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Diskutiere Legende im Schweizer Luftwaffe Forum im Bereich Einsatz bei; Ostblock-Kaverne Ja Guido, das würde mich nun doch wundern, wo der Ostblock seine Kaverne versteckt hatte.:FFEEK: Denn Nordkorea hat das...
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Ostblock-Kaverne

Irgendwo und -wann las ich mal etwas über einen vom Ostblock im Kalten Krieg genutzen Startplatz, der in einem Berg lag. Oder war das im WWII? Ich suche mal.
Gruß,
Guido
Ja Guido, das würde mich nun doch wundern, wo der Ostblock seine Kaverne versteckt hatte.:FFEEK:
Denn Nordkorea hat das offenbar bisher nicht gewagte wirklich gemacht; die Kaverne mit integrierter Startpiste:
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/asia/article3822538.ece
Zitat:
North Korean military engineers are completing an underground runway beneath a mountain that can protect fighter aircraft from attack until they take off at high speed through the mouth of a tunnel. The 6,000ft runway is a few minutes’ flying time from the tense front line where the Korean People’s Army faces soldiers from the United States and South Korea. The project was identified by an air force defector from North Korea and captured on a satellite image by Google Earth, according to reports in the South Korean press last week. It is one of three underground fighter bases among an elaborate subterranean military infrastructure built to withstand a “shock and awe” assault in the first moments of a war, the defector said. The runway, reminiscent of the Thunderbirds television series, highlights the strange and secretive nature of the regime that provided the expertise for a partially built nuclear reactor in Syria, film of which was released by the CIA last week. The reactor was destroyed by Israeli aircraft last September in an operation that may have killed or injured North Koreans at the site in the remote deserts of eastern Syria. The airstrike appears to have convinced North Korea to harden its own defences and to spend more on its military, even as it struggles to cope with a new food shortage that could see millions of its citizens go hungry. ....Whatever the truth, even by the standards of North Korean politics the atomic intrigue half a world away – with its multinational cast of spies, scientists, diplomats and airmen – makes an exotic story. ...The alliance between the two clan dictatorships in Damascus and Pyongyang is more than 35 years old. In another tunnel, this one under Mount Myohang, the North Koreans have kept as a museum piece the Kalashnikov assault rifle and pistols sent as gifts from President Hafez al-Assad of Syria to Kim Il-sung in the early years of their friendship. ....North Korean military engineers have worked on hardened silos and tunnels for the project near the cities of Hama and Aleppo. ...

visualisiert unter:
http://wikimapia.org/#lat=39.095097&lon ... =0&m=a&v=2
 
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_Michael

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Vielleicht sollte man bei der ganzen Diskussion nicht nur die technische Machbarkeit betrachten, sondern auch mal den taktischen Sinn:

Wenn man annimmt, dass ein Flugzeug (geschätzt, mit Starthilferaketen) 10 Sekunden auf der Piste verbringt und danach nochmals 30 Sekunden braucht, um eine kampffähige Fluggeschwindigkeit und -höhe zu erreichen, dann würde also eine unglaublich aufwendige Piste im Berg die extreme Verwundbarkeit während der Startphase um genau 10 Sekunden oder 25 Prozent verkürzen.

Wenn man jetzt noch annimmt, dass man jeweils 1 Minuten Vorwarnzeit vor einem Angriff hat, so würde die unterirdische Piste komplett überflüssig. Abgesehen von einem atomaren Raketenschlag vielleicht, aber wenn man genau in diesen 10 Sekunden (mehr als 1 Atomschlag pro Flugplatz ist ja nicht zu erwarten...) seine Flugzeuge auf der Piste hat, dann hat man wirklich Pech gehabt.

Nicht zu vergessen: Die Flugzeuge müssen ja nicht nur starten, sondern auch landen. Und da geht eine unterirdische Piste ganz sicher nicht.

Diese Überlegungen zeigen für mich, dass eine unterirdische Piste keinen Sinn macht. Andererseits dürfte die Rollstrecke zwischen Kaverne und Piste ja meist recht lang sein, also sollte man eher da etwas unternehmen. Ist zufällig jemandem bekannt, ob aus den schweizer Kavernen direkt von den Toren aus gestartet werden könnte?
 

n/a

Guest
Von Meiringen kommt mir gerade was in den Sinn.

Die Rollpiste die quer zur Kaverne führt war für C-36/P-2/3 und die Luftheuler Venon/Vampire als Notpiste gedacht. Ob es mal Starts und Landungen in einer übung gab weiss ich leider nicht.

Heute wird diese Rollpiste noch vom WK manchmal benutzt. Ansonsten ist Sie das ganze Jahr geschlossen.

Also da denke ich jetzt auch nicht das aus der Kaverne gestartet werden konnte.

Aber gehöhrt hab ichs auch schon!:D
 
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Grimmi

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@Michael Bieri
Grad wegen der teils doch eher langen Distanzen zur Piste wurden (Anfangs 80er oder früher ?) Alarmunterstände an den Pistenenden gebaut. Die Flieger bezogen dort Stellung mit Stromversorgung, um innerhalb kürzester Zeit nach Alarm abzuheben.
Beispiel siehst Du im Turtmann-Thread, beispielsweise 3. Beitrag. So wurde es auch in Buochs gemacht - da bin ich zur Zeit am Thread mit 'Bilderin800pixel-Breite' hochpimpen, wird in ein paar Tagen fertig sein ;)
 
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Gripen-simpit

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Start aus Kaverne doch möglich

Offenbar ist es doch technisch möglich aus einer Kaverne zu starten, wenn sie hierfür gebaut wird. Die Nordkoreanische Luftwaffe hat mit Flugzeugkavernen viel Erfahrung sammeln können. In ihrem Lande sind doch 20 solcher Kavernen erbaut worden. Die neuste Kategorie ist eben jene mit zwei Eingängen für Kampfflugzeuge welche in den Berg führen. Mitten im Berg führen Tunnels zu einem Autobahntunnel-ähnlichen Tunnel von 30 Meter Breite und einer Länge von 770 Metern. Diese Strecke sollte einem Kampfflugzeug wie MiG-29, MiG-23 mit Bewaffnung und vollen Tanks ausreichen um die notwendige Startgeschwindigkeit bereits im Tunnel zu erreichen und nach dem Verlassen der Kaverne direkt abzuheben. Das Problem der Abgase wird durch den geraden Tunnel mit zwei grossen Eingängen gelöst. Wie lange es dauert, bis die zweite Maschine starten kann, kann ich jedoch nicht abschätzen, hängt von Wirbelschleppen und Durchlüftung ab. Es sollen 3 solcher Kavernen entstehen, wobei der Fliegerhorst bei Onchon (38°53'6"N / 125°16'39"E) bereits ausgebaut ist. In Wonsan besteht bereits ein alte Kaverne (39°8'55"N / 127°28'46"E) doch der neue Stützpunkt findet sich unter 39° 5'48.03"N / 127°24'50.25"E.:TD:
Siehe auch http://www.1913intel.com/2008/05/13/where-is-north-koreas-thunderbird-airport/
 
Gripen-simpit

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Ostblock-Kaverne Simbild

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Gruß,
Guido
@seltsam
Habe hier noch im Netz ein Bild aus einer Simulation von einer Art Retablierstollen gefunden, hast du so etwas gemeint Guido? Wo hast du nun hierüber gelesen und wo genau soll sich diese Kaverne befinden?
 
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