manuma
Testpilot
Dann kommen wir mal zur Nuzlast. Beginnen wir mal mit den Gyroskopen für Hubble. Diese braucht man für die Lageregelung des Teleskops. Ursprüunglich brauchte Hubble von den 6 Gyroskopen 3 und die anderen 3 Gyroskope waren als Ersatz. Nach einigen wesentlichen Änderungen, kommt Hubble mit 2 von 6 Gyroskopen aus. Während der Mission werden trotzdem alle 6 Gyroskope getauscht.
Kurz zur Erklärung eines Gyroskopes:
Ein Gyroskop ist ein Kreiselinstrument. Der Effekt besteht darin, dass bei genügend hoher Geschwindigkeit sich das Rad gleichmäßig dreht. Bei den kleinen Kreiseln, mit denen man als Kind gespielt hat, war es auch so, dass der Kreisel sich stabil gedreht hat, wenn die Geschwindigkeit hoch genug war. Diese Stabilität macht man sich beim Gyroskop zu Nutze.
Das zweite Prinzip nennt man Präzession. Wenn man nun probiert die Achsenrichtung des sich sehr schnell drehenden Kreisels zu verändern, spürt man eine Kraft, die dem gegenüber wirkt. Nehmen wir mal ein Rad von einem Fahrrad, dass auf einer Achse montiert ist. Das Rad dreht sich auf dieser Achse nun sehr schnell nach rechts. Wenn man nun die Achse in egal welche Richtung (nach oben, nach unten, etc.) bewegt, entsteht eine Unwucht im sich eigentlich stabil schnell drehenden Rad. Die Lageänderung wird messbar.
Das mal nur so am Rande zur grundlegenden Funktion eines Gyroskopes, wenn es jemand bisher noch nicht wusste.
Dementsprechend kann man nun über die Gyroskope die Lageregelung eines Teleskopes im Weltraum steuern.
Ich hatte vorhin gesagt, dass man über eine manuelle Richtungsänderung der Achse im sich drehenden Kreisel eine Unwucht erzeugen kann. Nun drehen wir das ganze mal um. Durch einen Kreisel, der sich konstant mit hoher Geschwindigkeit dreht, wird die Stabilität gewährleistet. Nun verlangsamt man den sich stabil drehenden Kreisel und erzeugt damit eine Unwucht, die ein Drehen um die entsprechende Achse auslöst. Sobald das Teleskop sich weit genug um die Achse gedreht hat, verschnellert man den Kreisel wieder und ezeugt somit wieder Stabilität, sodass sich das Teleskop nicht weiter um die Achse dreht.
So vereinfacht gesagt, funktioniert auch die Steuerung von Hubble um die Längs-, Quer-, und vertikale Achse.
Kurz zur Erklärung eines Gyroskopes:
Ein Gyroskop ist ein Kreiselinstrument. Der Effekt besteht darin, dass bei genügend hoher Geschwindigkeit sich das Rad gleichmäßig dreht. Bei den kleinen Kreiseln, mit denen man als Kind gespielt hat, war es auch so, dass der Kreisel sich stabil gedreht hat, wenn die Geschwindigkeit hoch genug war. Diese Stabilität macht man sich beim Gyroskop zu Nutze.
Das zweite Prinzip nennt man Präzession. Wenn man nun probiert die Achsenrichtung des sich sehr schnell drehenden Kreisels zu verändern, spürt man eine Kraft, die dem gegenüber wirkt. Nehmen wir mal ein Rad von einem Fahrrad, dass auf einer Achse montiert ist. Das Rad dreht sich auf dieser Achse nun sehr schnell nach rechts. Wenn man nun die Achse in egal welche Richtung (nach oben, nach unten, etc.) bewegt, entsteht eine Unwucht im sich eigentlich stabil schnell drehenden Rad. Die Lageänderung wird messbar.
Das mal nur so am Rande zur grundlegenden Funktion eines Gyroskopes, wenn es jemand bisher noch nicht wusste.
Dementsprechend kann man nun über die Gyroskope die Lageregelung eines Teleskopes im Weltraum steuern.
Ich hatte vorhin gesagt, dass man über eine manuelle Richtungsänderung der Achse im sich drehenden Kreisel eine Unwucht erzeugen kann. Nun drehen wir das ganze mal um. Durch einen Kreisel, der sich konstant mit hoher Geschwindigkeit dreht, wird die Stabilität gewährleistet. Nun verlangsamt man den sich stabil drehenden Kreisel und erzeugt damit eine Unwucht, die ein Drehen um die entsprechende Achse auslöst. Sobald das Teleskop sich weit genug um die Achse gedreht hat, verschnellert man den Kreisel wieder und ezeugt somit wieder Stabilität, sodass sich das Teleskop nicht weiter um die Achse dreht.
So vereinfacht gesagt, funktioniert auch die Steuerung von Hubble um die Längs-, Quer-, und vertikale Achse.