La-7 von Eduard

Diskutiere La-7 von Eduard im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo zusammen. Hier beginne ich nun einen Baubericht einer La-7 von Eduard.
Han Solo

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Hallo zusammen. Hier beginne ich nun einen Baubericht einer La-7 von Eduard.
 
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Auf dem Bild ist der gesamte Inhalt des Bausatzes zu sehen. Nicht gerade viel für 10,-€, aber nun gut. In der Schachtel ist ein Spritzling in grau und einer in klar. Daneben natürlich die Bauanleitung und recht ordentliche Decals, und dann noch Spritzmasken für die Kanzel und verschiedene Markierungen :TOP: .
 
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Da mir das aber zu wenig war, was mir der Bausatz bot, entschied ich mich richtig zu klotzen :cool: . Darum kaufte ich mir noch Ätzteile für die Landeklappen und einen Satz für innen und außen.
Damit liegen wir nun bei schlappen 38,-€ :eek: . Na, was soll’s :rolleyes: . Muss ich mir halt mehr Mühe geben :D .
 
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Ich begann mal mit den Landeklappen. Rechts sieht man die Einzelteile zur Darstellung der Flügelstruktur im Bereich der Landeklappen inklusive einem Draht, den man selbst beisteuern muss, links ist das Ganze zusammengebaut zu sehen. Schaut schlimmer aus als es ist. Die Strebe (ganz rechts als Einzelteil zu sehen) fixierte ich mit Klarlack, der Rest wurde mit Sekundenkleber zusammengepappt (Patex).
 
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Hier nun die Klappen. Unten die Einzelteile, oben zusammengebaut, beziehungsweise eigentlich nur gebogen und geklebt (ebenfalls Sekundenkleber).
 
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Hier nun die fertigen Teile mit Größenvergleich. Ein paar Tage muss man für das Ganze schon einplanen ;) .
 
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Und noch eine Frage :confused: . Eduard bietet die Möglichkeit zum Bau von vier Maschinen, Capt. P. Ya. Goovachev, 9.GIAP 303.IAD, 482. IAP maj V. I. Koroljov, 176. GIAP shturman A. S. Kumanichkin und eine weiter, die für mich aber nicht in Frage kommt. Der Ätzsatz bietet die Möglichkeit zweier unterschiedlicher Anzeigenpanels bezogen auf die rechte Seite. Dort scheinen entweder ein paar Anzeigen oder im anderen Fall ein Funksprechgerät gewesen zu sein. Weiß jemand welche Variante bei welchem Flugzeug eingebaut war :?! ?
 
Han Solo

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Nach dem Heraussägen der Klappen konnte die fertige Flügelstruktur eingepasst und verklebt werden. Für die Seiten verwendete ich Sekundenkleber und für die lange Seite Weißleim.
 
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Und hier der Steuerknüppel und die Ruder. Letztere sind im Grundbausatz nur sehr einfach wiedergegeben. Allerdings wird sich noch rausstellen, ob am Ende noch viel zu sehen sein wird :confused: .
 
