Südkorea

Diskutiere Südkorea im Sonstige Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; Habe ich mal von der Jane`s HP kopiert: Seoul may warm to F-15K fighter ANDREW KOCH JDW Washington Bureau Chief Washington DC Boeing's...

UeDA

Testpilot
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Habe ich mal von der Jane`s HP kopiert:

Seoul may warm to F-15K fighter

ANDREW KOCH JDW Washington Bureau Chief
Washington DC

Boeing's bid to win the Republic of Korea's (RoK's) F-X fighter aircraft competition received a boost last week following US Department of Defense (DoD) approval to export to Seoul the Standoff Land Attack Missile-Expanded Response (SLAM-ER) for Boeing's F-15K aircraft.

Three companies in addition to Boeing are vying for the initial 40-aircraft contract, estimated to be worth up to $4 billion. They are Eurofighter (Typhoon), Dassault Aviation (Rafale Mk2) and Sukhoi (Su-35).

US defence officials said the RoK Ministry of Defence first requested approval to buy 45 SLAM-ER missiles for the F-15K in April as a substitute for the previously approved 45 AGM-154 Joint Standoff Weapons (JSOWs) because they wanted a missile with powered flight.
 
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René

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BaWü
Südkorea hat den Wettbewerb zur Beschaffung neuer Kampfflugzeuge abgebrochen. Als Grund wurden die von den Bietern verlangten Preise genannt, welche zu teuer sein.
Neue Angebote will das Verteidigungsministerium ab dem 24.01. entgegen nehmen.

Quelle: Agence France Press via http://www.clw.org/atop/newswire/nw011502.html#South

Nachtrag:
Den niedrigsten Preis hat übrigens Suchoi angeboten.
Dieser Preis lag nur geringfügig über dem geplanten Budget, während die anderen Bieter 500 Millionen oder gar 1 Milliarde Dollar über dem Budget lagen, so eine hochrangige Quelle zur Chosun daily.

Quelle: Agence France Press via http://www.clw.org/atop/newswire/nw011602.html#Sukhoi
 

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In Korea tanzt der Bär

via Airpower.at:
"Aerospace Daily" berichtet auf der Basis eines UPI-Artikels am 07.03.02 aus Seoul, daß eine dreitägige Protestaktion vor dem südkoreanischen Verteidigungsministerium begonnen hat, in der Demonstranten den von den USA ausgeübten Druck hinsichtlich der Beschaffung des Kampfflugzeugs Boeing F-15K gegenüber europäischen Konkurrenzprodukten verurteilen. Bei dem Projekt geht es um ein 3,2-Milliarden-Dollar-Geschäft, um das sich neben den Amerikanern auch Dassault (Rafale), das Eurofighter-Konsortium und das russische Unternehmen Sukhoj (Su-32) bewerben. Der Zorn artikulierte sich, als Choi Dong-jin, stellvertretender Minister für Rüstungsbeschaffung, kürzlich zugab, daß sein Ministerium unter U.S.-Druck geraten war, Boeing
den Zuschlag zu geben. Die Kontroverse wurde angeheizt, als ein Geheim-Bericht den örtlichen Medien zugespielt wurde, aus dem hervorging, daß bei letztjährigen Truppenversuchen der oreanischen Luftwaffe (RoKAF/Republic of Korea Air Force) ein europäisches Flugzeug die beste Bewertung erhielt und überdies ab dem Jahr 2030 die Ersatzteilversorgung der F-15 eingestellt werde, wenn die USAF die Flugzeuge ausmustern werde.
Korea plant, den Gewinner des Wettbewerbs in nächster Zeit auszuwählen und sucht hierfür die Unterstützung des Parlaments im April einzuholen.
Verteidigungsminister Kim Dong-shin verneinte kürzlich vor einem Parlamentsausschuss Druck von amerikanischer Seite. "Das Ministerium hat auch keinen Einfluß auf den Auswahlprozess beim Fighter-Wettbewerb genommen", sagte er. Aber genau dies sei der Fall, betonte Richard Abulafia, Senior Analyst der im U.S.-Staat Virginia ansässigen Teal Group, einer "Denkfabrik" für die Luftfahrtindustrie. Wie Mr. Abulafia berichtete, hätten sowohl der republikanische Senator Christopher S. Bond und der Vorsitzende
der Demokraten im Kongress, Richard A. Gephardt, - beide haben ihre Wahlkreise im Bundesstaat Missouri - wie auch Präsident Bush das Flugzeug-Projekt mit der südkoreanischen Regierung erörtert. Die F-15-Produktionsstätte von Boeing in St. Louis liegt in den Wahlkreisen beider Abgeordneter, und beide seien nach Südkorea gereist, um sich für die 15-K (K für Korea, basiert auf der F-15E) stark zu machen. Koreanische Oppositionspolitiker nehmen an, daß sich Mr. Bush als F-15-Lobbyist betätigte, als er den südkoreanischen Präsidenten Kim Dae-jung letzten Monat traf, obwohl dies vom koreanischen Präsidentensprecher dementiert wurde: auf dem U.S.-koreanischen Gipfel am 21. Februar sei nicht über Waffengeschäfte gesprochen worden...
Hess (UPI-Pentagon-Korrespondentin).
 

