Manching-Memories - was vor 2003 zu sehen war

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Hier habe ich mich mal überfliegen lassen.
(Gut, daß ich kein Eisenbahn-Spotter bin, da sind solche Aufnahmen schwieriger zu machen...)

 

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Mancher von Euch kennt sicherlich dieses Gefühl: Das Geräusch der Düsen entfernt sich, das Zischen der Wirbelschleppe kommt ein paar Sekunden nach dem Flugzeug, eine leichte Brise fährt einem durchs Haar und die Luft duftet nach Kerosin...ach ja...

 

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Aber Schluß mit der Romantik, hier noch einmal die gleiche Maschine im Anflug.

 

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Auf den folgenden beiden Aufnahmen kann man den Testbehälter unter dem Rumpf nochmal ganz gut erkennen.

 

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Und von links.

 

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Weiter geht es mit einem nicht so besonders tollen Foto der 38+13. Sie ist auch immer noch aktiv.

 

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Die 45+29 war mal ein Marineflieger, für mich dann eine der interessantesten Testmaschinen in Manching. Warum sie keine 98+ Nummer bekam, entzieht sich meiner Kenntnis.
Hier werden gerade Taurus-Lenkflugkörper getestet.

 

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Auf dieser Aufnahme sind die beiden großen Flugkörper gut zu erkennen. Beachtenswert ist das schräge Blech vor den Rumpfträgern. Man hat vermutlich versucht, damit die Stömungsverhältnisse positiv zu beeinflussen. Offenbar ohne größeren Erfolg, denn im realen Truppendienst kommt dieses Blech nicht zum Einsatz.

 

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Wer genau hinsieht, kann das Blech auch auf dieser Aufnahme von links erkennen.

 

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Eines Tages machte ich dann die folgenden Fotos. Da ich vorher nichts davon wußte, war ich einigermaßen überrascht, einen deutschen Tornado mit solchen Außenlasten zu sehen.

 

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Auch bei diesen Tests handelte es sich um die 45+29. Gerade ist mir aufgefallen, daß diese Fotos vor den Tests mit den Taurus gemacht worden sein müssen, da hier das MFG-2-Emblem noch nicht überlackiert ist.

 

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Neben diversen Waffen, wurden natürlich auch die Aufklärungsbehälter getestet. Hier ein Überflug mit voll gepfeilten Flügeln und ausgefahrenem Fahrwerk.

 

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Gleich noch ein Foto hinterher, in gewohntem Blickwinkel.

 

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Auch der neueste Aufklärungsbehälter war unter der 45+29 zu sehen. Zuguterletzt hat man ihr auch noch den Marine-Schriftzug am Seitenleitwerk genommen, Man hat ihn sowieso kaum noch erkennen können.

 

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Eine weitere Maschine die ohne 98+Kennung für die WTD unterwegs war, war die 46+10, ebenfalls eine ehemalige MFG-Mühle. Hier zu sehen mit zwei Kormoran 2 unter dem Rumpf.

 

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Dieses Bild der 46+10 könnte man fast als air-to-air durchgehen lassen.

 

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Die Mutter aller ECRs. Die 98+03 hatte ich auch nicht allzuoft vor der Linse. Am 20.02.2001 hatte sie ihren letzten Flug.

 

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Hier ist sie nochmal am Start zu sehen. Beachtenswert ist ein weiteres Emblem am Lufteinlauf.

 

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Einer meiner persönlichen Favoriten war die 98+60 in der alten Marine-Bemalung. Auch sie wurde für Taurus-Tests benutzt.

 

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Fasziniert hat mich jedesmal der offensichtlich längere Nachbrenner-"Stachel". Bei anderen Tornados kam der mir nie so lang vor.