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thud68

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Hier mal ein link mit schönen Fotos der Moskauer La-7:
http://scalemodels.ru/modules/photo/viewcat_cid_142.html
Dazu ein paar Anmerkungen: Die Maschine hatte im Museum mal einen Unfall. Die über ihr aufgehängte I-17 hatte sich aus der Verankerung gelöst und war auf die La-7 gefallen. Die Reparatur erfolgte schlampig (typisch Breschnew-Zeit). Der Propeller ist nicht mehr Original und stammt von einem anderen Flugzeugtyp. Die nach unten verbogene Motoraufhängung wurde nicht nachgerichtet, weshalb der Motor Richtung Bug durchhängt. Deshalb ließen sich auch die Läufe der Kanonen nicht mit deren Gehäuse verriegeln und die Läufe stehen aus den Mündungen heraus. Ansonsten ist sie gut intakt und im Detail besser erhalten, als die Prager Maschine.
Der Eduard-Bausatz sieht besser aus, als er ist und verleitet zum schlampigen Zusammenbau:p . Die Hauptmacke ist die Motorhaube. Diese wird immer wieder (auch als Zeichnung) als zylindrisches Teil dargestellt, was dem Original aber nicht entspricht. Am Original ist der Durchmesser am vorderen Spannblech größer, als am hinteren. Allerdings sind die beiden Flügel der Motorhaube oben mit Klavierband aufgehängt und diese Linie ist natürlich gerade, während sie auf der Unterseite und an den Seiten einen Bogen beschreibt.
Die Abweichung ist in 1/72 zwar nur gering, aber das menschliche Auge reagiert auf diese Art Abweichung ziemlich stark. Wenn man darauf achtet, kann man diese Abweichung durch geschicktes Zusammenkleben ausgleichen und die Maschine wird weitaus bulliger erscheinen.
Weiterhin empfehle ich dir, ein paar Vergleiche hinsichtlich Größe des Spinners vorzunehmen und auch die Form der Seitenleitwerkswurzel zu überprüfen. Mit minimalen Mitteln kann man an diesen Stellen eine Menge herausholen.
Es ist natürlich nie "falsch" die Landeklappe auszufahren, aber tatsächlich war diese elektrisch betrieben und wurde nach der Landung beim Rollen sofort wieder eingefahren, weil sich sonst der Motor überhitzt hätte. Da blieb sie dann auch, bis der Motor wieder lief. Zu Wartungszwecken konnte die Landungsklappe natürlich ausgefahren werden, aber eigentlich war eine Lawotschkin "wartungsfrei".:D
P.S. Grundregel Nr.1 nicht vergessen: Habe Spaß und nicht in "Leistungsstreß" geraten!
Gruß und Gutes gelingen!
 
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@thud68

Danke für den Link und die Tips.
Hab ich richtig verstanden, die Kontur der Motorhaube ist oben "gerade", an den Seiten und unten aber zum Heck verjüngt?. Ich hab einige Zeichnungen, dort ist das aber nicht zu erkennen (wie Du schon meintest). Die Wurzel des Seitenleitwerks wird auch unterschiedlich dargestellt, mal mehr eckig, mal so wie am Modell, etwas runder. Wobei, mal ehrlich, die Russen hatten ihre Maschinen mehrfach während der Produktion umgeändet, was eine genaue Wiedergabe eines Modells nur durch gute Vorbildfotos der auserkorenen Maschine möglich macht.
Was die Landeklappen betrifft. Die schauen ausgefahren einfach gut aus, auch wenn es vieleicht nicht ganz richtig ist. Weist Du zufällig wie die innen lackiert sind? Grau wie das Cockpit, bzw. der Fahrwerksschacht oder silber oder ganz was anderes :?! ?
 
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Im Übrigen macht mir noch was anderes Kopfzerbrechen, die Farbe des Cockpits bzw. des Fahrwerks. Eduard möchte da H51 (Gunze), was ein recht helles grau ist. Nun hab ich schon mal eine LaGG-3 von Roden gebaut, die ein dunkleres grau vorgaben. Ich verwendete damals H317. Und Valom wollte bei der Yak-7 was in Richtung H301, auch ein dunkleres grau :?! .
Momentan tendiere ich auch zu einer entsprechenden Farbe, würde sich auch mit Fotos eher decken. Weiß jemand darüber Bescheid?

@thud68
mit dem Armaturenbrett bin ich auch noch nicht schlüssig :?! :confused: .
 
