Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954

Diskutiere Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954 im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; AW: Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954 .. wobei das Verhalten der Besatzung der F-4F dann nicht der offiziellen Darstellung...

Sens

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Toryu

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AW: Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954

Dass irgendjemand "heldenhaft" über ein Dorf (wohlgemerkt im High Speed Stall) hinwegzieht und den Freitod wählt, anstatt dem Selbsterhaltungstrieb zu folgen (und was hat der KBO damit zu tun?), darf man getrost ins Reich der Märchen verbannen.
 
Friedarrr

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AW: Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954

Am 15.09.1964 stürtzte OLt. Ludger Hölker vom JaboG 32 mit einer T33A (DB-382) bei Strassberg (südwestlich von Lechfeld) tötlich ab.
 
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AW: Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954

Einfach klasse, was die Leute da in Gauting machen!
 
Toryu

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AW: Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954

War das in Gauting nicht ein Werkstattflug mit Überschallteil? Meine mich dunkel daran zu erinnern, gelesen zu haben, dass während des Überschallflugs ein "Zoom Up"* geflogen wurde, und man dann später auf explosiven Druckabfall in sehr große Höhe spekulierte. Ohne Druckanzug schlechte Chancen...


Weiß jemand mehr? :headscratch:


___
* Umsetzen von Geschwindigkeit in Höhe
 

T-Bird

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AW: Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954


Oberleutnant Ferdinand "Ecki" Eckert - Fluglehrer auf der Fouga 170R Magister Flugzeugführerschule 'A' Landsberg ca. 1967
 
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Texasjonny

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AW: Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954

Im Außenbereich der "Militärgeschichtlichen Sammlung Lechfeld" steht diese Tragfläche einer F 104 als Gedenkstein !
 
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Texasjonny

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AW: Gedenksteine zu Abstürzen der Bundeswehr seit 1954

Die untere Tafel in der Vergrößerung.
 
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Zippermech

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Hallo,

hier der Gedenkstein zum Absturz der HFB320ECM "16+22" der Eloka-Flugmeßstaffel-FmL/VsuRgt61 Lechfeld am 22.11.1976 südlich von Ziemetshausen nach der Kollision mit der G.91 T.3 "34+49" aus Fürstenfeldbruck.

Zitat "Augsburger Allgemeine":

"...Danach war ein Vermessungsflugzeug mit Pilot und vier Geodäten (?) in Lechfeld gestartet und befand sich auf einem Routineflug im westlichen Staudengebiet. Den gleichen Luftraum benutzte aus ungeklärten Gründen ein Starfighter ( in Wirklichkeit eine doppelsitzige G.91 - meine Anm.) aus Fürstenfeldbruck. Südlich Bauhofen prallten die beiden Maschinen in niedriger Höhe zusammen; der Pilot des Düsenjägers und sein Schüler konnten sich mit dem Schleudersitz retten und landeten leicht verletzt nahe von Langenneufnach. Ihre Maschine ging südöstlich von Bauhofen nieder. Das Vermessungsflugzeug zerbrach in mehrere Teile. Zwei der Insassen wurden aus dem Wrack geschleudert und später tot südöstlich von Bauhofen im Flurbereich am Weg nach Lauterbach gefunden. Der Rumpf der anderen Maschine (HFB) zerschellte mitten im Dorf unmittelbar neben der Lauterbach-Brücke. Aus dem Wrack wurden dann die drei anderen toten Kameraden geborgen."




Als ehemaliger Angehöriger der TechnGruppe HFB war es mir ein besonderes Anliegen, diese Gedenkstätte aufzusuchen und die Kameraden zu ehren !
Ich hoffe auch, daß sich die TG JaboG 32 dieser eher unbekannten Gedenkstätte annimmt.
 
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BerndK

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Ich wusste gar nicht, dass es einen Gedenkstein für diesen Absturz gibt. Danke für den Hinweis und vor allem die Bilder.
Der Absturz hat mich damals besonders berührt, weil ich beide Piloten recht gut kannte. Sie flogen beide vorher die Transall beim LTG 61 in Penzing.
 
Friedhelm Ladwig

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Moin!

Merci für die Bilder.
Als die 3. Fliegende JaboG 32 ( HFB ) noch aktiv war, wurde am Unglückstag nicht geflogen, und die Fliegende Staffel veranstaltete eine Gedenkveranstaltung für die getöteten Kameraden. ( Ich glaube sie fuhren zur Absturzstelle )

Daran kann ich mich noch aus der Zeit zwischen 1990 - 1993 erinnern.

Güße
 
BerndK

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Testpilot
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Gedenkfeier zur 30jährigen Erinnerung des Absturzes der F-4F 37+80 vom 16.07.1985.

Veranstaltet von der RK Rudelzhausen. Es war die hinterbliebene Familie, viele Offiziere vom JG74 und damalige Augenzeugen vorort.
Auch ein Trompetensolo "Ich hatt einen Kammeraden" wurde gespielt, gab richtig Gänsehaut.
 
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Hubi53

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An den Flugunfall mit dem Vermessungsflugzeug kann ich mich noch gut erinnern.
Wir sind mit der 84+53 gerade aus Manching nach Laupheim gestartet als wir die Notfunksender hörten und kamen 20min später an der Unfallstelle an und landeten. Der Pilot schickte mich zu einem Feuerwehrfahrzeug ob wir helfen könnten. Als dies verneint wurde und die andere Besatzung durch eine Bell aus Landsberg bereits gesucht wurde lief ich zurück zur Maschine. In diesem Moment sah ich erst das ich vorhin an den aufgereihten Toten vorbeilief. Das war ein grausiger Tag und wir hörten bis zur Landung in Laupheim das Notsignal. Später erfuhren wir das einer aus dem Jet in Bäumen gelandet ist und schwer zu finden war.

VG
Hubi53
 

julianwolf

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Gedenksteine der Luftwaffe

Am 23.01.1961 stürzte eine Noratlas 2501 der Luftwaffe in der Nähe von Vilkerath-Overath ca. 35 km östlich Köln ab.
Die Maschine 1./LTG 62 kam aus Köln-Wahn und besaß 4 Besatzungsmitglieder.
Wer kennt die Ursache?
Der erste Pilot dieser Maschine war mein Opa, deshalb habe ich hier die Geschichte, wie sie meiner Oma seinerzeit berichtet wurde. Der Flug war ein "Probeflug"(?) vor einem Transportflug in die Türkei. Der (außen liegende?) Höhenmesser war eingefroren, was gepaart mit dem Nebel zu einer Fehleinschätzung der Höhe geführt haben soll. So verfing sich die Maschine in einer Hochspannungsleitung und stürzte ab. Das eiserne Kreuz auf dem Gedenkstein ist ein Originalteil von der Noratlas.
Schöne Sache, dass ich die Bilder hier finden konnte!
 
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