redstar
Flieger-Ass
Der Erstflug der Avia b.534 fand im August 1933 statt. Der zweite Prototyp hatte bereits ein geschlossenes Cockpit, vergrößerte Ruder und ein verkleidetes Fahrwerk.
Im November 1934 stimmte das tschechische Verteidigungsministerium einer Serienfertigung zu und bestellte eine erste Serie von 34 Maschinen. Diese Zahl wurde noch im selben Jahr auf 147 erhöht und stieg im weiteren Produktionsverlauf noch weiter an. Als erste Einheit wurde das in Hradec Kralove stationierte 4. Jagdfliegergeschwader mit dem neuen Jäger ausgestattet. Insgesamt wurden 584 Exemplare in vier verschiedenen Serienausführungen gebaut.
Als im März 1939 die CSR von deutschen Truppen besetzt wurde, waren 21 Jagdstaffeln mit der B.534 ausgerüstet, deren Flugzeuge größtenteils von der slowakischen Marionettenregierung übernommen wurden. Beim Überfall auf die Sowjetunion im Jahr 1941 wurden die slowakischen Maschinen in drei Geschwadern an der ukrainischen Front eingesetzt, Mitte 1942 jedoch aus der ersten Linie zurückgezogen und als Schulflugzeuge eingesetzt.
In der deutschen Luftwaffe dienten B.534 als Fortgeschrittenentrainer, Flakziele sowie als Übungsschleppflugzeuge für den Lastensegler DFS 230. Für Decklandeversuche auf dem Flugzeugträger Graf Zeppelin stattete man drei Maschinen mit Fanghacken aus.
78 Exemplare gingen unter der Bezeichnung Dogan an Bulgarien.
Im November 1934 stimmte das tschechische Verteidigungsministerium einer Serienfertigung zu und bestellte eine erste Serie von 34 Maschinen. Diese Zahl wurde noch im selben Jahr auf 147 erhöht und stieg im weiteren Produktionsverlauf noch weiter an. Als erste Einheit wurde das in Hradec Kralove stationierte 4. Jagdfliegergeschwader mit dem neuen Jäger ausgestattet. Insgesamt wurden 584 Exemplare in vier verschiedenen Serienausführungen gebaut.
Als im März 1939 die CSR von deutschen Truppen besetzt wurde, waren 21 Jagdstaffeln mit der B.534 ausgerüstet, deren Flugzeuge größtenteils von der slowakischen Marionettenregierung übernommen wurden. Beim Überfall auf die Sowjetunion im Jahr 1941 wurden die slowakischen Maschinen in drei Geschwadern an der ukrainischen Front eingesetzt, Mitte 1942 jedoch aus der ersten Linie zurückgezogen und als Schulflugzeuge eingesetzt.
In der deutschen Luftwaffe dienten B.534 als Fortgeschrittenentrainer, Flakziele sowie als Übungsschleppflugzeuge für den Lastensegler DFS 230. Für Decklandeversuche auf dem Flugzeugträger Graf Zeppelin stattete man drei Maschinen mit Fanghacken aus.
78 Exemplare gingen unter der Bezeichnung Dogan an Bulgarien.