Welche persönliche Ausrüstung hatten NVA-Piloten?

Diskutiere Welche persönliche Ausrüstung hatten NVA-Piloten? im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; na,also Hakk Gabi nun kommen wir der Sache doch näher, also musste auch bei euch, später alles abgegeben werden, was unter VS oder GVS fiel. Und...
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na,also

Hakk Gabi
nun kommen wir der Sache doch näher, also musste auch bei euch, später alles abgegeben werden, was unter VS oder GVS fiel. Und was war nicht GVS in der Fliegerei. Unsere Flugkarten waren ja schon damal so ungenau wie möglich, von wegen Flugplätze eingezeichnet, entweder du hast die SLB gesehen,oder dich holte der Jägerleitoff, herunter, so einfach war das. Und Besuch auf anderen Plätzen, mitnichten. Die Russischen Fluginstrukteure, die ja immer in der UTI mit dabei waren, passte schon auf, damit man ja nicht in Sichtweite ihrer Plätze kam. Ausser bei Alarmverlegung, das habe ich ein paarmal mitgemacht, da ging es bis nach Preschen, aber nur Montags oder Donnerstags, ansonsten gehörte der Platz den Russkis. Von dort ging es mal nach Drewitz oder nach Cottbus, aber das wars auch schon. In Drewitz zeigten uns die dortigen Piloten ihre Waldgräber am Ende des Platzes im Wald versteckt. Aus den Jahren 41 bis 45 von deutschen Piloten, die den Platz nicht mehr so richtig erreichten, oder der Co hing in der Seilen. Also,hatte schon Adolf, der Verblichene, seine Flugzeuge dort zu stehen. Gabi, Du hast vergessen, die "Eisenbahnerlampe" war ganz dezent in schwarz gehalten, und die Makarov war damal auch noch out, wir hatte dafür die belgischen FN in der Hosentasche, Kal. 6,25, wenn man da die Kuppen von den Geschossen glatt feilte,hatten die auch eine ganz ordentliche Wirkung.
bis später
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Cirrus

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@Gabi: Wir waren 1985 in Altenburg und Falkenberg, sowie 1988 und 1989 in Merseburg! Aber vielleicht hat man damals deshalb das JG-7 abgerüstet...;)
Sicher gab es VS-Unterlagen(Frequenzen, Tarnnamen, Bereitschaftsräume usw.), aber die Standardstreckenkarten waren zumindest in Preschen nicht VS.
 
Gabi

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Original geschrieben von Rhönlerche
Wie dicht konnte man eigentlich an die Grenze von Osten ranfliegen (Ost-"ADIZ") und durfte man als Pilot auch freie Strecken fliegen oder war alles vorgeplant und auf Zonen beschränkt?
das Thema hatten wir schon mal, es gab da den sogenannten Grenzsperrstreifen, der nur mit höchstem Segen beflogen werden durfte. Der war glaub ich, so ca 25 km breit entlang der Westgrenze. Freie Strecken gab´s eigentlich nur bei Zieldarstellungen für andere Jagis oder Flarak, oder auch wenn man sich verflogen hatte :D , ansonsten lief alles über Standardstrecken
 
Gabi

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Original geschrieben von Cirrus
[B
Sicher gab es VS-Unterlagen(Frequenzen, Tarnnamen, Bereitschaftsräume usw.), aber die Standardstreckenkarten waren zumindest in Preschen nicht VS. [/B]
Stimmt, die Standardstrecken-Karten waren nicht VS
 
Gabi

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da hab ich doch mal gleich eine "Nichtstandardstrecke" auf Originalflugkarte 1:500.000 ausgebuddelt. Zu sehen ist das Ende unserer Verlegestrecke von Holzdorf nach Garz/Usedom. Und das Ganze aus dem Jahr 1986.
Blau eingezeichnet sind Luftstraßen und zivile Flugsicherungsmittel, die Pfeile an den Wendepunkten zeigen auf die entsprechenden militärischen Funkfeuer. In den Kästen stehen Angaben zum Kurs, der Entfernung und der Flugzeit auf den jeweiligen Etappen.
 
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Gabi

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Leckereien :confused:
Soweit ich mich erinnere, war doch nur Schokolade drin. Und die zu Essen hatte man eh keine Zeit, zumindest in unseren Breiten. Wenn sich einer katapultierte, musste man schon mächtig viel Glück haben, auf unbesiedeltes Gelände zu treffen :D
Natürlich konnte man auch den komischen Blendspiegel ausprobieren, oder die paar Schuss Reservemunition verballern, oder aber man setzte sich in´s Schlauchboot, färbte die grüne Wiese orangerot und warf die Angel aus, ja die mit den Angelhaken für Blauwale. :D
 
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@cirrus ich gehe mal in mein Traditionskabinett und mache gleich mal ein Foto vom Nas 7

so meins ist leider nicht ganz Vollständig,
 
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