thud68

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Hab ich richtig verstanden, die Kontur der Motorhaube ist oben "gerade", an den Seiten und unten aber zum Heck verjüngt?
Denke schon!:TOP: Man kann sich das aber auch so verdeutlichen: Im Durchmesser immer kleiner werdende Reifen auf einer Gardinenstange aufgehängt. Dann hat man den Hüllkörper einer La-7 Motorhaube.
Die Grundform wurde innerhalb der La-7-Serie nicht verändert, sie stellt aber eine völlige Neukonstruktion im Vergleich zur LaGG-3 und La-5 dar. Der Sachverhalt war folgender: Die Karosserie der LaGG-3 bestand aus einer Bakelit/Birkenholz Mischung, die unter Druck in Betonformen gepreßt wurde. Beim Übergang zum Sternmotor benutzte man für die La-5 die gleichen Formen weiter. Allerdings war dabei das Rumpfvolumen größer als nötig, da man nicht mehr den Raum für die Kühlleitungen zum Wasserkühler benötigte. Man flog also leeren Raum durch die Gegend, der unnötigen Stirnwiderstand erzeugte. Lawotschkin wußte dies und hätte am liebsten gleich aus der LaGG-3 die La-7 entwickelt, aber es war kriegslagebedingt einfach keine Zeit dafür. Außerdem hatte man auch noch eine aerodynamische Tasche hinter dem Sternmotor in die ersten La-5 hineinkonstruiert, die erst mit der La-5FN beseitigt werden konnte. Dabei handelte es sich um einen wirklich blamablen Konstruktionsfehler, der auch durch Zeitmangel nicht zu rechtfertigen war. Es ging also drunter und drüber.
Erst bei der La-7 hatte man wieder etwas mehr Spielraum für Neukonstruktion. Der Rumpf der La-7 wurde auf Höhe des Wasserkühlers etwa um 10cm abgespeckt, indem man den Raum für die Kühlleitungen "hinauswarf". Im Vergleich zu deiner Roden-LaGG-3 (ein sehr gut getroffener Bausatz!) sollte der La-7-Rumpf also etwas schmaler sein und die Konturlinien auch verschieden sein.
Zur Landeklappenfarbe: auf Bild 50 der Serie sieht man einen schmalen Spalt, der die gleiche hellblaue Farbe zeigt, wie die Unterseitentarnung. Ich vermute, dass die Landeklappe genauso bemalt war, aber sicher ist das natürlich nicht.
Zum Cockpit: Die Moskauer La-7 zeigt eine mittelgraue Farbe und danach würde ich mich auch richten, da die Prager Maschine noch zu ihrer Dienstzeit mehrfach umgerüstet wurde.
P.S. Ich habe mal Luft-und Raumfahrttechnik studiert und spreche auch mehr als 3 Sätze russisch;). Die La-7 liegt mir seit 30 Jahren besonders am Herzen, weil mir damals mein tschechischer Lieblingsonkel das KP-Modell mit dem unvergeßlichen Deckelbild von Jaroslav Velc schenkte. Zur Literatur über die La-7 muß ich sagen, dass da sehr viel von Enthusiasten geschrieben wurde, die aber aufgrund mangelhafter Ausbildung ihre Quellen selbst nicht auf Wahrheitsgehalt überprüfen konnten. Es sei ihnen vergeben, denn diese "Amateure" (Liebhaber) haben sich durch die Akribie ihrer Sammelleidenschaft oft Verdienste um den Erhalt von Technikgeschichte erworben, die die meisten Profis nicht vorweisen können.
 

bart II

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Tag Han Solo,

für das Cockpit würde ich auch mittelgrau nehmen, auch wenn es andere Varianten sicherlich gegeben hat. Erik Pilawskii (Soviet Air ForceFighter Colours 1941-1945) bezeichnet die entsprechde Farbe als Wood Aerolak und setzt sie mit FS36320 gleich und Model Master hat diesen Farbton im Programm.

Über das Amaturenbrett würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Wähle einfach die frühe Variante aus. Ansonsten könnte man das Amaturenbrett auch schwarz lackieren, aber diese Möglichkeit läßt einem der Ätzsatz leider nicht!

Die Fahrwerksbeine kannst du mit AMT-7 (Unterseitentarnung) lackieren.
 

bart II

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Die Hauptmacke ist die Motorhaube. Diese wird immer wieder (auch als Zeichnung) als zylindrisches Teil dargestellt, was dem Original aber nicht entspricht. Am Original ist der Durchmesser am vorderen Spannblech größer, als am hinteren. Allerdings sind die beiden Flügel der Motorhaube oben mit Klavierband aufgehängt und diese Linie ist natürlich gerade, während sie auf der Unterseite und an den Seiten einen Bogen beschreibt.
@thud68
Wie du weißt, bin ich auch ein großer Fan der La-7, und deshalb würde ich gerne einen BEWEIS für deine obige Behauptung sehen. Ich kann den besagten Bogen jedenfalls nicht erkennen!
 
Han Solo

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Ich bin begeistert :TOP: . Noch einer, der sich auskennt. Dann sollte ja nichts mehr schief gehen :D .

Als Cockpitfarbe hab ich mich für FS36231 entschieden, das ist auch die, die Roden für die LaGG-3 angegeben hat, und schaut auch recht passend aus.
Kopfzerbrechen macht mir noch der Bereich hinter dem Piloten. da sind wohl auf der rechten Seite Funkgeräte an der Wand, und was ist links :confused: ?

