber lackiert oder naturmetall war. Jedenfalls sind eine silberne Spit klasse aus, die Tarnung zerstört ihre klassischen Linien nicht. Klasse!


Zu den Matchbox-Kits allgemein:
http://www.oldmodelkits.com/index.php?page=1&manu=Matchbox

(keine spezielle Seite, auch will ich keine Reklame für diesen Handel machen, aber auf die Schnelle bietet sie oft einen guten Überblick über alte Kits).

H.
 
Hotte

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Man das ist ja mal ne ganz besondere spit hier!
Nicht immer die gleichen Mk. I, V oder IX.
Und dazu noch in Silber!
Sauber gebaut und lackiert, gefällt mit gut :TOP:


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