Begeben wir uns nun wieder in die Gegenwart und an die Westküste der Südinsel bei Karamea, einem winzigen Ort, der selbst für neuseeländische Verhältnisse ziemlich abgelegen ist und Touristen kommen hier meist nur an, wenn sie hier zu einer 5-tägigen Wandertour aufbrechen wollen, die ebenso abgelegen, aber auch schön sein soll, der
Heaphy Track.
Ansonsten ist hier Neuseeland noch Neuseeland, wo sich ALLE Autofahrer mit Handzeichen grüßen und man überwiegend von Milchviehhaltung lebt.
Auch hier gibt es einen kleinen Flugplatz (NZKM), denn der Ort liegt immerhin fast am Ende der einzigen und 100 km langen Zufahrtstraße.
Ein Tor braucht man hier wohl nicht. Und damit das Vieh hier nicht rauflaufen kann, liegen diese Eisenbahnschienen an der Einfahrt. Denn dort laufen die nicht rüber, weswegen man auf ein Tor verzichten kann. Solche "cattle stops" findet man auf allen großen Farmen, damit man wie schon erwähnt, aus Bequemlichkeit kein Tor auf und zumachen braucht, wenn man vom Hof fährt.
Flugzeuge gab es hier nicht zu sehen.
41 14 15 S, 172 06 21 E