:red: Oha, leider nicht viel, ich habe mich so sehr in die Recherchen hineingesteigert, dass ich bautechnisch leider nicht viel weiter gekommen bin. Ein Problem ist, dass die V3 noch nicht komplett durchkonstruiert war und man an den einzelnen Zeichnungen nicht direkt erkennt zu welcher Version sie gehören, da gibt es einige Widersprüche, z.B. bezüglich der Landeklappen-Konfiguration.
Ein erster versuch die Haupttanks zu machen ist vorerst an einem Denkfehler gescheitert. Die Flächenrippen sind auch nicht so einfach zu rekonstruieren wie die Nasenrippen, da diese so lang waren, dass einzelne Rippen Stückchenweise auf mehrere Zeichnungen verteilt wurden. Die muss ich erst zusammenfügen. Zu allem Übel sind die Zeichnungen durch das Kopieren leider etwas verzerrt, es kann auch sein, dass die Zeichnungen schon bei den Aufnahmen der Mikrofilme nicht wirklich glatt waren. Aber irgendwie kriege ich das schon hin, notfalls nehme ich einfach die Zeichnungen von Arthur Bentley, der hat ja auch die Originalzeichnungen als Vorlage verwendet.
Momentan baue ich erst meine P-38 weiter, danach werde ich mich wohl erst mal an das Rohrgerüst des Rumpfes machen, das lässt sich anhand der Zeichnungen einfacher rekonstrieren und macht optisch sicher schon was her, so das man eher den Eindruck hat, dass es auch voran geht.
Ich habe auch schon erwogen mir eine Ätzausrüstung zuzulegen umd diverse Kleinteile zu ätzen. Das würde eine detaillierte Vorausplanung voraussetzen - ich müsste die Pläne komplett nach den Teilen durchforsten, die ich als Ätzteile umsetzen will/muss um eine komplette Ätzplatine zusammenzustellen.
Also zusammenfassend kann man sagen - Planungsphase noch nicht abgeschlossen, aber das Projekt läuft noch.