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Die STS-125 Mission ist in vielerlei Hinsicht ein besonderer Shuttle-Flug.
Zum einen ist es der nunmehr fünfte Reparatur- und Wartungseinsatz für das Weltraum-Teleskop Hubble, zum anderen ist es der erste Flug seit langem und wohl auch der letzte Shuttle-Flug, der nicht zur ISS führt und deren Ausbau als Ziel hat.
Durch diesen elftägigen Flug mit seinen fünf geplanten Außeneinsätzen, wird das reparierte und modernisierte Hubble-Teleskop bis voraussichtlich 2013 im All voll einsatzbereit bleiben können. Die ursprüngliche Einsatzzeit des Hubble-Teleskops konnte durch die Shuttle-Wartungsmissionen auf gut 23 Jahre verlängert werden, wobei das Teleksop ohne die wichtigen Reparatuen am Hauptspiegel wenig Nutzen gebracht hätte. Das nächste große Weltraum-Teleksop wird das James Webb Space Telescope (JWST) sein, welches aber nur einen deutlich geringeren Wellenbereich bearbeiten wird und somit kein Ersatz für das Hubble-Teleskop und seine wichtigen Entdeckungen sein kann.
Neben verschiedenen mittlerweile teilweise ausgefallenen Komponenten für die Lagekontrolle des Teleskops und oder leistungsschwach werdenden Batterien werden auch zwei neue Instrumente und verschiedene weitere Ergänzungen vorgenommen, die u.a. die Isolierung der Sensorenkammer verbessern soll und beim kontrollierten Abstürzen-lassen von Hubble nach Ende seiner Mission helfen sollen. (Ursprünglich war geplant, dass Hubble-Teleskop nach Ende seiner Einsatzzeit etwa um 2005 im Jahre 2010 im Rahmen der Mission STS-144 einzufangen, an Bord des Shuttle zu bringen und nach der Rückkehr zur Erde im Smithonian Museum auszustellen) Das wichtigste neue Instrument ist der Cosmic Origins Spectrograph, mit der Möglichkeit auch noch besonders schwache ultraviolette Strahlung aufzuzeichnen. Das zweite neue Instrument, ist die neue Wide Field Kamera 3, die noch bessere Bilder mit noch mehr Feinheiten und einem erweiterten Spektrum machen soll.
Wegen Lieferproblemen mit dem Außentank, ist der Startzeitpunkt mittlerweile von August auf Oktober verschoben worden. Da die Atlantis wegen des stark abweichenden Hubble-Orbits im Notfall die ISS nicht aus eigener Kraft erreichen könnte, wird die Endeavour für eine mögliche Rettungsmission (STS-400) auf dem Startplatz 39B in Bereitschaft stehen und dann ggf. kurzfristig auf den regulären Startplatz 39A verschoben werden. Sollte das Rettungsshuttle erwartungsgemäß nicht benötigt werden, wird es nach der Landung der Atlantis zum Startplatz 39A rollen, wo es dann für die Mission STS-126 bereit gemacht werden wird.
Das Shuttle Atlantis wird nach Abschluss dieser Mission aber nicht wie ursprünglich geplant in die Reserve abgestuft, sondern hält sich für zwei weitere Missionen zur ISS bereit, da der Zeitplan sonst zu stark unter Druck geraten würde.
Zum einen ist es der nunmehr fünfte Reparatur- und Wartungseinsatz für das Weltraum-Teleskop Hubble, zum anderen ist es der erste Flug seit langem und wohl auch der letzte Shuttle-Flug, der nicht zur ISS führt und deren Ausbau als Ziel hat.
Durch diesen elftägigen Flug mit seinen fünf geplanten Außeneinsätzen, wird das reparierte und modernisierte Hubble-Teleskop bis voraussichtlich 2013 im All voll einsatzbereit bleiben können. Die ursprüngliche Einsatzzeit des Hubble-Teleskops konnte durch die Shuttle-Wartungsmissionen auf gut 23 Jahre verlängert werden, wobei das Teleksop ohne die wichtigen Reparatuen am Hauptspiegel wenig Nutzen gebracht hätte. Das nächste große Weltraum-Teleksop wird das James Webb Space Telescope (JWST) sein, welches aber nur einen deutlich geringeren Wellenbereich bearbeiten wird und somit kein Ersatz für das Hubble-Teleskop und seine wichtigen Entdeckungen sein kann.
Neben verschiedenen mittlerweile teilweise ausgefallenen Komponenten für die Lagekontrolle des Teleskops und oder leistungsschwach werdenden Batterien werden auch zwei neue Instrumente und verschiedene weitere Ergänzungen vorgenommen, die u.a. die Isolierung der Sensorenkammer verbessern soll und beim kontrollierten Abstürzen-lassen von Hubble nach Ende seiner Mission helfen sollen. (Ursprünglich war geplant, dass Hubble-Teleskop nach Ende seiner Einsatzzeit etwa um 2005 im Jahre 2010 im Rahmen der Mission STS-144 einzufangen, an Bord des Shuttle zu bringen und nach der Rückkehr zur Erde im Smithonian Museum auszustellen) Das wichtigste neue Instrument ist der Cosmic Origins Spectrograph, mit der Möglichkeit auch noch besonders schwache ultraviolette Strahlung aufzuzeichnen. Das zweite neue Instrument, ist die neue Wide Field Kamera 3, die noch bessere Bilder mit noch mehr Feinheiten und einem erweiterten Spektrum machen soll.
Wegen Lieferproblemen mit dem Außentank, ist der Startzeitpunkt mittlerweile von August auf Oktober verschoben worden. Da die Atlantis wegen des stark abweichenden Hubble-Orbits im Notfall die ISS nicht aus eigener Kraft erreichen könnte, wird die Endeavour für eine mögliche Rettungsmission (STS-400) auf dem Startplatz 39B in Bereitschaft stehen und dann ggf. kurzfristig auf den regulären Startplatz 39A verschoben werden. Sollte das Rettungsshuttle erwartungsgemäß nicht benötigt werden, wird es nach der Landung der Atlantis zum Startplatz 39A rollen, wo es dann für die Mission STS-126 bereit gemacht werden wird.
Das Shuttle Atlantis wird nach Abschluss dieser Mission aber nicht wie ursprünglich geplant in die Reserve abgestuft, sondern hält sich für zwei weitere Missionen zur ISS bereit, da der Zeitplan sonst zu stark unter Druck geraten würde.