Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954

Diskutiere Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954 im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Beide Besatzungsangehörige fanden den Tod.
BerndK

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Beide Besatzungsangehörige fanden den Tod.
 
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jockey

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Der Pilot wurde nur 31 und der WSO 40 Jahre alt :(
 
Planefotos

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Gedenksteine der Luftwaffe

Am 23.01.1961 stürzte eine Noratlas 2501 der Luftwaffe in der Nähe von Vilkerath-Overath ca. 35 km östlich Köln ab.
Die Maschine 1./LTG 62 kam aus Köln-Wahn und besaß 4 Besatzungsmitglieder.
Wer kennt die Ursache?
 
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TF-104G

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Alien
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die Noratlas, die GB+119 c/n 103 wollte nach Köln und ist während des Anfluges abgestürzt.
 
pok

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Soweit mir bekannt wurde damals Vereisung als wahrscheinliche Ursache angenommen.
 

FredRomminger

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Am 24.06.2010 gedenken wir mit einem Feldgottesdienst im Wimbachgrieß den 8 französischen und 4 deutschen Gebirgsjägern, die vor 40 Jahren - am 07.07.1970 mit einer Bell UH-1D des GebHFlgBtl 8 aus Oberschleißheim im Rahmen einer Hochgebirgsübung hier tödlich verunglückt sind. An der Unglücksstelle wurde vor Jahren ein prächtiges Holzkreuz errichtet. Fotos folgen nach der Gedenkveranstaltung.


mfg Fred
 
ecofox

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Das Heckrotorblatt im nahegelegenen Wimbachschloss.
 
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ecofox

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Im selben Jahr stürzte am 3. September eine Alouette 2 vom GebHFlgBtl 8 bei einer Bergrettungsübung im Antonigraben/Reiter Alpe ab. Die Maschine bekam bei der schwebenden Aufnahme eines Bergführers mit dem Rotor Bodenberührung.
 
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ecofox

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Am 15. Juli 1958 stürzte eine Noratlas AS+575 in Strub/Bischofswiesen ab. Sechs Menschen wurden getötet.
 
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FredRomminger

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09.09.1970 Absturz einer Alouett-II - GHFB-8

Hier muss ich korrigieren!

Am 09.09.1970 war OTL Otte /Kdr GebJgBtl 231 (Bad Reichenhall), mein KpChef Hptm Zeiler (2./231) und StUffz Engmann vom GebHFlgBtl 8/Obschleißheim mit einer Alouette-II zum Hochgebirgsübungsplatz Reiteralpe geflogen, haben dabei u.a. mich - als HBF-Anwärter - bei der von mir durchgeführten Hochgebirgsausbildung (Klettern und Bergrettung im steilen Fels) besichtigt und der OTL gab mir als letzten seine Hand "Hals und Beinbruch - beim nächsten HBF-Lehrgang sind Sie dabei!"
Der Hubschrauber startete, um für eine demnächst durchzuführende Hochgebirgsübung auf der Reiteralpe das Gelände zu erkunden!
Ca. 30 Min später kam ein Melder von der Bergstation der Bundeswehreigenen Seilbahn daher gelaufen und teilte uns mit, daß der Hubschrauber abgestützt sei - im Gebiet des Edelweißlahners an den Südabstürzen der Reiteralpe! Ich bekam den Befehl die Bergfrettung vom Berg aus zu organisieren und sofort mit den Soldaten in Richtung Edelweißlahner abzu marschieren! Ca. 1 Stunde später waren wir im Unfallgebiet und begannen mit mehreren Suchtrupps die Suche nach den Verunglückten - bis in die späte Nacht hinein! Wir fanden sie nicht!
Wie wir später erfuhren haben die Kameraden vom Hochgebirgszug Berchtesgaden (1/232) schon kurz nach ihrer Alarmierung die Unglücksstelle gefunden - konnten aber über Funk (PRC-6 und PRC-10) keinen Kontakt mit uns bekommen! Wir biwakierten an der Eisbergscharte und rückten am nächsten Tag in der Kaserne Bad Reichenhall ein.

Nach Aussage von merinem Kompaniechef und dem amtlichen Unfallbericht war folgendes geschehen:
Es wurde geübt - vom schwebenden Hubschrauber aus, im Hochgebirge auszusteigen und wieder einzusteigen. Zeiler stieg aus - klappte einwandfrei, er will wieder einsteigen, da erfaßt eine Fallböe den Hubschrauber, Zeiler wird zurückgeschleudert in die Latschen, eine Kufte der Alouett verhängt sich in den Latschen und die Maschine glietet - kippt - stürzt zu Tal. Zeiler rutsch der Maschine nach bis zu deren Aufschlagpunkt. Die Alouette beginnt sofort zu brennen, Zeiler (leicht verletzt) birgt den schwerverletzen OTL Otte, kann aber den eingeklemmten Hubschrauberführer nicht herausziehen und so muß er diesem bei seinem qualvollen Tode in der brennen Maschine tatenlos zusehen. Otte muß dann noch an der Unfallsstelle verstorben sein! Die zwischenzeitlich eingetroffene Bergwacht und der Hochgebirgszug können nicht mehr helfen!

Es war der 2. Schicksalsschlag für das noch junge Gebirgsheeresfliegerbatailloin 8 in Oberschleißheim - innerhalb von nur 3 Monaten!

mfg Fred
 
HunsrückHRFalcon

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Hey Leute,

das hier finde ich einen tollen Beitrag. Ich finde es schön und auch angebracht, den Menschen zu gedenken, die bei Flugunfällen ums Leben gekommen sind.

Danke für die Beiträge. Habe auch das ein oder andere Bild zu Mahnmalen, die Abstürze von USAF-MAschinen gedenken.


Grüße
Martin
 

Katertoni

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Hubschrauber der Heeresflieger vs.Tiefflieger

Sept. 1981: Alouette kollidiert mit Bronco bei Stetten a.k.M.
www.zak.de/artikel/32420

.. ich war als W15er der Heeresflieger Laupheim zu der Übung "eingeladen"...
der Hubschrauber war im Anflug zu unserem Feldflugplatz und nur noch ca. 3km enfernt war..
 
G91 R3

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Tegernbach
Gedenkstätte des Absturzes der F-4F 37+80 am 16.07.1985 bei Tegernbach. Diese Erinnerungsstätte wird jährlich von den Fliegerkammeraden zum Jahrestag besucht.
 
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HunsrückHRFalcon

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Das ist ein toller Gedenkstein in Tegernbach. Ohne es direkt nachzuschauen, wo liegt das in Bayern?

Gruß
martin
 
Tracer

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Tegernbach liegt bei Rudelzhausen, nördlich von Freising.
 
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