Liste der Abstürze von Bundeswehr-Maschinen

[PKingo]

...
In 1971 soll es auch ein Zustammenstoss zwischen ein T-33 und ein Segelflugzeug nahe Bocholt gegeben haben aber daruber konnte ich bis jetzt nichts finden, wer hilft da weiter?

Habe den Post zufällig gefunden.
Ich war damals Augenzeuge dieses Unglücks, bei dem ein Jet den Randbogen eines Scheibe-Motorseglers in ca. 300m Höhe so abrasierte, dass dieser nicht mehr flugfähig war und trudelnd zu Boden stürzte. Die beiden Insassen des Motorseglers haben den Unfall leider nicht überlebt. Bei dem Jet handelte es sich meiner Erinnerung nach um eine britische Buccaneer. Sie konnte wohl mit einer zerstörten Kabinenhaube sicher landen (vermutlich Wildenrath oder Weeze).

Der Unfall ereignete sich etwa 2 km südlich der Stadtmitte. Der Jet kann aus Richtung Westen, der Motorsegler aus entgegengesetzter Richtung. Unfallzeitpunkt muss am Vormittag während einer Biologiestunde in der Schule gewesen sein. Das Wetter war gut (sonnig). Man hielt mich für einen Spinner, als ich im Unterricht den Absturz erwähnte. Leider gab es am nächsten Tag Gewissheit in der örtlichen Zeitung (BBV, Bocholter Borkener Volksblatt)

An das Datum kann ich mich nicht mehr erinnern, das Jahr (1971, vermutlich im Frühjahr) kann aber stimmen. Das Ereignis selbst werde ich nie vergessen.

LG
PKingo

 

[chopper]

Hallo Leute,

ich möchte noch folgendes zum tödlichen Unfall mit der Alouette II »PJ+331« im Jahre 1961 nachtragen:
- Der Pilot war Gefr UA Rainer Fendt.
- Oberstlt Herbert Khillimberger war der Bataillonskommandeur des VersBtl (LL) 9.
- Hptm Günter Mackensen war der Kompaniechef der 5. / VersBtl (LL) 9.
/QUOTE]

Die c/n der PJ+331 war 1447

 

[Jeroen]

Habe den Post zufällig gefunden.
Ich war damals Augenzeuge dieses Unglücks, bei dem ein Jet den Randbogen eines Scheibe-Motorseglers in ca. 300m Höhe so abrasierte, dass dieser nicht mehr flugfähig war und trudelnd zu Boden stürzte. Die beiden Insassen des Motorseglers haben den Unfall leider nicht überlebt. Bei dem Jet handelte es sich meiner Erinnerung nach um eine britische Buccaneer. Sie konnte wohl mit einer zerstörten Kabinenhaube sicher landen (vermutlich Wildenrath oder Weeze).

Der Unfall ereignete sich etwa 2 km südlich der Stadtmitte. Der Jet kann aus Richtung Westen, der Motorsegler aus entgegengesetzter Richtung. Unfallzeitpunkt muss am Vormittag während einer Biologiestunde in der Schule gewesen sein. Das Wetter war gut (sonnig). Man hielt mich für einen Spinner, als ich im Unterricht den Absturz erwähnte. Leider gab es am nächsten Tag Gewissheit in der örtlichen Zeitung (BBV, Bocholter Borkener Volksblatt)

An das Datum kann ich mich nicht mehr erinnern, das Jahr (1971, vermutlich im Frühjahr) kann aber stimmen. Das Ereignis selbst werde ich nie vergessen.

LG
PKingo

Danke PKingo

Habe das Datum jetzt gefunden in der Steuerknuppel 1/1971. Es war am 20 Januar 1971.
Manfred Dessauer und Helmut Booms waren in Dinslaken/Schwarze Heide abgehoben als sie kurz nach dem Start von ein Belgische Dusentrainer getroffen wurden und todlich verungluckten.

 

[herbie]

Danke PKingo

Habe das Datum jetzt gefunden in der Steuerknuppel 1/1971. Es war am 20 Januar 1971.
Manfred Dessauer und Helmut Booms waren in Dinslaken/Schwarze Heide abgehoben als sie kurz nach dem Start von ein Belgische Dusentrainer getroffen wurden und todlich verungluckten.

Die T-33A war FT-10 s/n 51-6664

 

[VictorHuugo332]

Major Suedmeyer ist einige Monate vor seinem tödlichen Do 28 Absturz unverletzt mit dem Sitz aus einem Tornado ausgestiegen. Kann ich vom Hörensagen bestätigen, da mein Dad beide Unfälle untersucht hat und sich gut an ihn erinnern konnte als er zur 2. Untersuchung nach Buechel flog.