Vitez

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So ist die traurige Wahrheit heute leider. Nicht nur in Deutschland bei der CDU und SPD werden Politiker für ihre Entscheidungen von Interessengruppen kräftig bestochen. Der dumme ist immer der Steuerzahler, der für sein Geld einen teuren Bären angebunden bekommt. In diesem Fall eben die Koreaner eine Zukunftslose F-15.

Habe vor einer Zeit gelesen, dass der Rafale in allen Testdisziplinen der Süd Koreaner "Excellent" abgeschnitten haben soll.
 
HenningOL

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Kein Einzelfall

In Australien sollten die vorhndenen U-Boot moderisiert werden - es gab eine Ausschreibung und (wen wunderts) die Deutschen sollten den Zuschlag erhalten.
Die Reaktion der amerikanischen Regierung(!-nicht der Mitbewerber) war das damit gedroht wurde garkeine Waffen mehr an Australien zu liefern wenn wir das machen würden - das ist Globalisierung alla USA vom feinsten ;))

CU
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Siegfried Wache

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F-15 Auslaufmodell

Genau das haben wir mit der F-4F erlebt. Kurz nach dem Kauf wurde die Fertigung eingestellt. Die Amis fliegen den Vogel nicht mher im Einsatz und schon haben wir die Papnase auf. Wir fliegen den Vogel notgedrungen viel länger als geplant stecken unmenegn Geld in die Wartung und bezahlen Apothekenpreise für die Ersatzteile. Selber produzieren ist da schon besser. In dieser Beziehung sind die Amis keinen Deut besser als seinerzeit die Russen im WP. Bei Geld hört die Freundschaft auf! Wird Zeit daß wir und Europa seinen Interessen genau so knallhart vertritt wie die USA!
 
AMIR

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Seht Ihr, ich dachte mir das schon lange ..... die USA müssen langsam aber sicher aufpassen, dass sie nicht von den Europäern verdrängt werden!

Ich meine, jetzt mal unabhängig was besser ist und was nicht, wenn man die Produkte in Europa ansieht: Eurofighter, Rafale, die gesamte Suchoi-Palette (ich zähle Russland jetzt mal zu Europa) , plus die neuen Luft-Luft und Luft-Boden Waffen, die bald in Serienreife gelangen .... wer braucht dann noch irgendein Ami-Teil? Die Trainer liefern Pilatus, Aero oder BAe, und in Sachen Elektronik sind Marconi & Co. mindestens genauso gut wie die Hersteller in Übersee! Meiner subjektiven Meinung nach wird es noch öfters solche Situationen geben wie jetzt eben in Korea .....

Nun das ist nicht nur in Deutschland so ... hier bei uns in der Schweiz sieht's nicht anders aus! Nicht umsonst war die Beschaffung der F-18 höchst umstritten - es gab viele Stimmen, welche die Beschaffung letztendlich als "politisch" abtaten, zumal Dassault ein genauso gutes Angebot stehen hatte ....

Nun, ich hoffe nur, dass sich unsere Politiker und Militärs bei der demnächst anstehenden weiteren Kampfflugzeug-Beschaffung nicht von politischen Argumenten irreführen lassen!! Denn was die Schweiz demnächst braucht, kann die USA nicht bieten: Ein gutes, aber preiswertes Kampfflugzeug, welches für die nächsten zwanzig Jahre eine stabile und erweiterbare Plattform bietet!

