1/72 Dornier Do 335 – Dragon

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Dragon 5033 Do 335 B-4 "Recon"

Enhält folgende Teile:
1xA
1xB mit den Tanks für die Vorderkante
1xC
2xD
E1,?
MA
1xA1
1xFahrwerk+ ?
1xB4

Die Abbildung der Teile auf http://modelingmadness.com/scotts/axis/previews/dragon/5033a.jpg
zeigt Fahrwerk und Kanzel der A-Reihe. Ein abschließendes Urteil erlaube ich mir erst, wenn ich den Kit selber in der Hand halte.
Wenn er so kommt, wie dort gezeigt, kann man daraus die Do 335V4 (M4) CP-UD bauen, bei der erstmals die vergrößerten 45,5 m² Tragflächen erprobt wurden.
Profil der Do335V4: http://wp.scn.ru/en/ww2/f/470/2/0/6
Die korrekte Bezeichnung des Aufklärers der A-Reihe mit den großen Flächen, also dessen, was der Karton beinhaltet, wäre Do 335 A-8 gewesen.
Dies alles gehört natürlich in die Kategorie "what if.." da meines Wissens der obengenannte Prototyp die einzige Do335 ist, die je mit der 45,5 m² Fläche geflogen ist.

 

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Dragon 9006 Do 335 B-2 Zerstörer

Nicht wie die anderen Dragon Kits in der "Golden Wings Series" erschienen sondern in der "Imperial Series"

Enhält folgende Teile:
1xA
1xB mit den MG 103 für die Vorderkante
1xC
2xD
E1,E4
MA
1xA1
1xFahrwerk+ B
2xB2
MB Ätzteile mit Leitwerken für die Bomben

 

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Ätzteile MB

Hier nun die versionsspezifischen Ätzteile aus der Do 335 B-6 und der B-2.
Ich halte die Dipole für das FuG218 für etwas zu groß geraten.

 

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Decals

Hier nun die Decals der folgenden Kits:
Revell, Dragon 5010
Dragon 5015, Dragon 9006

 

[Wolfgang Henrich]

Man sollte noch erwähnen, das ses bei diesem Kit, auf Grund der Aufteilung um möglichst viele versionen herauszuholen, das eine oder andere Problem mit der Passgenauigkeit gibt.

 

[Pewi]

Ich habe eine A-1 und die B-2 gebaut, die A-10 ist in Arbeit. Nach meiner Erfahrung ist die Paßgenauigkeit der Flügelvorderteile, die ja bei den A-Reihen und der B-2 verschieden sind, besonders übel. Hier hilft nur vieeel Geduld.

Den Bausätzen liegen auch recht detaillierte Modelle der Motoren bei. Wenn das Modell mit geschlossenen Motorabdeckungen gebaut wird, sollten die Motoren weggelassen werden, sonst gibt es Probleme mit der Paßgenauigkeit.

Was auf den ersten Blick übersehen werden kann (Ich spreche aus leidvoller Erfahrung:red: ), sind die unterschiedlichen Propellerblätter von Bug- und Heckmotor. Der Unterschied ist gering, aber deutlich, wenn man die Blätter "vermischt". Unabhängig davon, wäre mir persönlich ein Propeller ohne separate Einzelblätter lieber. Es macht den bau dennoch einfacher.

Beim B-4-Modell liegen die längeren Flächenenden bei. Die Enden der Standardtragflächen müssen abgesägt werden. Eine separate neue Fläche wäre mir lieber gewesen.

Nebenbei: War die "B-4" nicht auch als "Zerstörer" geplant? Ich meine, bei Griehl ist sie so bezeichnet, im Do-335-Buch von Regnat aber als Aufklärer. Dragon scheint sich auch nicht ganz sicher zu sein. Die fiktiven Markierungen im Bausatz sind für eine Maschine des NJG 1 (G9).

Grüße,
PeWi

 

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Kanzel

Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Teilung der Kanzel der B-Reihe. Mit dem Original hat diese Teilung kaum etwas zu tun. Ich kann mir eigentlich nur fertigungstechnische Gründe vorstellen.

Im Anhang an diesen Post noch mal die Teiletabelle, die ich weiter oben für Bilder herausgeworfen hatte.

Anfa

 

[McMaster]

B-4 Höhenjäger

Lexikon der Wehrmacht:

B-4-Serie
Höhenjäger-Version der B-3, mit auf 18,4 m erweiterter Spannweite.
Vorher steht aber: Die V-13 (RP+UA) und V-14 (RP+UB) waren Zerstörer-Ausführungen.


Panzerplatte.de

B-4
Höhenversion der B-3, mit vergrößerter Spannweite von zweimal 2,3 m an den Flügelspitzen, Spannweite jetzt 18,4 m, Fläche 43 m


www.aeroflight.co.uk

B-4
High altitude version of B-3 with long span wings. (Prototype was V14)

As the war situation continued to deteriorate, development effort switched from the A-series fighter-bomber to the more heavily armed B-series heavy fighter. The Do 335 V13 (RP+UA) was the prototype of the Do 335B-1 which featured a revised nose undercarriage arrangement - the larger wheel being tilted at 45 degrees when fully retracted, a V-shaped armoured windscreen and DB603E engines. It's weapons bay was replaced by an additional fuel tank, and the two 15 mm MG151 cannon in the nose replaced by 20 mm MG151s. The B-4 prototype, Do 335 V14 (RP+UB) had this armament supplemented by two 30 mm MK103 cannon mounted on the inner wing leading edges. Only the two B-series prototypes were actually completed and flown - further developments were still under construction, some with two-stage supercharger DB603LA engines capable of 2100 hp.

 

[Augsburg Eagle]

Ich habe mir gerade die B-4 von Dragon gekauft. Inzwischen ist ein zweiter kleiner Ätzteilbogen dabei mit 2 Scheiben mit ca.4mm Durchmesser. Sollen lt. Bauanleitung unten auf die Bombenschachtabdeckungen kommen, wahrscheinlich als Abdeckung der Kamera.

Laut meinen Unterlagen war die B-4 als Höhenaufklärer projektiert.
Antrieb DB605LA, Spannweite vergrößert auf 18,40m, Gesamtfläche 43,00m².
2 Reihenbildkameras im Bombenschacht.
(K.H. Regnat "Do335 Vom Original zum Modell" und "D0335", selber Autor).

Gruss aus MUC