Aus meiner Werft

[MiG-Admirer]

... und zur Sicherheit mit Geleitschutz!!!

 

[MiG-Admirer]

Irgendwann habe ich dann (nach 2 Umzügen) die Maschine abgewrackt.
Heute bedaure ich diese Aktion. Aber ich habe ja noch diese Fotos!!!

 

[MiG-Admirer]

Zu Abschluß der „Plastcart“-Aktion noch einige Bildchen von „organisierten“, „inszenierten“ Ausstellungen in meiner Werft!!!
Im Vordergrund eine Mi-1

 

[MiG-Admirer]

Natürlich kamen viele „bestellte“ Besucher ....

 

[MiG-Admirer]

Mangels Modelle und Bezugsmöglichkeiten westlicher Modellbaukästen, ließ ich hin und wieder zu schöpferischen Aktionen verführen, inspiriert durch die ergiebige Literatur der „Bruderländer“.
So kreierte ich für ein Diorama eine Fw-190 aus Pappe und Balsaholz.

 

[MiG-Admirer]

So sah es dann fertig aus ...

 

[MiG-Admirer]

Papier ist geduldig, sagt man, und so konnte ich in aller Ruhe aus einem tschechischen „ABC“-Modellbogen in aller Ruhe eine Triplane im Maßstab 1/72 basteln.

 

[MiG-Admirer]

Weitere papierene Abstecher in Sachen Modellbau unternahm ich mit „Modelarz“-Modellbogen am Beispiel der Jak-9

 

[MiG-Admirer]

Oder mit Variant-Modellen, wie die An-2 im Maßstab 1/72

 

[MiG-Admirer]

Von den vielen Kranich-Modellen habe ich nur noch eine Aufnahme der MiG-25 in meinem Archiv gefunden, die ich dem FF nicht vorenthalten möchte.

 

[MiG-Admirer]

Im nächsten Kapitel lasse ich alle FF-ler an meine erste Begegung mit Westmodellen und an den Beginn eines neuen Modellbau-Zeitalters mit KP-Modellen teilhaben.

 

[Monitor]

Oder mit Variant-Modellen, wie die An-2 im Maßstab 1/72

Vielleicht für die, die diese Modelle nicht kennen. Parallel zu den üblichen Kartonmodellbögen gab es mal in den 60igern eine Heftserie "Illustrierte Reihe für den Typensammler". Das waren kleine Hefte etwa im A5-Format, wo pro Heft ein Flugzeug beschrieben wurde. Zusätzlich waren Filmnegative für die Teile zum Bau eines Modells beigelegt, die man sich auf Fotopapier vergrößern konnte und das in jedem beliebigen Maßstab (daher der Name Variant).

Das besondere für DDR-Verhältnisse war, daß man somit auch westliche Typen bauen konnte (Neptune, H-21, Sea Hawk, Sea Vixen, Draken, Lansen, Mohawk, ....) .
Das ging aber nicht lange gut. Die letzen Hefte wurden dann ohne Negative ausgeliefert, bald wurde dann die ganze Serie eingestellt.

 

[Schramm]

Die An-2, Aero 45 und Jak-18 in #25 wären sicher auch mal eine Vorstellung wert.

Hallo Monitor,
für die Anna guckst du hier http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?p=890416&posted=1#post890416

und für die Aero guckst du hier http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?p=891878&posted=1#post891878

und für MiG-Admirer, da kommen einem die Tränen wenn man sieht was damals alle möglich war

davon immer mehr, mehr

Gruß Lutz

 

[thomas1968]

Deine Modelle und auch die Art der Präsentation gefallen mir außerordentlich gut
Solche alten, nach heutigen Maßstäben unperfekten Modelle haben irgendwo ihren ganz eigenen Reiz und ich denke damals hattest du damit mindestens die gleiche Freude wie heute an einem perfekten Tamygawamodell....zumindest geht es mir bei meinen Modellen so.

Den Hintergrund finde ich auch recht inspirierend, gut die Landschaft in den Fensterscheiben müsste man nicht unbedingt darstellen, da so etwas dann nur aus einer bestimmten Kameraposition stimmig ist, aber sonst gefällt mir das sehr gut. Wobei ich auch denke dass so etwas in S/W fast besser aussieht als es das in Farbe täte .... ?

Freu mich schon auf die Fortsetzung....

thomas

 

[MiG-Admirer]

Nachtrag und Übergang:

Die ersten Berichterstattungen in diesem Thema beinhalteten die Anfangsphase meiner Basteltätigkeit.
Mit der Möglichkeit, Typen von anderen Herstellern bauen zu können, wuchs auch die Kritikfähigkeit, die Modelle dahingehend zu verbessern, wie sie den Vorbildern annähernd entsprechen würden.
Möglich war es durch den Bezug von umfangreicher Luftfahrt- und Modellbauliteratur aus den damaligen so genannten „Bruderländern“, wie die „L+K“ aus der CSSR, der „Modelarz“ aus Polen, der „Modelist Konstruktor“ aus der damaligen UdSSR, um nur einige zu nennen.
Ich habe im damaligen Postzeitungsvertrieb mal alles ausgelotet, was man alles beziehen konnte, so als DDR-Bürger. Vornehmlich Militär- und Modellbauliteratur.
Und das war beachtlich!!!
Das waren alle europäischen sozialistischen Länder, außer Rumänien.
So bestellte ich. Die Bezugspreise, waren allesamt Pfennigbeträge, so dass es da kein Kostenproblem gab.
... und ich hatte auch gleich die Möglichkeit, damit zu „arbeiten“.
Um das nun zu erfahren, müsst ihr nur „umklicken“ zu Jets ab 1/48,oder nachfolgenden Link folgen.

http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=46568

 

[MiG-Admirer]

Nachtrag und Übergang:

hier geht's weiter .....

MiG-21 1/32 von Revell 1975

 

[MiG-Admirer]

Pünktlich zum Tag der Befreiung setze ich die Berichterstattung „Aus meiner Werft“ fort.
Und zwar mit dem legendärsten Doppeldecker der sowjetischen Luftstreitkräfte:
der Polikarpow Po-2

 

[MiG-Admirer]

Der Bausatz ist in 1/72 von (damals) KP und „aus dem Kasten“ gebaut.

 

[MiG-Admirer]

Wer näheres zur Po-2 wissen möchte kann zunächst diesem Link folgen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Polikarpow_Po-2

 

[MiG-Admirer]

Dazu gibt es übrigens auch eine Flugsimulation:
http://www.flusiforum.de/reviews/includer.php?site=poli2