(Hoffentlich messen sie den beiden Triebwerken wieder einen hohen Stellenwert bei ... dann gibt's nämlich die Rafale .... *lechz)
:rolleyes: :D
 

Huey II

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Anderes Beispiel

Die Fuerza Armada de Colombia (Kolumbianische Navy) wollte vor 2 Jahren 2 weitere AS-355 Fennec bei EC France bestellen doch die Amis blockierten den Kauf. Begründung war das man viel günstigere Helikopter anbieten könne. Natürlich wurde auf Politischem Wege viel gemacht um die Kolumbis wieder in die Richtige Wege zu führen. Der Deal platzte und es wurden dafür Occasionen Bell 212 geliefert. Trotzdem dort sind viele Eingewanderte Europäer und diese schwören auf Europäische Produkte.
 

PeeD

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Eine eigene Flugindustrie ist immer das Beste, da ihr in Europa meist befreundete Länder um euch habt, ist es das Beste ein Flugzeug wie den Eurofighter zu haben. Wenn man ein Flugzeug kauft sollte man immer die volle technische Dokumentation verlangen um im Ernstfall alles selber machen zu können, genauso sollte es Süd Korea machen wie auch immer sie sich entscheinden werden.
 
Scorpion

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Hab grad auf,
www.aeronautics.ru nachgeguckt, hier findet ihr so einige Links zum Thema. Ich habe nun mehrfach gelesen, dass sich Sukhoi mit der Su-32 an dem Wettbewerb beteiligt, war es nicht eigentlich die Su-35:confused:

Scorpion
 

UeDA

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Paßt jetzt ganz gut dazu:

Bribe scandal rocks South Korean F-X project

12 March 2002

The political mists that have surrounded the South Korean F-X fighter procurement programme have thickened considerably with the revelation that a senior defence official has been arrested on suspicion of having accepted a bribe from a Korean agent for French company Dassault Aviation SA, makers of the Rafale jet.

The whole programme has been beset by delays and rumours of political pressure compromising the fairness of the selection process have persisted throughout.

The army colonel in question had previously given an unofficial interview to a Korean paper stating that the marking system being used was weighted in favour of the Boeing bid. The other competitors vying for the contract are Dassault's Rafale, the Eurofighter Typhoon, and Sukhoi's Su-32.

A French representative has met with Defence Minister Mr Kim on behalf of Dassault, in an effort to encourage a fair result to the selection process. A final decision was expected by April at the latest, but it remains to be seen how this latest revelation will affect this timeframe. However, it seems fair to assume that if any wrongdoing is discovered on the part of any of the competing teams, disqualification will follow.

Quelle: defense-data.com

Offensichtlich haben nicht nur die Amis Dreck am Stecken!
 
Ritter

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Frankfurt am Main (z.Z. strafversetzt nach Langen/
Die Franzosen sowieso!
Die haben da in Korea ihre Spezis!
Könnt ihr euch noch an die Schnellbahnsach erinnern?
Da haben die Koreaner den TGV gekauft, weil die Franzosen durch Industriespionage immer über die deutschen Angebote informiert wurden.

Aber bei den Amis ist das schon arg kraß. Die Stahlsache zeigt ja mal wieder, daß der weltweite Vorkämpfer für den freien Markt den freien Markt nur akzeptiert, solange er der eigenen Industrie Vorteile bringt.
Aber das mit den Ersatzteilen dürfte sich doch regeln lassen. Phantoms sind ja auch noch im Einsatz, nachdem die USA den Typ ausgemustert haben.

Sagt mal stimmt das eigentlich, daß die Süd-Koreaner T-80 panzer haben???
Hab ich mal irgendwo gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scorpion

Scorpion

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@Ritter,
nun ja das die Eagles auch noch nach der Ausmusterung bei der USAF ersatzteile kriegen können ist klar, aber die Kosten bei wenigen Maschinen sind natürlich hoch und bei der Phantom wird teilweise auch nur improvisiert und der Wartungsaufwand ist enorm. Hab ma gehört 70 Std/1 Flugstunde. Nur so zum Vergleich der EF erfordert z.B. nur 9. Bei der F-4 gibts ja auch ne ganze Menge ausgemusterte Maschinen aus denen man Ersatzteile gewinnen kann. Immerhin wurden über 5000 Phantoms produziert. Im Vergleich zu den knapp 1600 Eagles.