Hans Asanger hatte den Tornadoabsturz bei Bad Ems.
Ecki Südmeyer ist mal aus einer F-104 ausgestiegen.

Flugunfall 09 JUL 1992 einer Dornier Do 28D-2 Skyservant 58+58 - Büchel

A Dornier Do 28D-2 Skyservant plane, serial 58+58, was damaged beyond repair in an accident at Büchel, Germany. There were two crew members on board.

aviation-safety.net

 

[jumbolino]

Major Eckhard Südmeyer (he had survived the crash of Starfighter F-104G 26+10 (JBG33) on 26 August 1982).

916 Starfighter

 

[StarfighterTF-104G]

Lockhheed T-33-A5-LO
Werk-Nr.: 1679 ex USAF 58-710 JD-398 Absturz bei Neuweiler nach Kollision mit T-33 A JD-397 25.03.63
beim nächtlichen Formationsflug, Pilot ausgestiegen, die andere beschädigt gelandet

 

[StarfighterTF-104G]

Hans Asanger hatte den Tornadoabsturz bei Bad Ems.
Ecki Südmeyer ist mal aus einer F-104 ausgestiegen.

Flugunfall 09 JUL 1992 einer Dornier Do 28D-2 Skyservant 58+58 - Büchel

A Dornier Do 28D-2 Skyservant plane, serial 58+58, was damaged beyond repair in an accident at Büchel, Germany. There were two crew members on board.

aviation-safety.net

Eckehard Suedmeyer ist auch aus dem fast neuen Tornado 44+93 nähe Pfaffenhofen/Ilm ausgestiegen

 

[FJpille]

Tatsachlich, Danke fur den Hinweis EDCG! Indertat war 16.05.1976 TdoT in Wietzenbruch gewesen.
In Flugvorfuhrung damals auch vier Norvenich 104s, und ein oder einige Wittmunder.
Ist jemand hier im FF damals da gewesen?

Ja ich bin in der ersten AL 2 hinter der letzten B0105 (Zimmerman ) gefogen!

 

[F104Quax]

In der AirDOC Broschüre über die F-86K kommt eine ganze Seite mit Unfallbericht über den Absturz von zwei F-86K am 3.Mai 1962.

Bezüglich dem Zusammenstoß zweier F 104G vom Jabo G 34...das war über der kanadischen Airbase Baden-Söllingen und 1 F-104G stürzte bei Bühl im Bühlertal ab und dabei kam Hauptmann Hirschauer ums Leben und die 2. Maschine flog noch zurück auf den Memmingerberg.

Auch erinnere ich mich an den Zusammenstoß zweier Tornados vom Jabo G 34 bei Luftkampfübungen in der Nähe von Illertissen und beide Crews konnten mit dem Schleudersitz aussteigen. Dies war in den letzten Jahren vom Jabo G 34.

Zu dem F104G Zusammenstoß kann auch noch was beitragen, nämlich, daß der zweite Pilot Hauptmann von Bergh hiess.
Ich hatte seinerzeit Normalschicht als EloWa Angehöriger des JaboG34 MMberg, verantwortlich für die Funkelektronik in der F104G.
Es muss so um die Feierabendzeit rumm gewesen sein, als die Crash-Sirene anfing zu heulen.
Da war es für uns immer wichtig, möglichst schnell, wenn überhaupt möglich, das Geschwader verlassen zu haben, um dem Befehl zu entgehen die Baugruppenreste Deiner Fachgruppe am Absturzort einsammeln zu dürfen!
(Man hatte immer ein sehr mulmiges Gefühl, wenn man wusste, daß der Pilot nicht raus kam!!)
Am nächsten Morgen konnten wir uns die Maschine anschauen, unglaublich das die noch nach Hause geflogen werden konnte.
Der rechte Flügel war so ziemlich bis zur Hälfte nebst Tipptank weggerissen und der Stabilisator war verbogen und nebst Seitenruder zerlöchert wie nach einem Luftkampf!! Der fehlende Tipptank scheint wohl in den Lufteinlass Hpt. Hirschauers
Maschine gekommen zu sein, die dann in der Luft explodierte.
Zu meiner Zeit 77-82 durfte ich 5x im grossen Dienstanzug antreten um die verunglückten Piloten die letzte Ehre zu erweisen!
Wohl wissend, daß der Sarg eher Symbolcharakter hatte .....Krasse Zeit!!

Hpt. Gerd Ruge konnte sich leider nicht mit dem Schleudersitz retten.
Er wurde getötet, anscheinend Pilotenfehler.