Bernd2
Astronaut
Ich glaube, ich muß dir recht geben. Ob dieser Baubericht mir die Scheu vor Resin-Modellen nimmt, ist zweifelhaft. Interessant ist es aber allemal. Und bisher finde ich deine Arbeit richtig gut.
:?! Ich dachte, du hast die L+K Monografie?Leider habe ich keinerlei Unterlagen, wie die "Innereien" der Fahrwerkschächte der A-300 aussahen
Warum? Ich denke das nicht. Wenn ein Vacu-Bausatz gut gemacht ist, läßt sich der auch gut bauen. Natürlich sind nur die Hauptteile eines Flugzeugs für eine solche Technologie geeignet, aber da kann sie auch Spritzgußteile wegen der größeren Maßstabstreue gnadenlos ausstechen. Das Heraustrennen/-schleifen der Teile geht sehr schnell. Mit entsprechenden Holmen und Verstiftungen bekommt man auch genügend Festigkeit. Die Dynavector-Dinger waren zum Beispiel einfach Super-Bausätze. Auch viele Rareplanes-Bausätze sind wahre Schmuckstücke. In Rußland gab es noch jüngst hervorragende Vacu-Bausätze, die sogar jeden Spritzgußbausatz in den Schatten stellten.Ich denke mal, ein Vacu-Bausatz ist noch aufwendiger und schwieriger zu bauen, als dieser Resin-Bausatz.
Na, es läßt sich aber auch so schwieriger ausrichten, weil man es schlecht sehen kann! Ich benutze dazu braunes Tesa-Band. Das sieht man besser und kann es deshalb genauer ausrichten. Das gibt es auch in verschiedenen Stärken. Da kann man auch in der Dicke noch variieren.Leider zeigen die gemachten Fotos diese Arbeit recht ungenau, weil man durchsichtige Klebebänder schlecht sieht...
Also nach meinen Recherchen (Monografie & JaKab-Heft) besteht der Rumpf aus Rohren, Duralblech (um die MG-Türme) und Spanplatten:Vielleicht täuscht mich meine Erinnerung, aber ich glaube der A-300 Bausatz hatte eine sehr schöne Stoffbespannung auf dem Rumpf.
Gerade ein schöner Vaku-Rumpf ist nicht zu verachten.
Hey Thud, super Tip!Na, es läßt sich aber auch so schwieriger ausrichten, weil man es schlecht sehen kann! Ich benutze dazu braunes Tesa-Band. Das sieht man besser und kann es deshalb genauer ausrichten. Das gibt es auch in verschiedenen Stärken. Da kann man auch in der Dicke noch variieren.