Scorpion
 

Vitez

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@Scorpion

Tssss, ich dachte auch das es sich um die Su-35 (Su-27M) handelt, zumindest handelt es sich in Brasilien um diese. Jetzt stellt sich mir die Frage was verstehen die unter Su-32? Su-32FN? Su-32MF? Su-34? Su-35? Vor einiger Zeit habe ich auch schon die Su-33UB (Su-27KUB) als Su-32 bezeichnet gesehen. Aber dies hatten wir schon an anderer Stelle ausführlich diskutiert.

@Ritter
Süd Korea wird zumindest als "Customer" des T-80 genannt, genau so wie Pakistan. In wie weit damit auch Lieferungen gemeint sind, ist bei den Russen nicht immer ganz so schlüssig.
 
AMIR

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Zu der Sache in Südkorea: Das Frankreich nicht sauber ist, genauso wie alle anderen die eine eigene Rüstungsindustrie haben (auch die Schweiz!), ist ja wohl klar. Mir kommt da zum Beispiel die Sache mit der Tu-144 in Le Bourget in den Sinn ..... da streiten die Franzosen heute noch ab, etwas mit dem Absturz zu tun gehabt zu haben....

Trotzdem ist es "normal", dass sich ein Land auch politisch dafür einsetzt, wenn es darum geht, der eigenen Industrie Vorteile zu verschaffen. Immerhin, wenn ein Rüstungsbetrieb Milliarden macht, bekommt der Staat auch was davon..... :rolleyes:

Nichts desto trotz bin ich davon überzeugt, dass die USA mit dem politischen Druck, den sie auf Länder ausüben wenn es um Rüstungsgeschäfte geht, zu weit gehen ...... und das sollte ein Ende haben, finde ich! :o
 
Grimmi

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Ich wollte noch kurz was zum Starfighter sagen. Als dieses Flugi in den europäischen NATO-Ländern gekauft wurde, ermöglichte das diesen Ländern wohl einen noch nie da gewesenen Hochleistungsjet einzusetzen. Ausserdem wurde er (normalerweise, in Griechenland bin ich mir sicher - Deutschland ?) durch das 'Military Sales'-Programm an befreundete (und Anti-kommunistische) Nationen sehr günstig abgegeben. Das war schon mit der Tiger so (weiss leider nicht, ob die Schweiz da auch nen günstigen Preis erzielen konnte...).

Diese Geschichte ist demnach in meinen Augen nicht direkt zu vergleichen mit der hier behandelten Thematik. Dass die USA und Frankreich ihre Aussenpolitische Macht spielen lassen wenns um (hauptsächlich Waffen-) Verkäufe geht, finde ich zwar total unfair, ist aber verständlich. Ich würde es wohl genauso machen.

Vor kurzem kam eine Doku über Präsident Mitterand im TV. Der hatte ja ganz sicher keine reine Weste. Aber das französische Volk verlangt gar nicht, dass seine Verstrickungen aufgearbeitet, geschweige denn bestraft werden. Da gemäss ihrer Meinung eh alle grossen französischen Politiker Dreck am Stecken haben und es aus einer Art 'Gewohnheitsrecht' auch haben dürfen. In Italien läufts wohl in Zukunft aufs Gleiche aus.

Ja, die EU sollte auch mit politischem Druck versuchen, die Enscheidung zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Aber da haben unsere Politiker viel zu tun - welcher Fighter kriegt zum Beispiel die meiste Unterstützung ? Eurogerippe oder Rafale ? (Gripen ist eh andere Leistungsklasse, finde ich. Eurogerippe und Rafale für den grossen Geldbeutel und Prestige, den Gripen für 'intelligente' Geldbeutel... huch, der war ja fiiieeeessss...hehehehe
:D :D )

Bye, Grimmi
 
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Naja, in Sachen Skandale, Politik und Flugzeugbeschaffungen .... ich möchte nicht wissen, was beim Mirage-Kauf damals in unserem Land so alles "hinten durch" gegangen ist .... nicht umsonst haben da einige in Politik und Militär adieu gesagt .....:rolleyes:

Wär wieder mal Zeit für sowas, immerhin gibt's dann ein anständiges Flugzeug, die Rafale ... wär doch was für uns, Grimmi, oder?? (bin ich egoistisch oder was ...?? :D )
 
Grimmi

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@AMIR
nun, die Rafale würde leider vermutlich zu teuer. Das wäre was, wenn wir diese Horrornet nicht hätten....
Zum Mirage-skandal. Da musste nur mal das Einte Buch von Helmut Hubacher lesen. Das ist jetzt einer der wenigen Politiker, dem ich in Militärsachen noch Kompetenz und Wissen zutraue. Er war zwar grundsätzlich gegen die Armee, aber er hat sich immer gut informiert.
 