Bezüglich Bogen bzw. Verjüngung der Motorhaube: da wollt ich auch schon fragen, ob du, thud68 irgendwelche Bilder hast. Auf den mir vorliegenden Fotos wirkt die Haube zwar konisch, vor allem auch bei der La-5 durch deren unteren Kühler, doch wenn man eine Schieblehre nimmt und nachmisst, dann kann ich da keinen messbaren Unterschied feststellen :?! .

Bei der La-7 gab es auch anscheinend zweierlei Hauben. Eine mit dem Scharnier mittig und einmal nach rechts "verschoben", dann auch mit unterschiedlichen Beulen für die Kanonen. Letztere hat Eduard dargestellt. Weis da jemand mehr darüber?
 
achilles

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Hallöchen,
also ich finde bei Pilawskii auf Seite 73 als Innenfarbe ALG 5.
Zu beziehen ist es hier: http://s165541488.e-shop.info/shop/catalog/browse?shop_param=shop_overview_pager=1&cid=116&.
Einen Baubericht einer La7 gibt`s hier zu sehen: http://vvs.hobbyvista.com/Modeling/Lavochkin/La-7/Gavia/Workbench/index.php . Es handelt sich aber um den Gavia Bausatz.
Auf den Risszeichnungen bei Pilawskii und den dort veröffentlichten Fotos erkenne ich auch keine gewölbte Motorhaube, anders als bei der La 5.
 

bart II

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Kopfzerbrechen macht mir noch der Bereich hinter dem Piloten. da sind wohl auf der rechten Seite Funkgeräte an der Wand, und was ist links ?

Bei der La-7 gab es auch anscheinend zweierlei Hauben. Eine mit dem Scharnier mittig und einmal nach rechts "verschoben", dann auch mit unterschiedlichen Beulen für die Kanonen. Letztere hat Eduard dargestellt. Weis da jemand mehr darüber?
1) Rechts sind die Funkgeräte und links ist eigentlich nichts. Falls du Zvezdas La-5FN (1/48) hast, dort wurde dieser Bereich recht korrekt gestaltet, bei der La-7 war es auch nicht viel anders.

2) Meinst du einmal 2x Beulen (= 2x Kanonen) und einmal 3x lange Beulen (= 3x Kanonen)? Im Bauplan ist eigentlich angegeben, welche Variante zu welcher Bemalungsvariante gehört.

@achilles
"Hallöchen, also ich finde bei Pilawskii auf Seite 73 als Innenfarbe ALG 5."
Ja, du hast Recht. Aber Pilwaskii stellt mir zuviele zweifelhafte Behauptungen auf, die Begründung ist ja auch ziemlich mau, oder? Wo ist denn das angesprochene Fotomaterial, wo ist es denn publiziert? Möglich wäre es aber trotzdem, weshalb man sicher beide Varianten nehmen kann - Wood Aerolak oder eben ALG 5.
 
Han Solo

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Ich meine jeweils die "zwei Kanonen Variante". Es gibt dazu entsprechende Zeichnungen, aber auch auf Fotos meine ich es erkannt zu haben, dass es zum Einen eine Variante gab, die das "Scharnier" für die Abdeckungen mittig hatte. In dem Fall waren die beiden Beulen gleich ausgeprägt. In der anderen Variante war das Scharnier nach rechts versetzt. In dem Fall war die rechte Beule größer (dicker) und der vordere Ring mit den Mündungsöffnungen hatte drei Blechstöße, die entsprechend "verdreht" angeordnet sind. Die "drei Kanonen Variante" hatte ja drei lange, schmale Beulen.

Das Cockpit ist im Übrigen schon soweit fertig, inklusive Farbgebung. Was noch fehlt sind die Funkgeräte und dann noch die Alterung usw. (Fotos folgen)
 
thud68

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So ein 3D-Sachverhalt wie mit der Motorhaube ist natürlich in diesem 2D-Medium nicht so leicht nachzuweisen und es ist natürlich am einfachsten, sich die Prager La-7 live anzusehen. Ich will aber trotzdem mein bestes an Hand von 3 Fotos, die ich in Prag gemacht habe, versuchen.
Hier das erste Foto. Man muß bei der Auswertung solcher Fotos natürlich vorsichtig sein, weil es perspektivische Verzerrungen durch das Objektiv gibt.
Wenn man den Bereich zwischen den beiden Spannbändern ansieht, kann man die Wölbung eigentlich erkennen.
 
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