UeDA

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South Korean ministry protests Dassault's claim over jet project

SEOUL, March 13 (AFP) - 12:32 GMT - South Korean defence officials Wednesday turned the heat up on a simmering international scandal over major fighter-jet contract by lodging an official complaint with a French company implicated in bribery allegations.
Executives at French firm Dassault SA's Seoul branch were called in by the ministry to receive a letter protesting about complaints of "manipulation" made by Dassault over the arrest of a colonel accused of taking bribes from the aircraft maker.

In a letter, Choi Dong-Jin, head of the ministry's procurement department, is quoted as saying that all bidders admitted the multi-billion fighter-jet project is being carried out in transparency and fairness.

"It is regrettable that some Dassault officials claimed (the arrest of the colonel) was manipulated," Choi said in the letter.

Yves Robins, a vice president for international relations at Dassault, has confirmed his company has received the official letter and will hold a news conference in Seoul on Thursday.

The arrested colonel, named only a Cho, has beed detained on suspicion of taking bribes, however he has repeatedly accused the defence ministry of lobbying for a US aircraft to be chosen, according to reports.

The allegations have increased pressure on the South Korean government as a deadline looms to name which of the four international contenders for the 4.2 trillion won (3.2 billion dollar) project is chosen.

Dassault's Rafale jet is vying alongside Boeing's F-15K aircraft as favourite to secure the contract to build 40 planes to replace South Korea's elderly strike craft. Four other firms are also bidding.

Earlier this week, the French government sent an envoy to Seoul to insist on the need for transparency in the choice, which is attracting increasing international attention.

Meanwhile, the defence ministry has arrested a second military official for leaking secrets over the contract.

Earlier, Cho made accusations released to South Korean newspapers that last year government officials told him that if the F-15K was not chosen the US might withdraw its 37,000 troops based in South Korea.

"When I was preparing a draft report comparing the viability of the four contenders for a National Assembly briefing, Choi told me to delete many parts in the report that pointed out shortcomings of F-15s," Cho was quoted by Yonhap news agency as saying in a tape recording.

Choi subsequently released a statement denying having applied pressure, but lawmakers on the national defence committee have also expressed concern over the ministry's selection procedure.

The government has a March 29 deadline to complete evaluation studies so it can name the contract winner in early April.

The other competing jets are the Typhoon 2000 made by the Eurofighter consortium -- with firms from Britain, Germany, Italy and Spain -- and the Russian Su-32 made by Sukhoi.

According to press reports, which are also being investigated by the defence ministry, the Rafale was judged "excellent" in all categories and ahead of the F-15K by air force evaluators.

The reports said it was also about 300 million dollars cheaper, but foreign observers say South Korea is concerned about the impact on its alliance with the United States if a non-US jet is chosen.

The United States provides an estimated 70 percent of foreign military equipment used by South Korea.

Jean-Bernard Ouvrieu, an advisor to French Defence Minister Alain Richard, came to Seoul this week to urge the South Korean government to finish the deal in a "clear and transparent way" in the interests of competition.

"We understood this to be the case and we would not understand it if things did not go until the end in clarity and transparency and according to the principle of 'let the best one win'," he said.

Ouvrieu has said that the Rafale is the best aircraft and that if Boeing were selected South Korea would have a "completely out-of-date" fighter.

Quelle: defense-aerospace.com

Scheint in eine heiße Phase zu gehen. Paßt auf, am Ende sind die Koreaner cool und nehmen werder Rafale oder F-15K und stattdessen Typhoon! :D
 
AMIR

AMIR

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CH-8200 Schaffhausen
Hmm .... das Argument mit dem Abzug von 37'000 Mann könnte auch nach hinten losgehen ... wer sagt denn dass die Koreaner die noch wollen ......? :rolleyes:

Aber haste schon recht, am Schluss nehmen sie 'nen anderen ... es könnte auch die Su-32 sein (welche das auch immer sein mag :?! )
 
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